Bei der Diskussion sollten wir mal unterscheiden, was GLs wollen, was User wollen und was der Joy will.
Die Community ist klar auf das Mitglied ausgerichtet. Gemäß den Datenschutzrichtlinien entscheidet der User, welche Einstellungen er zur Sichtbarkeit seiner Gruppenmitgliedschaften vornimmt, seien es nun versteckte oder öffentliche Mitgliedschaften, oder seien es das Anzeigen oder das Verstecken der Gruppenliste auf dem Profil. Zudem kann durch private Threads verhindert werden, dass Themen und Posts außerhalb der Gruppe gelesen werden. Der User entscheidet also, welche Infos wer erhält.
Der TE, als GL, geht es darum, dass Nichtgruppenmitglieder nicht die Mitgliederliste der Gruppe nutzen können, um eine Gruppenmitgliedschaft zu umgehen. Dies trifft besonders bei Dating-Gruppen zu. Diskussionsgruppen haben dieses Problem eher weniger.
Andere GLs haben ähnliche Bedürfnisse und Ideen, die auch in der gleichen technischen Lösungen münden: dem verbergen der Mitgliederliste.
Letztlich erlauben es ja jetzt schon die neuen Gruppenrichtlinien, dass ein GL de facto eine Private Gruppe einrichtet, die nur auf Einladung Zutritt gewährt.
Hier wäre mit dem Support zu prüfen, ob eine versteckte Mitgliedschaft zur Aufnahmebedingung gemacht werden kann. Aber selbst wenn, wer prüft dann ständig, ob ein Mitglied die Einstellung nicht später ändert.
Ich persönlich halte grundsätzlich nichts von versteckten Mitgliedschaften, außer in Sonderfällen wie Selbsthilfegruppen, bei Stalking,...
Im Regelfall sind die Mitglieder Zahl, die Mitgliederliste und die einsehbaren Posts die Werbung für die Gruppe und für mich selbst wichtige Kriterien, wenn ich überlege einer Gruppe beizutreten.