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Begrenzung von Eventteilnahmen pro Tag

Sollte die Begrenzung der Eventteilnahmen pro Tag entfallen?

Dauerhafte Umfrage
*******geur Mann
21.272 Beiträge
Relationen
Ihr habt gerade erklärt, wie man die jetzige Situation als Mitglied "elegant" umgehen kann:
********ugar:
Zum Brunch anmelden
Zum Kaffee & Kuchen anmelden
Stammtisch-Organisator anschreiben
Club anschreiben

Wenn man das doch JETZT SCHON SOWIESO umgehen kann, warum es dann den Mitgliedern nicht einfacher machen?
Es ändert sich ja nichts daran, dass sich ein User aus Jux bei vier oder fünf VA anmelden kann (zwei normal, zwei oder drei mit Schreiben an den VA) und dann doch nicht erscheint.

Und *danke*, dass ihr meine Frage
*******geur:
Hast du dafür auch eine Lösung?
so ausführlich beantwortet habt.
*******inde Frau
41.577 Beiträge
*******geur:
Mal ein Beispiel ...... bei mir sogar schon vorgekommen:

Ich stelle folgende drei (!) Veranstaltungen ein:
14:00 bis 18:00 Uhr: Gemeinsamer Bummel über die Kirmes in Kleinkleckersdorf
18:00 bis 21:00 Uhr: Gemeinsames Essen in der Gaststätte "Zum brunfendem Hirsch"
21:00 bis 24:00 Uhr: Gemeinsames Abzappeln in der Disco "Let's fetz".


Danke @*******geur für (d)ein Beispiel *blume*
.... da bin ich nämlich sehr froh drüber, dass ich nicht die Einzige bin, die gelegentlich mal einen VA-Marathon durchzieht
********ugar Paar
1.030 Beiträge
*******geur:
Zweitens:
Newsletter über den Stammtisch und über die Party im Club erreichen mich nicht, da "externe Gäste" nicht als Newsletterempfänger gelten.

Dann melde ich mich als mitdenkender User bei den Veranstaltungen, wo ein Newsletter (z.b. Bekanntgabe Locationadresse etc.) am wahrscheinlichsten ist. Und ich beobachte die Veranstaltungsthreads.

Wenn man das doch JETZT SCHON SOWIESO umgehen kann, warum es dann den Mitgliedern nicht einfacher machen?
Es ändert sich ja nichts daran, dass sich ein User aus Jux bei vier oder fünf VA anmelden kann (zwei normal, zwei oder drei mit Schreiben an den VA) und dann doch nicht erscheint.
Weil das völlig unrealistisch ist und mir als Spassanmelder nicht die erhoffte Aufmerksamkeit einbringt

Selbst ICH, ALS VERANSTALTER kann mich nicht auf allen drei Veranstaltungen anmelden!!!
Wie sieht das für die potentiellen Gäste aus, wenn der Veranstalter selber nicht auf der Gästeliste steht?

Genau mit diesem Argument hast Du mich jetzt geknackt. Ich war bisher tatsächlich so kindlich-naiv zu glauben, dass der Joyclub-Veranstalter einer Joyclub-Veranstaltung auf seiner eigen Veranstaltung anwesend ist. Da man Deiner Aussage nach- nicht davon ausgehen kann, werde ich als nächstes den Verbesserungsvorschlag einreichen, dass alle Profile von Veranstaltern, die sich auf Ihrer eigenen Veranstaltung anmelden mit einem silbernen Lorbeerblatt umrandet werden - damit ich bloss nie auf einem Event lande, wo der Veranstalter selbst nicht anwesend ist.

Ich stelle folgende drei (!) Veranstaltungen ein:
14:00 bis 18:00 Uhr: Gemeinsamer Bummel über die Kirmes in Kleinkleckersdorf
18:00 bis 21:00 Uhr: Gemeinsames Essen in der Gaststätte "Zum brunfendem Hirsch"
21:00 bis 24:00 Uhr: Gemeinsames Abzappeln in der Disco "Let's fetz".

Beim Veranstaltertreffen im Februar wurde eine Statistik gezeigt.
Im Joy werden jährlich über 10000 Veranstaltungen von etwas über 1000 Veranstaltern eingestellt die 1,7 Mio Anmeldungen generieren.

Hier habe ich bisher genau 2!!!!! reale Beispiele gehört, wo eine solche "Verbesserung" evtl. Sinn machen würde. Und 3 Diskussionsteilnehmer, berichteten von Tagen wo sie mehr als 2 Veranstaltungen besucht haben.

Soll ich mal die Prozentzahl ausrechnen?

Seht Ihr die Gefahren denn nicht? ( und mir wird Egozentrik vorgeworfen)
*******geur Mann
21.272 Beiträge
********ugar:
Hier habe ich bisher genau 2!!!!! reale Beispiele gehört, wo eine solche "Verbesserung" evtl. Sinn machen würde. Und 3 Diskussionsteilnehmer, berichteten von Tagen wo sie mehr als 2 Veranstaltungen besucht haben.

Soll ich mal die Prozentzahl ausrechnen?
3 von 66. Denn mehr beobachten diesen Thread noch nicht mal.

********ugar:
werde ich als nächstes den Verbesserungsvorschlag einreichen, dass alle Profile von Veranstaltern, die sich auf Ihrer eigenen Veranstaltung anmelden mit einem silbernen Lorbeerblatt umrandet werden
*spitze*
********er75 Mann
6.700 Beiträge
Für mich macht dieser Vorschlag solange keinen Sinn, solange Events im Joy nicht mit Start- und Endzeit angelegt werden.
So könnten ganz einfach Mehrfachanmeldungen für gleichzeitige Events vermieden werden, und gleichzeitig auch mehr als zwei Events pro Tag gebucht werden.
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.143 Beiträge
Letztendlich ist jede Argumentation aus Sicht der Veranstalter durch einen entscheidenden Punkt obsolet.

Ihr verkennt nämlich völlig den Sinn, Wert und Zweck einer Anmeldung auf einer im Joyclub eingestellten Veranstaltung.

Letztendlich handelt es sich dabei um eine völlig unverbindliche Absichtserklärung von einer nur über ihr Profil identifizierbaren Person, vielleicht zu einem bestimmten Datum und zur angegebenen Uhrzeit auf diesem Event aufzutauchen oder eben auch nicht.
Für euch ist das ein grober Überblick, wer vielleicht kommt, eine kostenlose Werbung für euch als Veranstalter und für die Mitglieder der Plattform eine Orientierung, wen sie möglicherweise treffen, eine Option *date* einzustellen und zu diskutieren, wer sich mal wieder nicht an den dresscode gehalten hat und dass Solomänner nerven.
Nicht mehr und nicht weniger.
Juristisch betrachtet ist es kein verbindlicher Vertrag mit Absichtserklärung und Annahme.
Der kommt durch Vorkasse zustande oder, wenn ich an der Tür meinen Eintritt entrichte und ihr mich reinlasst.
Egal, wie sehr ihr euch das wünscht!
Es gibt keine Regeln.
Es gibt keine Möglichkeit euren Wunsch nach Verbindlichkeit durchzusetzen - es sei denn, ihr setzt sukzessive alle no Shows auf igno.
Und durch die Lockerung der Anmeldungen wird sich daran nicht signifikant etwas ändern.
Es sei denn, alle bestehen auf vorheriger Bezahlung.
Wäre bereits die Anmeldung hier im Joy verbindlich, hättet ihr nämlich auch keine Möglichkeit, Menschen, die hunderte Kilometer angereist sind, an der Tür abzuweisen, weil die Nase oder das Outfit nicht passen.

Also: vielleicht mal in der Argumentation kleinere Brötchen backen?!
Ohne Joy und eure Gäste - zuverlässige und weniger zuverlässige - wäret ihr alle (oder sehr viele) gar nicht erst dahingekommen, wo ihr jetzt steht

Nightynight
Bjutifool
*********asies Paar
439 Beiträge
WhipandSugar
Hi,

ich würde jetzt nicht grad egozentrisch sagen, aber ich würde schon sagen, das Du wenig offen für Argumente bist, die nicht Deinen entsprechen 😉

Du findest nur deswegen wenig Argumente, weil Du findest, das es keine sind.

Du argumentierst mit extremen, ist ein gern gewähltes Instrument, aber in der Sache nicht zielführend (Beispiel <40 Anmeldungen an einem Abend). Klar gibt es diese Randerscheinungen, so wie ein Gurt einen umbringen kann, ist aber nicht besonders wahrscheinlich. Das heisst, daran orientiert man sich dann auch besser in seiner Entscheidung nicht.

Du siehst einfach nur die Interessen des Veranstalters, und bist der Meinung, die anderen können sich schliesslich für ihn disziplinieren.... nö müssen sie nicht.

Peter, Alex und viee mehr haben verbindliche Kunden, die woanders nicht verbindlich sind. Der Veranstalter der will bekommt das hin. Ich weiss genau, wo ich mir nochmal die Mühe mache und wo nicht.

Würde ich bei einem Abend mit geplanten Szenen ohne guten Grund nicht kommen und nicht mal bescheid sagen? nein.

Würde ich bei einer KUS im Cat mich für Kuscheln auf dem sofa ohne abmelden entscheiden... jupp.
*********buch Paar
85.119 Beiträge
******ool:
Juristisch betrachtet ist es kein verbindlicher Vertrag mit Absichtserklärung und Annahme.
Der kommt durch Vorkasse zustande oder, wenn ich an der Tür meinen Eintritt entrichte und ihr mich reinlasst.
Egal, wie sehr ihr euch das wünscht!

Das ist juristisch betrachtet nicht haltbar, denn grundsätzlich kommt ein Vertrag, und das ist schon seit mehr als 100 Jahren im BGB so geregelt, durch Angebot und Annahme zustande und nicht erst durch Zahlung. Also wenn A sagt: ich melde mich zu deiner Veranstaltung an und B nimmt das Angebot an, dann ist genau genommen ein Vertrag zu Stande gekommen. Offen bleibt dabei allerdings, welche rechtlichen Konsequenzen dieser Vertrag hat.

*klugscheisser* Roland
*********asies Paar
439 Beiträge
lustige Unterhaltung
also bei einer Veranstaltung bei der man gleich auf der Liste ist, wäre das kein Kaufvertrag, weil so eine „Ausschreibung“ nicht als Angebot gesehen wird. Wie bei Werbung etc. da hat man auch keinen Verzrag, wenn man sagt „ich will den Rasierer auf dem Plakat“.

Aber wenn man sich anmeldet und dann per Warteliste explizit angenommen wird, ist da evtl einer.

Das heisst, in diesen Fällen können wir den Veranstalter bei Ausfall der Verantstaltung auf entgangenen Lustgewinn verklagen 👍😂
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.143 Beiträge
Zitat von *********buch:
******ool:
Juristisch betrachtet ist es kein verbindlicher Vertrag mit Absichtserklärung und Annahme.
Der kommt durch Vorkasse zustande oder, wenn ich an der Tür meinen Eintritt entrichte und ihr mich reinlasst.
Egal, wie sehr ihr euch das wünscht!

Das ist juristisch betrachtet nicht haltbar, denn grundsätzlich kommt ein Vertrag, und das ist schon seit mehr als 100 Jahren im BGB so geregelt, durch Angebot und Annahme zustande und nicht erst durch Zahlung. Also wenn A sagt: ich melde mich zu deiner Veranstaltung an und B nimmt das Angebot an, dann ist genau genommen ein Vertrag zu Stande gekommen. Offen bleibt dabei allerdings, welche rechtlichen Konsequenzen dieser Vertrag hat.

*klugscheisser* Roland

Es ist juristisch kein bindender Vertrag.
Es hat keinerlei Konsequenzen weder für den Veranstalter noch für den angemeldeten User.
Wie war noch mal die Ausgangsfrage???

Ich finde eure Wortgefechte zwar ganz unterhaltsam, doch bringt es nicht wirklich etwas.

Ich habe registriert, dass (zumindest ein) professionelle Veranstalter sich von ihren Kunden verarscht fühlen...
Keine gute Basis *nene*
...und deshalb den Wunsch von privat organisierenden Veranstaltern nicht verstehen können.

Ein vernünftiger Austausch ist so nicht möglich.
Kompromisse können bei sturer Rechthaberei nicht entstehen.

Ich gehe zu Veranstaltungen um Spaß zu haben, ganz gemäß dem Motto dieser Plattform *joyclub*

Wenn ich mich anmelde, möchte ich auch entscheiden können, ob ich offiziell angemeldet bin.
Das ist bei der momentanen Regelung nicht immer möglich.

Darum geht es!

Und es ist mir persönlich völlig egal, ob das von schwarzen Schafen ausgenutzt wird und jemand, der damit Geld verdient deshalb Probleme sieht.

Ich habe deshalb den Vorschlag befürwortet und mit *ja* gestimmt.
******aer Mann
3.070 Beiträge
Das große Problem bei der Geschichte, ist doch das das gesamte Konzept nie für alle passen wird.
Für einen Veranstalter ist es immer ärgerlich wen Plätze frei bleiben, weil es immer wieder Patienten gibt, die es nicht schaffen sich abzumelden.
Wo bei auch hier das starre System eine Mitschuld hat.
Da eine Abmeldung nach Beginn ja nicht mehr möglich ist.

Ein generelles überdenken ist mit Sicherheit kein Fehler.
Wobei es nie allen recht gemacht werden können wird.

Für mich, ist das Fazit klar:
Die Begrenzung ist nur dann sinnvoll wen eine Veranstaltung auf eine Endzeit hat.
Denn so ist eine doppelmeldung nicht möglich.
Aber mehrere Aktionen am Tag kein Problem.

Und dazu noch, die Abmeldungssperre nach Beginn, ist bei langen Veranstaltungen (z.b. Club besuche) auch zu hinterfragen.
Den in Gegenden mit kurzen Fahrstrecken, könnte auch ein ganz kurzfristiger Platz noch genutz werden.
-> Klar, sind das auch einzel Fälle.
Aber letztlich summieren die sich auch.
******nig Mann
24.774 Beiträge
@ whipandsugar:
ich habe den eindruck, dass ihr die anmeldung über den joy als eine verbindliche anmeldung versteht (oder verstehen wollt). dem ist aber nicht so: es ist nichts weiter als eine absichtsbekundung ohne jede verbindlichkeit!

wenn ich verbindlichkeit erreichen will, dann muss ich auch geeignete methoden dafür einsetzen. vorkasse wäre so eine methode, es gibt sicherlich noch mehr.

es ist also doch völlig egal, wieviele anmeldungen pro tag über den joy erlaubt werden: es gibt nie eine garantie, dass die gäste auch erscheinen, weil es dafür einfach kein geeignetes instrument ist!



btw, und wohl eher ein nebenschauplatz:
ich wüsste ja ernsthaft mal gerne eine quote, ob mehr x-fach-anmelder pro tag nicht erscheinen, oder ob es sich um gäste handelt, die sich an dem tag nur zu einem event angemeldet haben. das kann momentan nur jeder veranstalter für sich beantworten, weil alles andere die konsequente bearbeitung der gästelisten aller veranstalter fordern würde: wenn die anwesenheit in der gästeliste nicht (oder nicht durchgängig) angehakt wird wird die statistik ziemlich stark verfälscht...
******Kat Paar
7.749 Beiträge
Oh je ...
hier geht es ja wieder wenig JOY-gemaß zu: soviel böse Worte, ... *zwinker*

Als Zwischenbilanz mal kurz notiert:

• Veranstalter wünschen "Sicherheiten"
• Nichtveranstalter wünschen sich die Möglichkeit einer größeren Auswahl
• zeitlich verschiedene Veranstaltungen sind beim Anmeldemechanismus nicht berücksichtigt (haben wir auch schon erlebt)

Und wieder: kaum jemand aus von der einen Seite (hier die Veranstalter) geht auf die sachgerechten Argumente der Anderen auch nur halbwegs ein ... - schade.

Und vielleicht noch was:
• Für den 31. Februar werden am 31. November des Vorjahres (jaja, soll nur ein Beispiel werden ...) vier interessante, zeitgleich stattfindenden Veranstaltungen im JOYclub reingestellt, die uns alle interessieren.
Interessieren würden, könnten, wenn ... - also Konjunktiv (Möglichkeitsform).
Wenn die Zeit für eine weitere Fahrt reicht, die Gästelisten keine Leute enthalten, die man(n/frau) nicht mag ...
Aber aus der Erfahrung sind alle Veranstaltungen schnell ausgebucht, das einfache "merken" reicht nicht aus, um sich rechtzeitig für eine der Veranstaltungen zu entscheiden.
Was tun?

Für dieses Problem könnte eine zeitlich befristete (z. B. bis zu einer Woche zuvor oder anlehnend an die "merken"-Fristen 10 bzw. 3 Tage) vielfache Anmeldemöglichkeit eingerichtet werden, um dann rechtzeitig (!) für die Verabnstalter selbst die Entscheidung zu treffen.

Die Anmeldungen für am selben Tage zu unterschiedlichen Zeiten stattfindenden Veranstaltungen sollten selbstverständlich unabhängig von jedweder Einschränkung möglich sein, besser: werden.

Und: Natürlich wissen wir nicht, ob/welcher Aufwand damit bei Programmierung usw. entstehen würde ...
********ugar Paar
1.030 Beiträge
Die Diskussion sollte mal weg von den Veranstaltern gehen. Wir schreiben ja absichtlich mit unserem Privatprofil, da wir nicht nur Veranstalter sind sondern auch glühende Joyler.

Es geht um die negativen Folgen für jeden einzelnen Joyler, der gerne Veranstaltungen besucht. Mit unbegrenzt möglichen Anmeldungen und dem damit verbundenen Missbrauch zum Zwecke der Aufmerksamkeit- Erhaschung wird das "erraten" der Gästezahl zum Glückspiel. Wenn man länger in dieser Community unterwegs ist , merkt man die Veränderung ganz deutlich. Vor 5 Jahren lag unsere Nicht-Erscheiner-Quote bei unter 10 %. Jetzt liegen wir bei ca. 30 %.
5-10 % rauf oder runter ist überhaupt kein Problem. Das bekommt man organisatorisch immer hin. Mit der Freigabe könnte die Nicht-Erscheiner-Quote bei 20 oder aber auch 80 % liegen.
Wozu wird das führen:
1. Viele Veranstalter die das non-kommerziell oder nebenberuflich machen (Das sind über 50% aller Veranstalter im JC) - werden sich ein anderes Hobby suchen und damit verschwinden sehr sehr viele Veranstaltungen hier im Joy
2. Es wird nahezu nur noch Vorkassen-Events geben
D.H. Wird man krank bleibt man auf gekauften Karten sitzen - möchte man spontan auf ein Event, ist es Pech, da dann wahrscheinlich kein Vorverkauf möglich usw.
3. Der Besuch eines Events wird zur Wundertüte
Üblicherweise schaut sich der Gast die Gästeliste genauso intensiv an wie die Veranstaltungsbeschreibung. Ich melde mich beispielsweise auf einem Event mit 80 Teilnehmern an, von denen mir 25 gefallen und/oder in meinem Alter sind. Am Ende erscheinen dann vielleicht nur noch 20 und keiner meiner Favoriten ist darunter. Abend verschenkt.
4. Im Datebereich werde ich von "Attention-Whores" zugespammt

usw.


Wenn man hier von Veranstaltern liest, drängt sich einem der Eindruck auf, dass es sich um kalte - profitorientierte Menschen handelt, die das Geld mit der Schubkarre nach Hause fahren. Aber das ist so überhaupt nicht richtig. Die Mehrzahl der Veranstalter hier im Joy sind Enthusiasten - die nach Ihrem Job tolle Abende planen.
Die ganz großen Veranstalter wie KitKat, subRosaDictum, Wasteland etc. - denen sind Anmeldezahlen und - Quoten im Joyclub relativ egal. Die haben Ihre Quellen der Gäste-Generierung. Aber was ist mit allen anderen?

Noch ein Beispiel:

Unser erster Stammtisch-Besuch ist ca. 5 oder 6 Jahre her. BDSM NRW-Stammtisch in der Dampfbierbrauerei Essen. 100 Teilnehmer und organisiert vom DerFoenig . Wir hatten Glück und sind sofort auf die Gästeliste gerutscht . Ein befreundetes Pärchen was sich wenige Stunden später angemeldet hat landete auf der Warteliste. Fast 14 Tage bangen, ob sie nachrutschen. Dann Platz erhalten und zu viert hin.
Der Saal bis auf den letzten Platz besetzt. Einen tollen Abend gehabt und nette Leute kennengelernt.
Aufgrund des laschen Umgangs mit den Anmeldungen muss man heute beim selben Stammtisch eine Schutzgebühr überweisen, die man dann am Abend zurückerhält.

Ich kann mich gar nicht tief genug vor dem Engagement vom Fönig verbeugen- denn er macht das komplett Ehrenamtlich.


Und jetzt diskutieren wir hier ernsthaft darüber, anzuregen -dass die Aussagekraft einer Anmeldung gen null geht.
Was nutzt es mir auf einer Gästeliste zu stehen, die dann irgendwann weder von Veranstaltern noch von anderen Gästen ernst genommen wird?

Aber Glücklicherweise sind die Befürworter dieses Anliegens zumindest in der Umfrage in der Minderheit *g*
******nig Mann
24.774 Beiträge
es freut mich wirklich, dass du mein engagement so schätzt! und ebenso freut es mich, dass du scheinbar durchaus auch auf dem laufenden bist in bezug auf die entwicklung des stammtischs! *stolzbin*

aber dann tu mir doch einen gefallen und lies dir mal meinen vorschlag durch, denn der hat sich vom vorschlag des te unterschieden. *zwinker* Treffpunkt Gruppen: Begrenzung von Eventteilnahmen pro Tag

dieses beispiel, dass jemand tatsächlich am abend zu 2 partys geht, habe ich schon mehrfach selbst erlebt. (nicht ich sondern freunde, die von einem event zum anderen gehen) von daher sollte eineüberschneidung der zeiten durchaus möglich sein denke ich. das macht aber eben nur sinn, wenn auch die entsprechenden uhrzeiten angegeben werden müssen!

damit wäre aus eurer sicht zumindest nichts schlechter als jetzt, denn 2 überlappende anmeldungen sind heute ja auch schon möglich. aber es wäre für andere wohl vieles besser denke ich! *g*
*******geur Mann
21.272 Beiträge
Einspruch
********ugar:
Vor 5 Jahren lag unsere Nicht-Erscheiner-Quote bei unter 10 %. Jetzt liegen wir bei ca. 30 %.
Das kommt sicher auf den Veranstalter und auf die Art der Veranstaltung an!
Bei meinen Events liegt die Prozentzahl der ohne vorherige Stornierung nicht erschienenen Gäste bei circa 1 - 2 Prozent.

********ugar:
Die Diskussion sollte mal weg von den Veranstaltern gehen.
Eher nicht, weil:
Die Veranstalter haben für zwei Dinge gesorgt (unter vielen anderen):
1. Die Begrenzung der möglichen Anmeldungen pro Tag auf zwei.
2. Den Wegfall der Möglichkeit der Stornierung nach (offiziellem) Beginn der Veranstaltung

Und deshalb kann man die Veranstalter, die für diese Diskussion gesorgt haben, jetzt nicht aus der Diskussion nehmen.

********ugar:
Wir schreiben ja absichtlich mit unserem Privatprofil, da wir nicht nur Veranstalter sind sondern auch glühende Joyler.
Aber ihr bleibt doch noch Veranstalter. Und seid somit genausowenig objektiv wie zum Beispiel ich.
Eure Meinung, denke ich, ist durch euren Veranstalterstatus genauso vorherbestimmt, wie meine Meinung als veranstaltendes Mitglied. Egal, mit welchem Profil ich hier schreibe.
*********asies Paar
439 Beiträge
eine Kleinigkeit die Hilft
Moin Moin,

jeder Softwareprogrammierer weiss, das Softwareerginomie ein entscheidender Faktor für das Nutzerverhalten ist. Hier gibt es einen punkt im joy zu optimieren (naja nicht nur den😉):

In der Anmeldeliste sieht man nur die Events bei denen man angemeldet ist (ich meine das so wie ich es schreibe, man kann die anderen aufrufen, aber erstmal sieht man sie nicht).

Der „gemeine“ Gast medet sich daher an einem Abend schon deswegen bei zwei Veranstaltungen an, weil er sie dann beide auf der Joy-Anmelde-Liste hat, um sich dann irgendwann zu entscheiden.

Ich habe den ganzen Tag Dinge zu organisieren, ich möchte nicht noch im Joy die Stati, jou gehe ich hin, vielleicht etc. organisieren müssen. Also melde ich mich bei beiden an und ggf wenn ich dran denke wieder ab.

Hätte ich „gemerkte“ Events direkt auf der selben Übersicht, würde ich mir viele Dine nur „merken“ und mich dann kurz vorher entscheiden und konkret anmelden.

Was hier gar nicht so zur Sprache kommt, ist der Vharakter der Veranstaltungen. Ins Kino gehe ich zur Nit auch, wenn mir an dem abend nicht mehr so danach ist, ich aber gesagt habe, das wir gehen. Wenn ich am Montag vor zwei Wochen Lust hatte meine Frau auszustellen und ausgiebig zu F...., dann mache ich das an dem abend nicht (wenn ich mir und sie mir was wert ist), weil ich mir das vor zwei Wochen mal vorgenommen habe.

Die gemerkten events besser zu integrieren ist leicht möglich und würde es schon verbessern!
******uja Frau
6.908 Beiträge
*********asies:
Die gemerkten events besser zu integrieren ist leicht möglich und würde es schon verbessern!

Unter "Meine Event-Anmeldungen" (Veranstaltungen) scheinen die gemerkten Veranstaltungen doch genauso auf wie die, bei denen man angemeldet ist. Da sehe ich eigentlich keinen Verbesserungsbedarf. *nachdenk*

Zitat von ********er75:
Für mich macht dieser Vorschlag solange keinen Sinn, solange Events im Joy nicht mit Start- und Endzeit angelegt werden.
So könnten ganz einfach Mehrfachanmeldungen für gleichzeitige Events vermieden werden, und gleichzeitig auch mehr als zwei Events pro Tag gebucht werden.

*guterbeitrag*
Dem schließe ich mich an. Eine solche zeitliche Begrenzung würde ich sehr begrüßen – eine einfache Freigabe der Anzahl der Anmeldungen nicht.

******Kat:
Für dieses Problem könnte eine zeitlich befristete (z. B. bis zu einer Woche zuvor oder anlehnend an die "merken"-Fristen 10 bzw. 3 Tage) vielfache Anmeldemöglichkeit eingerichtet werden, um dann rechtzeitig (!) für die Verabnstalter selbst die Entscheidung zu treffen.

Auch das finde ich eine sehr interessante Idee. In jedem Fall könnte analog zu der Erinnerung "Denk daran, dich anzumelden" auch eine Erinnerung "Du bist an diesem Tag zu Event X, Y und Z angemeldet, denk daran, dich für eins zu entscheiden" rausgehen. Allerdings sehe ich nicht, wie man das mit weiteren Konsequenzen verknüpfen könnte/sollte – man kann die Leute ja nicht systemseitig einfach stornieren, wenn sie zu viele Anmeldungen laufen haben. *nixweiss*
*********asies Paar
439 Beiträge
50 Euro
hätte ich darauf verwettet, das so ein Beitrag kommt 😳

Klar sieht man die, es wäre ja der totale Unsinn sich Veranstaltugen merken zu können, wenn man sie danach nicht mehr sehen kann - nicht wahr 😉

Diese Ansicht braucht es vorne in dem eigenen Profil, wenn man es aufmacht. Meinetwegen kann man es umdrehen und die jetzige Haupansicht unter Anmeldungen machen, und umgekehrt.

Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, es geht im Internet immer um wenige Klicks, ob eine Funktion genutzt wird oder nicht. Und ob sie eingängig zu erreichen ist.

Das ist so, ob man es nachvollziehen kann oder nicht.
******nig Mann
24.774 Beiträge
*********asies:
Diese Ansicht braucht es vorne in dem eigenen Profil, wenn man es aufmacht.
Ich würde wetten, dass dann prompt als Vorschlag käme, das deutlicher zu trennen, wofür man sich interessiert, und wo man tatsächlich angemeldet ist. Vermutlich ist es vollkommen egal, was man zur Kennzeichnung dort einsetzt, es wird trotzdem falsch gelesen...

Interessanter fände ich eine Erinnerung in der Art "Es gibt nur noch 10 (x) Plätze, jetzt aber schnell noch anmelden!" (x wäre dann vom Veranstalter einzustellen, standardmäßig würde ich 15% der Plätze vorschlagen) Also ganz ähnlich wie die Erinnerung 10 / 3 Tage vorher, nur auf die Zahl der Anmeldungen bezogen.
*********asies Paar
439 Beiträge
jou...
... das wäre wahrscheinlich so, daher würde ich oben kleine Häcken machen, was man in der Liste sehen möchte, das gibt es vieler Orts und auch der schlichte User rafft es schnell... so ist dann allen geholfen... 💃💃💃
*****oto Mann
2.021 Beiträge
Das Problem tritt doch nach den Worten der Vorschreiber wohl bisher nur dort auf, wo ein Veranstalter an einem Tag mehrere einzelne Veranstaltungen anbietet, die sich zeitlich nicht überschneiden.

Dann wäre doch die sinnvolle Abprüfung (solange man nicht mit der verpflichtenden Endzeit einer Veranstaltung arbeitet), dass pro Tag max. zwei verschiedene Veranstalter gebucht werden können.

Diese Abprüfung würde dann beim Gruppenleitertreffen Frühstück, zweites Frühstück, Brunch, Mittagessen, Nachspeise, Kaffee, Abendessen und Mitternachtsdinner zulassen, da gleicher Veranstalter.
Parallel dann aber Nachmitagssauna und Swingerabend bei zwei weiteren anderen Veranstaltern wäre nicht machbar.
Damit wäre doch nahezu allen bisher im Thread vorgetragenen Wünschen genüge getan.
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