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Akkublitz - Erfahrungen

**********t0976 Mann
271 Beiträge
Themenersteller 
Akkublitz - Erfahrungen
Hallo zusammen,

ich möchte mir in nächster Zeit noch einen anständigen Blitz zulegen (anständig liegt ja immer im Auge des Betrachters).

Da ich nicht immer das Stromkabel im die Füße geschwungen haben möchte und das sicher auch der freieren Beweglichkeit zugute kommt, sollte es ein Akkublitz mit gut nutzbarer Leistung sein.
Soll heißen, wenn ich Nachts im Wald nicht direkt 20cm vorm Model den Raum erleuchten möchte, soll er genügend Dampf haben, um auch bis zu 3-5 Meter von ihr entfernt zu sein und nicht direkt nach 10 Auslösungen die Grätsche machen.

Mit einem Aufstecklitz möchte ich eigentlich nicht arbeiten, lasse mich aber auch hier gerne eines besseren belehren.

Folgende Geräte finde ich hierz spannend:
• BRESSER FN-600
• Walimex pro Studio-Akkublitz Mover 400 TTL
beide um 600,--

• Rollei Studioblitz HS Freeze 4s
um 500,--

• Neewer VISION4 Monolight
um 200,--

Nun ist mir bewusst, dass der Neewer den Einstieg darstellt und wahrscheinlich mit den oberen dreien nicht vergleichbar ist.
Doch wenn die oberen Geräte so dermaßen zu groß sind, dann macht es wenig Sinn, diesen Invest jetzt schon zu tätigen.

Einige haben ja mitbekommen, dass ich noch ganz am Anfang stehe, doch auch bei der Kamera habe ich erst viel kleiner Gedacht, dann doch größer entschieden, weil es einfach Sinn machte.

Hat jemand gute wie schlechte Erfahrungen mit Hersteller oder konkret einem der Blitze gemacht?
Gäbe es andere Empfehlungen sogar, die ich noch gar nicht auf dem Schirm habe?

Anwendung:
Hauptsächlich Peoplefotografie indoor, soll aber auch ab und an nach draußen gehen. Wetterfestigkeit "kann" ein Thema sein, muss es aber nicht. Bei gutem Wetter sollte ein Gerät ohne Spritzwasserschutz kein Problem sein.
Akkuleistung sollte schon 300-400+ Auslösungen mit einem Akku schaffen.

Anschaffung soll in den nächsten 2-6 Monaten erfolgen.

Beste Grüße
PA
Profilbild
*****l_i Mann
2.140 Beiträge
Schau dir mal die Godox an...
Der AD200 (erweiterbar von 200Ws auf 40) oder der AD600...
Mein ständiger Begleiter ist der AD200. Auf mittlerer Leistung hält der so gute 1000 Bilder und ist auch schnell wieder da. Vorteil ist halt, dass er recht klein ist und somit auch nicht viel wiegt, aber gut Power hat...
Ich würde dir ein paar Links hier einhängen, weiß aber nicht, ob es erlaubt ist...
******rld Mann
976 Beiträge
Ich habe mit ein paar Dingen rumexperimentiert und bin schließlich bei den Rollei Freeze 4 und Freeze 6 gelandet. Ich kann beide empfeheln. Wichtig zu wissen wäre, dass Rollei bei Jinbei produzieren lässt. Es ist nicht einfach umgelabelt sondern es sind von Rollei technische Veränderungen vorgenommen worden.

Ich finde beide Blitz gut und habe auch von beiden einen Dreiersatz, würde aber jetzt gerene auf das aktuellen s-Modelle umstellen.

Ich hbe derzeit noch einen Freeze 4 für 350€ und drei Freeze 6 für je 550€ im Angebot. Vielleicht besteht ja Interesse.
Profilbild
******Muc Mann
681 Beiträge
Servus,
ich bin mit dem Set ganz zufrieden.
habe noch 2 Zusatzakkus und diverse Lichtformer dazu.
Zuverlässig und einfach zu handhaben.

NICEFOTO nFlash 300 portables Studioblitz Set 2x300Ws mit Trolley

LG
Charly
2 Systemblitze Yongnuo yn560IV (haben den Empfänger schon integriert) Amazon z.ZT. 62€
1 Fernauslöser Yongnuo 560-TX II Amazon z.Zt. 40€
8 Accu AA Ansmann 2500MHz Amazon z.Zt. 20€
Bowens Apapter Amazon z.Zt. 16 €

Meine Grundausstattung und ich hatte noch nie zu wenig Licht. Ich hab noch nenn zweiten Satz Accus, aber den hab ich noch nie gebraucht. Bei billigen Accus allerdings, sollte man genügend dabei haben *zwinker*
Und die Blitze sind so schön leicht und klein und finden Platz in der Fototasche. *zwinker*
**********ler29 Mann
474 Beiträge
Also ich benutze zwei Godox AD 200 und einen Godox V860, V1, TT685. Habe auch noch die besagten Yongnuo Blitze, die sind extrem robust. Bei Godox finde ich die Auslöser und die Kompatibilität untereinander super. Bin auch schon mit den Godox, wie auch mit den Yongnuo Blitzen draußen gewesen. Wenn es nicht gegen die Sonne sein soll, und bei Blende 22, reichen die Blitze vollkommen aus. Bei den Godox AD 200 kann man per Vorsatz zwei zu einem 400Ws Blitz zusammenfassen. Zusätzlich gibt es auch einiges an Zubehör für die Godox Blitze, was diese Blitze noch interessanter macht. Klar wären die blitze von Profoto oder so bestimmt besser, aber im Preis-Leistungsbereich finde ich die Godox super. Auch die Yongnuo sind spitze, da gibt es jetzt auch einen mit 200 Ws. Vielleicht gibt es jemanden in Deiner Nähe, der solche Blitze zum ausprobieren besitzt.
*****970 Mann
50 Beiträge
Kann mich da nur anschließen und die Godox empfehlen. Habe selber zwei AD200 und einen V1 im Einsatz. Bin Aufgrund eines Systemwechsels von Yongnuo auf Godox umgestiegen, auch mit denen war ich immer zufrieden. Die nutze ich auch heute zum Teil noch zum ausleuchten größerer Locations, indem ich sie einfach optisch auslöse.
*******bug Mann
122 Beiträge
Bei Blitzen gibt es einen ähnlichen Glaubenskrieg wie bei Kameras. Und ähnlich wie bei Kameras hat so ziemlich jeder Blitz auf dem Markt seine Daseinsberechtigung. Es ist einfach eine Frage des Anwendungsfalls. Meiner bescheidenenen Meinung nach ist die Wahl der Lichtquelle sogar zweitrangig zur Wahl des Lichtformers, aber das ist eine andere Geschichte.

Zitat von **********t0976:
Akkublitz - Erfahrungen
[...] Soll heißen, wenn ich Nachts im Wald nicht direkt 20cm vorm Model den Raum erleuchten möchte, soll er genügend Dampf haben, um auch bis zu 3-5 Meter von ihr entfernt zu sein und nicht direkt nach 10 Auslösungen die Grätsche machen.
[...]
Ganz ehrlich? Das kann jeder Blitz. Selbst die kleinsten Aufsteckblitze haben heutzutage genug Power um zumindest eine Aufhellung gegen die Sonne setzen zu können.

Ich kann gut verstehen, wenn jemand Portys bevorzugt, weil die einfach unglaublich flexibel sind und unter Umständen sowohl Studioblitze als auch Aufsteckblitze ersetzen können.

Im folgenden eine lose Aufzählung an den Vorteilen der einzelnen Systeme.
Aufsteckblitze:
  • unschlagbar klein und leicht: Für das Gewicht und den Platz eines einzigen Portys kannst Du locker vier bis sechs Aufsteckblitze mitnehmen.
  • (meist) universell verfügbare AA-Akkus als Energiequelle: Selbst auf Reisen, wo die Mitnahme von Akkus beschränkt sein kann, ist es kein Problem sich am Zielort mit Energie einzudecken. Gleiches gilt, wennn mal ein Akku leer sein sollte. Tipp: Die Ikea Ladda 2450 für 6,49€/4 Stück sind umgelabelte Eneloop Pro (~15€/4Stück).
  • sehr günstig: Solide Aufsteckblitze gibt es bereits ab 100€/Stück. Das lässt mehr Geld für anderes Equipment oder weitere Geräte bzw. Ersatz, wenn doch mal einer sterben sollte.
  • Kamerasystemspezifische Vorteile: Z.B. Mit dem AWL des Nikon CLS Blitze entfesselt auch komplett ohne zusätzliches Zubehör ansteuerbar (ein-zwei Geräte weniger, die man mitnehmen muss und die geladen sein müssen). Ähnliches System auch bei Canon.
  • geringe Anforderungen an Grip und sonstiges Equipment: durch geringes Gewicht z.B. meist weniger/keine Gegengewichte/Sandsäcke nötig, extrem kleine und leichte Stative wie ein Manfrotto 5001B oder MS0490A tragen locker gesamten Blitz mit Lichtformer, die sonst noch nicht mal einen Blitz schaffen würden. Auch an Farbfolien reichen extrem kleine Schnipsel, was sehr günstig ist.
  • sehr kurze Abbrennzeiten


Portys/akkubetriebene "Studioblitze":
  • wesentlich kräftiger als Aufsteckblitze: Ein einzelner Porty kann eben von der Leistung her auch locker 4 Aufsteckblitze schlagen, Blitzen gegen die Sonne möglich.
  • deutlich höhere Akkulaufzeit: Aufsteckblitze gehen deutlich früher in die Knie, womit sich bei ausgedehnten Shootings der Gewichtsnachteil des Porty-Akkus gegenüber der Masse an AA-Akkus relativiert.
  • Einstelllicht verfügbar, was Lichtsetzung gegenüber Aufsteckblitzen vereinfacht
  • Modellabhäbngig weitere Vorteile möglich: zum Beispiel Kompatibilität mit mehreren Kamerasystemen oder Verwendung des universellen Bowens-Bajonetts für große Auswahl an Lichtformern


Studioblitze (ohne Akku):
  • keine Akkus nötig: ein Teil weniger was aufgeladen werden muss oder zu Neige/kaputt gehen kann
  • unschlagbar kurze Recycle-Zeit: Blitz nach Auslösung schnell wieder einsatzbereit
  • Einstellicht verfügbar
  • sehr hohe Leistung, besonders gemessen am Preis


Das ließe sich natürlich beliebig erweitern. Inzwischen gibt es ja auch Mischformen wie den Profoto A1(X) oder den Godox AD200. Und von Dauerlicht haben wir auch noch gar nicht gesprochen.
Unabhängig von der Kategorie gibt es übrigens mindestens ein Ausstattungsmerkmal, auf welches ich auf gar keines Fall verzichten will und das ist HSS. Auch Supersync kann HSS einfach nicht das Wasser reichen. Ich würde niemals einen Blitz ohne kaufen.

Ich denke es ist relativ deutlich geworden, welches System ich bevorzuge. Mit Aufsteckblitzen kann ich immer noch mit dem Fahrrad bzw. zu Fuß zu Shootings und trotzdem komplexere Lichtsituationen mit mehreren Lichtquellen realisieren.
Nichtsdestotrotz: Sollte ich mir mal einen größeren Blitz zulegen, wäre ich persönlich am ehsten bei den neuen Rollei HS Freeze 4s/6s, weil die einfach wahnsinnig günstig sind und trotzdem einen riesigen Funktionsumfang und genügend Leistung bieten.
**********t0976 Mann
271 Beiträge
Themenersteller 
So, ich möchte natürlich einen kurzen Zwischenstand geben, immerhin soll ja auch eine Entscheidung mit gefüttert werden.

Aufsteckblitze habe ich durchaus, aufgrund der vielen positiven Anwendungserfahrungen von ein paar Schreibern hier, mal etwas ins Auge gefasst, doch irgendwie kann ich mich doch nicht damit anfreunden.
Warum, kann ich nicht so greifen, doch ich drehe lieber einen starken Blitz herunter in der Leistung, statt einen weiteren kleinen zu installieren.
Das Video von Stephan Wiesner mit seinem Pferdeprojekt ist dazu durchaus eindrucksvoll, für mich zumindest.
Er hat hier den Freeze 6S im Test.

Zudem zweifel ich etwas, dass ich bei einer großen Softbox (Bsp. 120er oder 150er octa) eine anständige Ausleuchtung hinzubekommen. Vielleicht liege ich falsch, aber bei der Auto-Tuning-Szene hat man immer gesagt, Hubraum ist nur durch noch mehr Hubraum zu ersetzen. Lieber V8 (Porti) als 16V (Aufsteck). Hoffe der Vergleich hinkt nicht vollends.

Ich habe am Wochenende ein Shooting mit einem Paar, wo er mit mir zusammen fotografieren wird. Soweit ich weiß, arbeitet er mit den Godox Blitzen und ist damit auch recht zufrieden. Ich werde sehen was ich nach dem Shooting darüber denke.

Im Moment tendiere ich doch eher zu Rollei´s Freeze 4S oder 6S.

Die Differenz ist mir zu gering, noch auf den Vorgänger zu gehen, da investiere ich lieber ein paar Euronen mehr und bin in der aktuellen Serie.
Mal sehen welche Meinungen zu den Gedanken noch eintreffen, ich bin hoffentlich nicht der Einzige, der vor solch einer Frage steht *g*

Grüße
PA
**********ler29 Mann
474 Beiträge
Das mit dem runterregeln ist aber nicht immer so einfach. Leider gibst es dort auch Grenzen und das ist auch nicht so schön. Klar der Freeze 6s ist schon eine andere Nummer, aber auch gegenüber einem Godox AD200 viel größer und schwerer. Die Frage ist halt, wie oft kommt der Grenzfall vor.
Zur großen Softbox, ich habe auf Youtube ein Video gesehen bei dem welche mit einem Belichtungsmesser die Blende an einem Objekt gemessen haben. Sie waren erstaunt, als sie bei der großen Softbox mit einem Blitz mehr Licht hatten als mit einer kleineren. Nur mal so am Rande erwähnt.
Aber schau dir das mal kommendes Wochenende beim Shooting an, dann kannst Du uns das mal berichten.
Profilbild
*********afie Mann
58 Beiträge
Ich habe den Jinbei HD 600
AKKU PORTY UND DAS TEIL IST sehr gut Bowens Bayonett und Boxen 100cm kein Problem p *g*
Praying Hands. Es war mein/unser erstes Shooting überhaupt. 
Noch nie habe ich mit Softbox oder Model gearbeitet...Sie noch nie mit einem Fotografen für ein ganzes Shooting...

Dafür sind ein paar schöne Einstellungen gelungen, wie ich finde.

Vielen Dank für die ersten Schritte, es hat Spaß gemacht. *zwinker*

Model: Shakti92
Rigger: me
Fotograf: me
**********nkArt Mann
69 Beiträge
Schönen guten Abend,

inzwischen hat sich eine Entscheidung und die erste Erfahrung ergeben, die ich natürlich auch hier gerne mitteilen möchte.
Das Shooting mit den Godox nicht ergeben, da ihr Mann beim Shooting etwas anderes im Kalender hatte.

Somit habe ich mir noch ein paar Tutorials mit den kleinen Blitzen angesehen und mich am Ende dennoch für den Rollei Freeze 4S entschieden.

Doch was hat mich zu dieser Entscheidung getrieben?
Einer der ersten Gründe dafür war, dass ich an sich auch früher oder später für das kleine Studio, was ich einrichten möchte, einen stärkeren Blitz möchte, aber Kabel mich eigentlich immer schon sehr nervten, wenn sie ständig im Weg sind (kenne ich als ausgebildeter Handwerker nur zu gut). Hier sind die Porties eine super Lösung, da sie genügend Power haben, sowohl im Akku, auch in der Helligkeit. Stellte sich nur noch die Frage welcher.

Ich fand die Idee mit den Aufsteckblitzen zwar durchaus interessant, handlich, klein, leicht und wohl am Ende auch viel Licht zu bieten. Doch wenn ich eine größere Softbox verwenden möchte, haben alle zu mehr als einem Blitz geraten und schon wird das ganze wieder mit anderen Adaptern und mehreren Geräten aufgeblasen. Also, dann doch lieber ein leistungsfähiges Gerät, dabei war mir jedoch der 6S noch eine Nummer zu stark, da ich den Grenzbereich, in dem er Sinn machen würde, noch lange nicht erreichen werde.

Dazu natürlich den Sender Mark II, um auch hier Optionen offen zu halten, wird eine Zweitkamera evtl. von einem anderen Hersteller zugelegt.

Schön bei der ganzen Geschichte ist, dass alles in einer stabilen Tasche anständig aufgeräumt ist und man nicht noch mehr Zubehör angeschafft werden muss, bis man komplett hierzu ist.
Im Umfang des Freeze 4S ist neben der Tasche auch noch ein Reflektor mit verschiedenen Farbscheiben, die über einen Magnetring angebracht werden können. (Am Reflektor)
Beim Mark II ist ein Adapter für Sony beigelegt, somit sind wohl wirklich alle gängigen Typen damit nutzbar.

Leider gab es beim ersten Setting direkt Schwierigkeiten, der Sender steuerte den Blitz war an, ich konnte auch alles an ihm einstellen, doch er löste verzögert aus, sodass ich selbst bei direkten fotografieren in den Blitz kein Licht sah.
Auf den ersten Vorhang löste gar nichts aus, auf den zweiten Vorhang verzögert, auf HSS spielte die Kamera oder der Blitz verrückt. Einmal musste ich sogar die Kamera vom Strom nehmen, da nichts mehr reagierte und beim Ausschalten noch nicht mal der Sensor schloss.
Im TTL konnte ich einstellen was ich wollte, die Sychnro hat einfach nicht gepasst, bei +3 an Kamera und +3 am Blitz (addiert sich bei dem Blitz) hat er zwar richtig Gas gegeben, was man am Blitz selbst hörte, aber am Ende keine Aufhellung im Bild.
Der "normale" Support meinte auch direkt, dass sie mir nicht helfen könnten, aber mich in den nächsten Stunden jemand vom Profi-Support melden würde. Einen Tag später, am 1.11. tat das dann auch jemand (Profi Support in Hamburg) und ging mit mir alle Einstellungen der Kamera durch, hatte parallel auch eine EOS R und einen Mark II in Nutzung, damit auch alles vergleichbar war.
Ergebnis, Blitz und Sender einschicken.

Doof nur, dass am Samstag ein Shooting angedacht, das Hotel auch schon gebucht und das Model richtig bock auf das Shooting hatte. (ich ja auch)
Der Support meinte, ich solle das Shooting ruhig machen, das wäre kein Problem. Somit aktivierte ich meinen alten Sigma Aufsteckblitz (der ist rund 15 Jahre alt). Doch über die Fotozelle funktionierte der Blitz einwandfrei. So hatte es auch ganz gut geklappt.

Am Freitag danach schickte ich alles ein, am Dienstag erhielt ich Info, dass der Sender eine Macke hatte und mir dieser ausgetauscht wird. Als ich am Donnerstag dann nach Hause kam war alles schon wieder zurück. Ausgepackt, getestet und es arbeitet wie es soll.
Auch HSS funktioniert Reibungslos.

Der Blitz ist mit 500 Auslösungen bei Vollast mit einer Akkuleistung angegeben. Beim Shooting habe ich mit rund 55-60% der Last geschossen, da ich den Blitz über die Wände schickte, der Akku hatte nach mehr als 700 Auslösungen noch über 50% Akkuleistung.

Beim direkten Blitzen musste ich jedoch fast auf die niedrigste Stufe herunter gehen, was aber auch daran lag, dass ich meist mit offener Blende fotografierte (f2,0).

Im Frühjahr steht ein Shooting mit einer Pole-Tänzerin an der Stange an, dort wird der HSS wohl zum ersten Einsatz kommen, da bin ich doch durchaus gespannt was damit alles zu machen ist.

Auch wenn der Invest sicher nicht ohne ist, 499,-- der Blitz und 99,-- der Sender, so hab ich dies nicht bereut, auch wenn ich erst einen Einsatz hinter mir habe. Verpackt in der Tasche, die direkte Steuerung aller Einstellungen am Sender (nicht nur Modus, auch die Blitzleistung ist komplett steuerbar, auch das Hilfslicht kann aktiviert/deaktiviert und auch sleep/wake up kann über den Sender gesteuert werden) ist es für mich eine sehr runde Sache.

In diesem Sinne, vielen Dank für alle Anregungen, es waren wirklich viele Informationen dabei die mich auch zum Nachdenken gebracht haben und nochmal alle Aspekte hinterfragte.
Eine kleine Lösung mit einem Aufsteckblitz und Schirm werde ich wohl auch noch in meinen Fundus mit aufnehmen, aber später.

Chris (nicht wundern, ich habe den Thread mit meinem privaten Profil gestartet)
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