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Safe Space

********rren Paar
362 Beiträge
Themenersteller 
Safe Space
Würdet ihr Frauenpartys als einen geschützten Raum bezeichnen und warum? Also fühlt ihr euch unter Frauen besonders wohl und safe? Ist die Atmosphäre auf Frauenpartys anders als auf gemischten Partys?
Bin gerade sehr in Nachdenklaune und mache mir viele Gedanken um unsere Gruppe...
*****lle Frau
116 Beiträge
Ich habe das gefühl, es ist weniger aufdringlich und entspannter.
*******8081 Paar
1.096 Beiträge
Ich würde sagen man ist halt nicht so unter dem Druck von hechelnden notgeilen Männern, die einem auf Schritt und Tritt folgen, wie das ja gern mal auf gemischten Party´s passiert und wo du immer so ein bischen in "Hab-Acht" Stellung bist.
Ich bin auf reinen Frauenpartys entspannter, lockerer und offener - auch weil mein Mann nicht dabei ist und ich nicht drauf schauen muss, ob auch für ihn alles passt. Da ist nur wichtig, wie es mir bei dem geht, was ich tue. Und natürlich meinem Gegenüber.

(Ich spreche hier nur für mich - als Frau in fester Beziehung die sonst nur mit Partner im Club ist)
******ird Frau
120 Beiträge
Auf Frauenpartys ohne Männer sind die Frauen viel gelöster. Viel entspannter. Viel mutiger um ins Gespräch zu kommen.
Die Kommunikation untereinander erlebe ich Wertschätzender.

Und dann natürlich die Vorteile, die schon beschrieben wurden: keine Bedrängung durch "Ergebnisorientierte" Menschen, die einen manchmal wie Freiwild oder Dienstleister behandeln (jetzt aus der Sich von mir als Frau, die ab und an schon alleine in einem Club war)
*********a_91 Frau
1.833 Beiträge
Sehe ich auch alles so ...
*********lzin Frau
297 Beiträge
Geht mir auch so. Habe zwar insgesamt nur sehr wenig grenzüberschreitendes Verhalten von Männern in Clubs erlebt, aber ein bisschen bin ich schon immer auf der Hut. Da ich immer alleine gehe, achte ich bei gemischten Parties extrem auf die Männer (nicht, weil ich an ihnen Interesse hätte, sondern weil ich "mustere" von wem potentiell eine "Gefahr" ausgehen kann). Ich spreche auch nur Frauen an, deren Partner einen okayen und respektvollen Eindruck machen. Also insgesamt sehr viel mehr aufpassen und weniger losgelöster Spaß.

Auf reinen Frauenparties sind alle eigtl immer sehr viel offener und entspannter. Die Stimmung ist definitiv gelöster, als bei gemischten Parties. Insgesamt wird sich viel mehr unterhalten, ich habe auch das Gefühl, dass sich keine so festen Gruppen bilden, sondern alle mit allen reden und auch auf den Spielwiesen ist es irgendwie entspannter und weniger "Performance-Druck" und alle sind mehr beieinander als beim "Publikum".
*******chen Frau
1.790 Beiträge
Gruppen-Mod 
In Ergänzung zu den vielen Eindrücken, die ihr schon beschrieben habt und die ich teile, höre ich auf Frauensexpartys weniger „Fake-Gestöhne“ (ja, ich weiß, von außen natürlich schwer zu beurteilen) und mehr (ehrliches) Interesse an den Bedürfnissen „der Frauen“ - ich höre regelmäßig „auf den Matten“, wie zwischen Frauen auch zwischendurch nachgefragt wird, wie‘s die Andere gerne möchte, ob sie schon gekommen ist usw.
**********ame_O Frau
254 Beiträge
Zitat von *********lzin:
Geht mir auch so. Habe zwar insgesamt nur sehr wenig grenzüberschreitendes Verhalten von Männern in Clubs erlebt, aber ein bisschen bin ich schon immer auf der Hut. Da ich immer alleine gehe, achte ich bei gemischten Parties extrem auf die Männer (nicht, weil ich an ihnen Interesse hätte, sondern weil ich "mustere" von wem potentiell eine "Gefahr" ausgehen kann). Ich spreche auch nur Frauen an, deren Partner einen okayen und respektvollen Eindruck machen. Also insgesamt sehr viel mehr aufpassen und weniger losgelöster Spaß.

Auf reinen Frauenparties sind alle eigtl immer sehr viel offener und entspannter. Die Stimmung ist definitiv gelöster, als bei gemischten Parties. Insgesamt wird sich viel mehr unterhalten, ich habe auch das Gefühl, dass sich keine so festen Gruppen bilden, sondern alle mit allen reden und auch auf den Spielwiesen ist es irgendwie entspannter und weniger "Performance-Druck" und alle sind mehr beieinander als beim "Publikum".

Oh weh ... aller Anfang ist schwer ... aber wenn ich hier manche Beiträge lese, bin ich mir sicher, daß ich an mir noch viel arbeiten muss, um so 'locker' und 'selbstbewusst' - alleine - auf Bi-Ladies-Parties gehen zu können ...
• und habe nur noch 14 Tage "Gnadenfrist" bis zur Girls Only ... und ich bin voll nervös und habe ein 'Lampenfieber' das unbeschreiblich ist ... - und- wie immer nichts passendes für's anziehen.
**********ame_O Frau
254 Beiträge
Zitat von *********lzin:
Geht mir auch so. Habe zwar insgesamt nur sehr wenig grenzüberschreitendes Verhalten von Männern in Clubs erlebt, aber ein bisschen bin ich schon immer auf der Hut. Da ich immer alleine gehe, achte ich bei gemischten Parties extrem auf die Männer (nicht, weil ich an ihnen Interesse hätte, sondern weil ich "mustere" von wem potentiell eine "Gefahr" ausgehen kann). Ich spreche auch nur Frauen an, deren Partner einen okayen und respektvollen Eindruck machen. Also insgesamt sehr viel mehr aufpassen und weniger losgelöster Spaß.

Auf reinen Frauenparties sind alle eigtl immer sehr viel offener und entspannter. Die Stimmung ist definitiv gelöster, als bei gemischten Parties. Insgesamt wird sich viel mehr unterhalten, ich habe auch das Gefühl, dass sich keine so festen Gruppen bilden, sondern alle mit allen reden und auch auf den Spielwiesen ist es irgendwie entspannter und weniger "Performance-Druck" und alle sind mehr beieinander als beim "Publikum".

Auch so ein wunder Punkt = 'Auf der Hut' sein ... zu mir wird ab- und an gerne 'Hobby-Psychologisch' analysiert - und dann eine PTBS "diagnostiziert" ... oder dass ich 'Autismus' habe ... ???
Komischerweise habe ich täglich keine Kommunikationsprobleme mit anderen Frauen - und bestimmt nicht sexueller Basics - nur 'irre' ich mich zuweilen mit den Farb-codes bei einigen ... und bin verblüfft, wenn die hetero- und mit 'Mann' liiert sind - aber der Fingernagel-Code etwas 'anderes' signalisiert ....

Kompliment für dies Selbstbewusstsein - und des 'alleine' auf Parties gehen ... dessen bin ich unbedarft noch im Anfangsstadium - aber öffne mich ...
Nur die "- Hab Acht Position -" die habe ich permanent an und mit mir - möchte einfach nicht von -M- angetastet werden ... vielleicht hab' ich doch eine PTBS ?
**********ame_O Frau
254 Beiträge
Zitat von ********rren:
Safe Space
Würdet ihr Frauenpartys als einen geschützten Raum bezeichnen und warum? Also fühlt ihr euch unter Frauen besonders wohl und safe? Ist die Atmosphäre auf Frauenpartys anders als auf gemischten Partys?
Bin gerade sehr in Nachdenklaune und mache mir viele Gedanken um unsere Gruppe...


Zur 2. Fragestellung: Fühlt ihr euch unter Frauen besonders wohl und safe ?

JA - unbestreitbar Ja - schon immer, auch schon damals in der Jugendzeit bin ich immer bei der Mädchengruppe gewesen - und hatte (fast) immer nur Beziehungen zu Frauen ... wenige Ausnahmen mit -m- Partner, aber keine von Bestand oder längerer Dauer mit -m- Part.
Es harmonisierte nicht - ich bin nicht ' -devot- ' und kann es einfach nicht, das ist dann immer ein Konfliktpotential und mündet in *streit* - und ich bin nicht 'cock-fixiert' kommt noch hinzu.

Ich für meinen Part fühle mich unter Frauen immer safe - unbenommen ob hetero- Bi- oder Lesb- wobei ich HIER dann erstmalig offen zugebe, dass ich eine TI-/TS- Vergangenheit habe und schon -29- Jahre Post-OP -komplett- mit Vagina eine Frau bin von Kopf bis Fuss - Frau leben und meine -2- Folgeberufe weiblich erlernte ... mit allen Nachteilen und wenigen Vorteilen. Und - mit der Entscheidung vor 30 Jahren erfolgt, werde ich lebenslang leben dürfen - und möchte es Nie mehr anders haben.
Integriert in Lesben-Gruppen - erstklassige Kontakte zu Queer- und Bi-Ladies (verh.) - aber bisher nur den meisten Männer'n angefeindet - warum auch immer ??

Auch wenn 'CIS- Lesben meinen, mich 'ausgrenzen' oder ins Ignore setzen müssen ohne eine Silbe der Kommunikation miteinander - in den FB- Lesben-Gruppen bin ich voll integriert, auch Mod und Admina in FB-Les-Gruppen und pflege meine Kontakte. - Und war schon 2004 im Lesben-Chat für Temp-Cop zugegen - um 'Jungs' und alles mit 3.Bein aus dem Ladies-Chatroom gemäß den 'Les- Nur für Frauen' Regeln raus zu halten.
Schon in der Jugenzeit bin ich oft angegangen und geschlagen worden - weil ich 'anders' war *snief2*
es war nicht 'bekannt' und in der Provinz noch weniger ... und mein eurasischer Teint (Dschingis Khan's Horden lassen grüßen) = ja die 'Schlitzaugen' waren immer kontra-indiziiert und damals belastend, heute nicht mehr. Teils habe ich ein dickes Fell - und teils bin ich 'Krebs-Lady-like' sehr leicht verletzbar. (Und ich schreibe zuviel)

Aber seltsamerweise geschieht dies immer nur (meistens) bei den Jungs - (fast) Nie bei Frauen. -
Auch beim Vernetzungstreffen der Dykes - Queer - FLINTAs in Köln 26.11.22 gab es keine Résentiments gegen mich - und auch bei unserem 'Rainbow-Girls-Stammtisch' Koblenz gibt es auch von CIS- Lesben keine Aversion. Anders denn Hier im Joyclub erfolgend lächel
Aber es liegt vermutlich an den Photos auch - zu offen freizügig - nicht 'unbekleidet' üblich wie in Les-Kreisen zwingend ... und dann die oftmal schnell 'missverstandene' Passion zu 'Roissy' ... das schreckt sehr viele Bi- und Les- Ladies ab, weil immer ein 'Mann' im Hintergrund vermutet werde - der reine Fiktion ist.
Ich dulde keine 'Männer' im Haus und suche 'wenn' nur Beziehungen zu -W- Partnerin, ob Bi- oder Les ist situationsbedingt verschieden. Nur mit "Mann+Penis" kann ich nichts anfangen - es reizt mich nicht, ich habe eine Aversion gegen das Geglibber.

Ich bin - war - und bleibe - im D/s und BDSM verbunden - Aber ich habe mit -ausgrenzender- Deutsch-Roissy-Szene nichts zu tun - bin darin 'nur' geduldeter Gast / Gästin - und nicht involviert !
Wir hatten schon unsere Differenzen und aneinander-geraten, schon wegen der unverblümten Ausladung zur damals noch (bis Sept.'22) gegebenen Dom-Lady Sophia 'les' - das unerwünscht war .. und schmerzte.
Aber = es gibt ein >> Lesbisches Roissy = Dom-Ladies die weibliche 'O' führen dürfen << im Kontra- Begehren zu dem immer Dom-Ladies ausgrenzenden Hetero-Roissy der -5- Gruppen hier im Joy -
und dieses Les- Roissy ist höher wertig denn dieses 'antiquierte' DE- heten-Roissy.
Wir brauchen jedenfalls -kein- schriftliches Dokument dass wir gut poppen können *lach* und bisher hatte sich keine meiner Parrnerinnen 'beschwert' dass Sie nicht zum Orgasmus gekommen wäre *zwinker* ...und Ohne Strap-on ...die Dinger mag ich auch nicht.

Nur im Bezug zu den Bi-Ladies- ("Swinger-") Parties gebe ich ehrlich zu - bin ich absolute 'Jungfrau' und überhaupt nicht bewandert mit - ich lache gerne ... treibe gerne neckische Spielchen - aber meine es Nie böse - und bin fast ausnahmlos zurückhaltend - oft kritisiert, das stimmt - muss ich zugeben - meine Ex- Teamleiterin Jekaterina (de-russ.) kritisierte mich oft, dass ein längerer Dialog nicht möglich sei ... aber ich nin nunmal ein Stilles Wasser - ich höre mehr zu und gebe nur Online virtuell extrem lange Romane von mir.
Aber real-live mich in längere Dialoge einbinden wollen ... *lach* .. das ist nahezu unmöglich. Sorry please.
Ich lebte in -5- Jahre D/s-beziehung mit Dom-Lady J.S. und ihrem Sub-m- Partner der mich Nie anrühren durfte. - Und auch mit Herzblume in 7 Jahre Beziehung 'monogam' das stimmt *zugeben muss ... aber mit der Lady Sophie begann es dann in Poly umzuwandeln -

Ich habe nichts an mich - das andere Frauen nicht auch haben ... mir kann keine etwas weg gucken, das Sie selber nicht habe - und ich empfinde es für großartig *g*
...außer dass ich seltenst Alkohol trinke und Nichtraucherin bin ... vertrage den Blauen Dunst nicht.
Und ich liebe Augen - die Augen sind Wahrheit - und Spiegel der Seele *zwinker*
*********lzin Frau
297 Beiträge
@*******_sub
Zerdenke das nicht so. Gehe einfach hin ohne dir Druck zu machen. Bleib bei dir und schau, wie es dir geht. Ich gehe lieber alleine, will ich so viel besser auf mich und meine Bedürfnisse achten kann.
Die meisten Swinger sind liebe und offene Menschen und freuen sich auch meist über neue Gäste. Es ist also eine Personengruppe, mit der es sehr leicht ist, ins Gespräch zu kommen. Selbst an Abenden, an denen mir nicht so nach reden war und ich lieber beobachtete oder tanzte, hat sich niemand daran gestört.
Grundsätzlich habe ich in den Clubs immer das Gefühl sehr viel mehr ich selbst sein zu können und weniger performen zu müssen als im Leben draußen.

Eine psychische Erkrankung musst du dir auch nicht diagnostizieren lassen. Du kennst dein Leben und deine Erfahrungen besser, aber das, was du beschreibst, hört sich eher nach sexueller Orientierung als nach Diagnose an. Ich stehe auch nicht auf Männer - also gar nicht und noch nie. Mag auch in Clubs nicht mal von ihnen angefasst werden. Und das war bisher noch nie ein Problem. Die allermeisten nehmen dort Konsens sehr (!) ernst und auch die Mitarbeitenden und anderen Gäste passen in der Regel gut aufeinander auf.
Und falls du bei Intimität nicht mal angeschaut werden wollen würdest, gibt es meist auch abschließbare Räume.

Und zur Frage der Kleidung: es klingt platt, aber trage, worin du dich wohlfühlst. Es gibt wenig "richtig" und "falsch"; vor allem für Frauen. Viele ziehen sich auch im Laufe des Abends um. Also kannst du auch gerne mehrere Outfits mitnehmen.
Hier im Forum gibts mehrerer Threads, in denen Menschen ihre Cluboutfits zeigen / raten. Vielleicht findest du da ja Anregungen.
**********ame_O Frau
254 Beiträge
Zu Frage 1 ... Würdet Ihr Frauenparties für einen geschützten Raum bezeichnen und warum ?

Oha .. dessen ich mich nur in Theorie beteiligen könnte - denn die > erste Frauenparty < dieser Art ist erst in -2- Wochen und ich habe irre Lampenfieber deswegen ...*lach*
auch weil ich hyper-empfindlich bin ... und schon bisschen 'Bammel' habe unbenommen dessen ich natürlich nicht weiß, was ich anziehen soll ? - Für die "WHITE-Party" muss ich mir definitiv noch Szene-fremde weiße (floureszierende?) Dessous - Clubwear besorgen ... aber bin irre gespannt für die BI-Les-Ladies WHITE Dresscode-Party im Schwarzlicht ...

Also - ableitend von den mir bekannten Lesben-Stammtische / Privat-Ebents - und Online-Chaträume - möchte ich dazu sagen = JA - es sind 'besondere' geschützte (Play-) Räume und die Atmosphäre ist anders, offener und empathischer - der "Präsentations-Zwang" und die Erwartungshaltung entfallen.
Überhaupt ist die gesammte stimmung anders - offener und aufeinander zugehender, ein ungezwungenes Sprechen über alles mögliche und Frauenthemen die bewegen möchten.

Es war zudem eine der benannten "Forderungen" beim FLINTAs Vernetzungstreffen aller LGBTIQ- Gruppen in der 'Alten Wache' Köln, daß es speziell 'mehr' Reine Frauen- Freiräume geben möchte - und reine Frauen-Parties - unbenommen der vielen hunderte andere Wünsche und Forderungen.
Aber ich finde es mehr denn sinnvoll und topp dass dieses geben und das Selbstbewusstsein sich steigert, 'alleine' nur für sich > Frau < etwas gutes tun und für sich selbst erfahren wollen - dürfen.
Jede Frau - ob nun hete- Bi- oder Les- oder Trans- sollte Ihre Freiräume haben dürfen - fest verbindliches Grundrecht sein.

Für mich persönlich sind reine Frauenräume überaus angenehm, es gibt keine "blöde Anmachen" und das "Gefahrenrisiko" ist derart minimiert, dass hierin auch jegliche immer-währende "Hab-acht" Position mal ausgeschaltet werden dürfe - und allein dies entspannt ungemein wohlig - und welcher es nicht gefällt, dürfe es ja gerne in einem 'nein' äußern - ... versucht das mal in gemischten Veranstaltungen, es gibt immer einen 'Mann', der ein 'nein' nicht akzeptiert.
Mit ein Grund dafür - dass ich damals immer nur mit 'Begleit-Master' unterwegs gewesen bin, wobei "Master" schön benannt nicht so wirklich zutraf, denn Er war schon extrem Gentleman-like und überaus angenehm in der Communikation. Einer der wenigen damals, mit denen ich auch intim wurde.
Komisch - wir Spezies 'Menschen' (und einige Frauen noch 'mehrere') verfügen über die besten Kommunikationskanäle der Geschichte, die es jemals gab - aber dennoch werden bestimmte Worte nicht verstanden ?
********rren Paar
362 Beiträge
Themenersteller 
Angenehm finde ich auch, dass ich nicht so im Fokus bin.
Oft werden die Frauen auf gemischten Partys permanent taxiert, ich meine, ja es geht ums Sehen und Gesehenwerden, und eine Zeit lang ist die Aufmerksamkeit auch angenehm. Aber irgendwann wird es auch extrem anstrengend und ermüdend dass du permanent beobachtet und angeschaut wirst, das macht mich irgendwann richtig kirre! Weil man dann immer so unter Druck steht, natürlich setzen die Leute einen nicht unter Druck und das ist nur meine eigene subjektive Wahrnehmung!! Wenn über Stunden ohne Pause - oder Rückzug - Augen auf dir liegen, dann fühlst du dich bewertet, und ich kann mich dann auf gemischten Partys irgendwann nicht mehr fallen lassen und fühle mich sehr unwohl. Geht es jmd ähnlich und warum fühle ich das so? Ich habe außerdem den Eindruck, dass es auch anderen Frauen so geht, tlw weil du als Frau auch manchmal unter Druck stehst, immer lächeln zu müssen. *roll*
**********e1981 Frau
3.737 Beiträge
Ich kann das dieses Gefühl bestätigen. Den Zwang ständig lächeln zu müssen hatte ich nicht. Ich war trotzdem immer so wie ich bin. Kenne ich aus meiner Erfahrung aber so auch, dass ich als Frau sagen und zeigen musste, dass ich kein Interesse habe. Finde ich auch schlimm, wenn ich nur bei einem Akt zuschaue, davon ausgegangen wird, dass ich geil bin, es nötig habe und mir ein Mann über den Arm streichelt, oder mich anfasst. Und das ungefragt. Was war das hingegen für ein Segen als ich mal auf einer gemischten Party war, wo es nur für Paare und Trios war. Da waren nur Solodamen erlaubt, aber keine Soloherren.
**********ame_O Frau
254 Beiträge
Zitat von ********rren:
Angenehm finde ich auch, dass ich nicht so im Fokus bin.
Oft werden die Frauen auf gemischten Partys permanent taxiert, ich meine, ja es geht ums Sehen und Gesehenwerden, und eine Zeit lang ist die Aufmerksamkeit auch angenehm. Aber irgendwann wird es auch extrem anstrengend und ermüdend dass du permanent beobachtet und angeschaut wirst, das macht mich irgendwann richtig kirre! Weil man dann immer so unter Druck steht, natürlich setzen die Leute einen nicht unter Druck und das ist nur meine eigene subjektive Wahrnehmung!! Wenn über Stunden ohne Pause - oder Rückzug - Augen auf dir liegen, dann fühlst du dich bewertet, und ich kann mich dann auf gemischten Partys irgendwann nicht mehr fallen lassen und fühle mich sehr unwohl. Geht es jmd ähnlich und warum fühle ich das so? Ich habe außerdem den Eindruck, dass es auch anderen Frauen so geht, tlw weil du als Frau auch manchmal unter Druck stehst, immer lächeln zu müssen. *roll*

Ja dieses ewige 'angestiert' werden - diese taxierenden Augen kenne ich sehr gut von den Abende -privater- 'O' Veranstaltungen bei denen ich zwar Regel-konform zugegen bin und auch im 'Dress' der 'O' - aber halt eben auch in der "Problematik" mich ständig verteidigen oder zumindest insofern verwahren müssen, dass ich halt keinen 'Blowjob' erfülle und mich immer wundere, dass die 'Codes' nicht beachtet werden (oder einfach 'unbekannt' sind ?) - wobei ich ja schon sehr eindeutig das spezifische 'Lesb-Armband' trage. Aber immer wieder versuchen es einige wenige "mich dominieren wollen" ... dessen es ja sein dürfen, mit GentleDom -m- spielen ist Ok in dem Rahmen, dass es eben keine generelle Penetration von jedem gibt, in Sympathie höchstens oder wenn Lady es wünscht.
Die meisten sind leider (völlig) unwissend und scheinbar der festen Überzeugung, dass sie alles dürfen (?) - aber Ausnahmen bestätigen die Regeln - und die Erwartungshaltung ist schon bedrückend (für mich zumindest), da ich nicht für "Sex mit Mann" begierig bin. -sorry-

Abgesehen davon - im Paar-Status ist es eh unabdingbar die 'führende' Dom-Lady zuerst für Erlaubnis zu fragen, > Bevor < eine physische 'anfassen' erfolgt, zumindest kannte ich das bisher nur so - und ein geäußertes 'nein' bedarf keiner Wiederholung, aber 'unbelehrbare' gab es damals zu meiner Ausbildungszeit in Mitte der 90er schon. Die Mehrheit verhält sich aber rückhaltend und konform der Regeln, meine ich, gut bis auf das permanente (teils nervige) taxieren mit den Augen.
Bin ich alleine unterwegs, bin ich selbstbestimmend und im 'Dom-Lady' Modus und mit der Meinung, ein 'nein' möchte verbindlich sein.
Mit der suggestiven Wahrnehmung ist sie nicht alleine - und betrifft nicht alleine nur öffentliche oder gemischte Play-Parties. Nur "dachte" ich bisher, dass die 'Kennzeichen' für 'bi-' oder 'les-' oder eben jene für 'heten' bekannt und beachtet würden ? Umso erschreckender die Erkenntnis, dass dies scheinbar unbekanntes Terrain und ebenso unbekannte Codes sind ! (?)
Natürlich bevorzuge ich 'Les-' Kennung - am Collar wie Armband, denn meistens ist die 'führende' Dom-Part ja 'Les' womit es eigentlich klar bestellt sein sollte. Hmm Ja, zwei waren Bi- stimmt, Lady J.S. war bi- und die Beste bisher, aber ein furchtbarer Wildfang.
Gut - jetzt mit der Vielzahl der Einladungen zu auch Motto-Party-Event's wird es vermutlich illusterer werden, aber das ist ehrlich angemerkt auch > Neuland < für mich und wird manche Herausforderung birgen - womit ich dann meiner unsicher bin, ob es mir liegen oder eben gegenteilig sein werde ?
******ird Frau
120 Beiträge
Puh, also das klingt alles sehr wissenschaftlich. Sorry, aber ich als Frau hab da jetzt auch keine Ahnung welche Kennzeichnung nun was bedeutet, oder worauf ich da jetzt genau achten soll. Schon gar nicht in irgendwelchen BDSM Kontexten. Vielleicht ist das etwas zuviel erwartet?

Auf Partys, egal ob gemischt oder nur Frauen trage ich meine Präferenzen auch nicht als Symbol an meinem Körper. Ich wollte das auch nicht. Ich bin ich. Und finde Kommunikation um Dinge zu klären ganz OK.
********rren Paar
362 Beiträge
Themenersteller 
Nein heißt nein, und wer das nicht versteht, fliegt raus. Wenn sich jmd nicht an Grenzen hält, immer beim Veranstalter melden. Das hat nichts mit Denunziation zu tun. Es ist auch die Verteidigung von Safe Space, Konsens... Es ist Selbstverteidigung.
Wenn vor so einer Armband-Party klare Regeln festgelegt sind, dann sollten sich die Leute natürlich vorher damit beschäftigen. Oft werden die Leute vor dem Beginn der Party noch mal zusätzlich aufgeklärt und wer das ignoriert oder überhört... Raus. Einfach raus mit solchen Flachzangen

Was ich aber meine ist wirklich nur das permanente Gesehen-Werden. Es stört mich nach gewisser Zeit und macht mich angespannt. Vielleicht muss ich auch einfach daran arbeiten, dass Blicke mich nicht nerven. Manchmal höre ich dann, sei doch froh, dass die Leute dich gerne anschauen, das ist irgendwann vorbei oder sei froh, dass du so attraktiv bist. Ich bin ja auch dankbar und es starrt ja niemand aufdringlich. Und vielleicht ist es nicht mal nervig, aber trotzdem macht es was mit dir. Ich kann es auch nicht erklären.
********rren Paar
362 Beiträge
Themenersteller 
Ich selbst schau mir auch überwiegend die Frauen an, weil sie einfach schöner sind. Oft gucken Frauen auch einfach hartgesichtig, als wären sie Models auf dem Laufsteg. Bei Partys für Paare jedenfalls hab ich auch manchmal das Gefühl, dass es um ne Performance geht, nicht um Lust und Leben.

Es ist vllt der Druck, attraktiv und elegant sein zu müssen, eine Projektionsfläche zu sein, kein menschliches Wesen. Und wenn es mir dann gar zu blöd wird mit diesen selbstkontrollierenden Gedanken, dann gähne ich so richtig oder ich pople mal gepflegt in der Nase. Das mit dem Gähnen ist ernst gemeint. *rotfl*
********rren Paar
362 Beiträge
Themenersteller 
Aber vor allem zur Verdeutlichung : Männer haben solche Gedanken glaube ich nicht.
********rren Paar
362 Beiträge
Themenersteller 


Sehr veranschaulichend und richtig gut erklärt.
Ich könnte sagen, nicht nur safe, sondern auch free space.
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