Also bei unseren Caches können wir direkt keine Zunahme dieser Vorfälle beobachten.
Allerdings dürfte die Zunahme der Cachenden (oha, sogar genderfähig) in den letzten Jahren, rein zahlenmäßig auch mehr Grobmotoriker mit sich bringen. Bei unseren Touren finden wir immer wieder beschädigte Wirte bei denen es in erster Linie darum ging das Logbuch zu erreichen - egal wie.
In Bezug zu früheren Jahren hat die Zahl der Cacher, die die Arbeit eines Owners wertzuschätzen wissen, deutlich abgenommen, vielleicht spiegelt das die Entwicklung dieser Gesellschaft wieder.
Weiterhin fällt uns auf, das die Zahl der "Teamlogs" erheblich zugenommen hat.
Da werden ganze Gebiete systematisch aufgeteilt und die Caches mit "xyz" geloggt, obwohl nur ein Mitglied des "Teams" vor Ort war. Online loggen selbstverständlich alle als gefunden.
Wir hatten da mal eine interessante Begegnung auf einem Event. Zufällig trafen wir einen Logger und fragten wie ihm denn unser Cache gefallen habe (der Name war uns noch in Erinnerung).
Leider wußte er gar nicht wo von wir reden und meinte erst er hätte den Cache nicht besucht.
Dann hieß es er hätte nur nicht selbst geschrieben und der Teamlog solle nur Platz sparen.
Unserer Meinung nach sind diese Entwicklungen der zunehmenden Kommerzialisierung des Cachens geschuldet, wir bringen keine neuen Dosen mehr auf den Weg.
Solange es mit den gelegten Dosen läuft OK, wenn beschädigt - Archiv.
Da wünscht man sich doch frühere Cachezeiten zurück, als es noch gewisse Anstandsregeln gab und diese auch berücksichtigt wurden.