nuja
wenn am 29.01. (nächste Woche Dienstag) der Herd geliefert werden soll, kann er jetzt noch nicht angeschlossen sein...
Ich sehe es eigentlich genau wie Du: die Kabel sind farblich unterschieden. Der Hinweis "nur Elektriker dürfen das" findet sich bei allem, was etwas mehr Spannung hat als eine Batterie. Sogar das Anbringen von Lampen soll eigentlich Elektrikern überlassen bleiben. Klar, es kann eien menge passieren, aber das kann man bei richtigem Vorgehen auch vermeiden. Ich habe als Nicht-Elekriker bereits mehrfach Maschinen (und Herde) an Drehstrom angeschlossen, bzw. die entsprechenden Steckdosen eingebaut. Das war bei ausgeschalteter Sicherung und etwas eingesetztem Verstand kein Problem. Nur die Polung (Reihenfolge der Kabel) hatte einmal Einfluss bei der Installation in einer Werkstatt bei einer Drehstrom-Bohrmaschine, die wegen falscher Polung rückwärts statt vorwärts lief. Aber auf so etwas kommt es bei einem Herd meines Wissens nach ja nicht an. Da ist nur die Strommenge entscheidend, die bei den stromführenden Kabeln jeweils einzeln abgesichert wird - also z.B. 3*16A statt 1*16A wie bei "normalen" Steckdosen. zwischen den einzelnen Kabeln und dem Nulleiter stehen im Übrigen auch "nur" 220V an, die sich durch Phasenverschiebung in/zwischen den drei Adern aufsummieren. Ein Weidezaun hat gut und gerne 1000 V, Funken, die beim Ausziehen von Kuntsstoffkleidung entstehen können, oder in Elektro-Feuerzeugen das Gas entzünden haben ähnlich viel.
>Klugscheißermodus aus<