Die Romane von John Norman

Hm
Ich kann Deine Argumentation aber auch die von Kajira verstehen.
Du sagst das Buch lesen und dann das Leben danach gestalten.
Kajira sagt ich entdecke im Buch mein Wesen.
So ging es mir als ich zum ersten Mal die Geschichte der O gelesen hab. Das war ich... Das bin ich...
Denke so ähnlich ist es auch bei den Gor Büchern. Jemand entdeckt dass diese Bücher das Leben und die Einstellung seinem Ziel gleichen.
Es muss nicht 100% stimmen aber es klingt so an... Ein Gefühl zu Hause zu sein. Sich genau da zu finden.

... so ging es mir auch mit dem O-Buch. Es hat meine Seele zum Klingen gebracht. Dann MUSSTE ich für das Excés de Roissy das Buch immer und immer wieder lesen und man sagte, dass man sich eng an das Buch hielt, was sich dann aber nur zum Teil als richtig herausstellte. Dieser Widerspruch führte vermehrt dazu, dass ich mit jedem Mal mehr lesen, mich enger an das Buch anlehnte, mehr aber auch verstand und so für mich persönlich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdeckte. Das Buch ist schon auf eine gewisse Art ein Teil von mir geworden und ohne dieses Buch hätte ich vieles von mir nicht erfahren und hätte auch die Gedankenwelt, die dahinter steckt nicht in seiner ganzen Fülle begriffen. Für mich gilt, dass ich nur deshalb die O so gut verstehe, WEIL es das Buch gibt und ich es verinnerlicht habe, wenn ich auch sage, dass ich nicht in seiner Gänze ihm folgen kann und möchte. Daher finde ich das Buch als Grundlage für das Tiefenverständnis der O sehr wichtig. Deshalb auch meine Frage, wie viel Buch muss man kennen und verinnerlicht haben, um wirklich sagen zu können, dass man Gor lebt.

Entschuldigt bitte, sollte das ein wenig diffus erscheinen, ich bekomme ich einfach nicht deutlicher hin.

Lieben Gruß
Shania

Andere Frage:
Wieviele Sklavenpositionen muß ich kennen, um eine gute Sklavin zu sein?

Im Grunde nicht mal Eine! Denn Sklavin sein, Devotion ist ein inneres Gefühl. Ob mit oder ohne Positionen, ob mit oder ohne Herr. MIT Herr werde ich aber richtig gelenkt und geführt und kann meine Devotion dann besser ausleben. Dennoch trage ich es immer in mir...

Das Fühlen in Hierarchien ist zwar in den Büchern beschrieben, dennoch fühlte ich das lange lange, bevor ich überhaupt Gor kannte. Das innere Wissen, wie ich mich Verhalte..war auch weit vorher da.
Fazit für mich: Ich lebe auch Gor, wenn ich nicht alle Bücher kenne, oder sie nicht so einen sehr hohen Stellenwert haben für mich/uns. Wir leben nicht nach einem Drehbuch...wir leben nach unserem Fühlen heraus. Gorbücher helfen uns nur, zu verstehen WAS wir fühlen.