Tortureship - Friedrichshafen (23.06.2018)

Es war die Hölle mit den Handys !!!! Unverständnis auf ganzer Linie für das Verhalten von mindestens 15 % der Gäste . Für fotoscheue Gäste war es tatsächlich eine "Tortur". Habe nix dagegen angeschaut zu werden .......aber sobald ein Bild im Netz ist , ist die KOntrolle weg und es bleibt da für immer !

wir waren zum ersten Mal dabei und sicher nicht zum letzten Mal....es hat uns insgesamt sehr gut gefallen, die über tausend Kilometer Anreise aus Greifswald wurde belohnt....

Sehr offene und interessante Gespräche mit vielen netten Menschen geführt und nebenher auch noch ein bisschen gespielt, ein durchweg befriedigender Abend - wobei....hier ist befriedigend besser als gut!

als Freunde der "Kunst & Sünde" haben wir unsere Handies zu Hause gelassen, dadurch keins verloren aber eben auch keine eigenen Fotos gemacht....wir hoffen, über Fetishevents den Kontakt zu der netten Fotographin zu finden, die zwischendurch herumlief und uns auf dem Achterdeck fotografiert hat...

ein paar zusätzliche Absprerrungen zu den Muggels wären hilfreich, ein provokanter roter Teppich richtig toll...

Ein Chipkartensystem zum Bezahlen am Ende wäre toll, dann bräuchte man(n) nur einmal nach Geld kramen..vermutlich scheitert das aber an der Situation mit mehrmaligem Anlegen zwischendurch.....oder man schlägt eine Pauschale auf den Eintrittspreis und macht daraus "all inklusive" - nur so eine Idee..

Also um es euch etwas verständlicher zu machen, das Handy wurde sicher nicht mitgenommen um irgendwelche Fotos zu knipsen oder sonstiges da wir schon viele Jahre in der Szene unterwegs sind, müssen wir keine Bilder auf dem digitalen weg festhalten. Vielmehr wurde es gebraucht für ein Notfall und blieb verborgen bis im Restaurant Geld benötigt wurde. Dann eben auf der Theke gelegt und vergessen.
Wir hoffen durch die Aufklärung das Ihr keine schlaflose Nächte mehr habt...

Auch wir mögen keine Kameras,Handys usw auf Parties, aber wenn man genau weiß warum, hat man keine bedenken..

Wünschen allen einen guten Wochen Start...

LT

...wild mit dem Handy herum fotografieren finde ich auch total daneben. Aber Bilder von Freunden und Bekannten, oder einfach nett fragen, ob man ein Bild machen darf, find ich durchaus akzeptabel....

Auch uns hat es gut gefallen, wir wollen beim nächstem Mal wieder dabei sein,
das einzige, was etwas gestört hat ist das Handygezücke.
Es gibt Dinge die nicht an die Öffentlichkeit gehören,
Leute die das Bedürfnis haben sollen hat zu CSD Parade.

War trotzdem geil, Lieben Dank und Gruß an Euch
Anita+Werner

....und da fängt dann das Dilemma an :
Ich kann nicht sicher sein, wer wann wen wie oft knipst, oder, ob der Schwenk nach links auf mich gerichtet wird. Wo da die Grenze ziehen? Geht nicht ! Deshalb mein klares "Nein"zu Fotos auf Partyabenden . Eine definierte "Fotoecke " für die Freunde des Ablichtens des Outfits etc. ist ein Kompromiss, der anderswo funktioniert.
Ich bin erfreut, dass ich nicht alleine diese Thematik als "Problem" empfinde. Eine klare STellungnahme /Statement /Verbot würde helfen ---woanders geht das ja auch !

Ich fand es auch sehr unangenehm, das soviel auf dem Schiff fotografiert wurde. Ich finde Handys und vor allem Kameras gehören in die Tasche und da sollten sie bleiben, sowie auf allen Parties! Es reicht ja das Blitzlichtgewitter vor dem Schiff.

Genauso schrecklich finde ich, wieso so viele Kippen über Board geschmissen wurden! Wieso kann man keinen Aschenbecher benutzen? Zuhause benutzt man doch auch den Aschenbecher oder? Die armen Fische!!!

Schon interessant, dass ich mit der Ablehnung zum Fotografieren oder Filmen an Board nicht alleine dastehe. Gerade fünf Minuten auf dem Oberdeck angekommen, rannte ein zivil gekleideter Mensch mit einer GoPro durch die Gegend... Ich hatte dann bei den Damen und Herren an der Bar gefragt, ob das nicht unterbunden werden kann. Sie erklärten sich aber kurzer Hand nur für die Getränke zuständig. Wie sich dann später rausstellte war Freund "GoPro" kein Einzelfall. Das hat mich doch sehr überrascht, dass dies vom Veranstalter nicht von vorne herein unterbunden wurde, es war ja schliesslich keine Kindergeburtstagsparty oder sowas.

Es kontrolliert auch keiner die Outfits. Es sind sogar Leute in blauer Jeans rumgelaufen. Manche Outfits sind sicher Geschmackssache. Es wäre schön, wenn so manche Dinge in Zukunft kontrolliert werden und nicht jeder alles machen kann was er möchte. Es sollen sich ja schließlich alle Leute wohl fühlen.

...sorry Leute

ich hatte zwar kein handy dabei (was ich im Nachhinein nun sehr schade finde) aber wieso sollte fotografieren verboten sein?
schon auf dem Weg zum Schiff sind unzählige Fotos gemacht worden... wollt ihr den Zuschauern auch das Fotografieren verbieten?
es ein absolutes Highlight, mich so zu zeigen, wie ich bin - dafür gehe ich doch auf das Schiff...
das Bad in der Menge ist einfach toll... die Aufmerksamkeit, das Begeistertsein, die Bewunderung der phantasievollen Kreationen - um die Personen - eben wegen ihrer Outfits zu hofieren ist doch irre...
wer nicht erkannt werden will hat doch alle Möglichkeiten, sein Ego zu verbergen.

auch wenn viele anderer Meinung sind, bitte ich meine Meinung zu respektieren

ich habe es genossen und werde sofern es irgend möglich ist, das nächste mal wieder dabei sein

nix für unguad

Der letzte Beitrag ist perfekt geschrieben....

ich ziehe mich extra auf dem Parkplatz um, laufe durch die Menge, an der Eisdiele ein Eis holen und die Blicke geniessen. Das macht Spass! Schöner ist: wir gehen auf's Schiff und sind Teil des tollen Events, bei dem viele Zuschauer gerne dabei wären.
Die Party war gut, Musik hat gepasst. Der Dresscode sollte meiner Meinung auch strenger gehandhabt werden, wurde ja bereits angeprangert.
Nächstes Jahr bin ich wieder dabei

Ich Schließe mich meinen vor Schreibern an mich hat es auch gestört dass dauernd fotografiert wurde kippen rumgeschmissen wurden und wie manche angezogen waren das hat nichts mehr mit Fetisch zu tun. Wer seltsam angezogen ist ist halt seltsam aber Jeans gehören definitiv nicht dahin.

Bei unserem ersten Besuch vor 13 Jahren wussten wir genau was auf uns zukommt .
Fotos außerhalb und auf dem Schiff ...
Es war keine Überraschung und es zu kritisieren wäre uns nicht in den Sinn gekommen .
Es gehört zu dieser Veranstaltung einfach dazu . Macht evtl. auch mit den Reiz aus und bietet Möglichkeit für schöne Bilder.
Genau wie das vorherige Flanieren in der Öffentlichkeit an der Promenade und das Boarding im Bad der Menge.

Man kann genug Fernsehberichte über das Schiff abrufen. YouTube sei dank.


Genau so richtig ist das Fotografieren auf den meisten anderen Veranstaltungen zum Glück untersagt ist. Auch dort wissen wir dies zu schätzen.

Und das mit den Zigaretten fällt auch auf. Vermutlich schnippen diese Raucher (es sind ja nur einige) zu Hause auch ihre Kippen in den Garten oder aus dem Fenster auf die Straße ...

Auf ein Wiedersehen und schöne Fotos im nächsten Jahr.
Zum 14 und hoffentlich nicht letztem mal .

Da sollte man/frau aber schon noch etwas differenzieren. Wir sind maskiert aufs Schiff gekommen, wegen der sensationsgeilen Meute, welcher wir das Fotografieren ja auch nicht verbieten wollen.

Aber was dann auf dem Schiff passiert, hat wie es bei solchen Veranstaltungen ja eigentlich Usus ist, auch auf dem Schiff zu bleiben, sprich absolutes Handyverbot.

Wenn jemand mal im Restaurant kurz was schreibt oder so ist das ja noch einigermassen vertretbar. Aber auf dem Dancefloor hat keiner das Handy in den Fingern zu halten.

Das ist aber etwas, was ich vom Veranstalter ganz klar geregelt erwarte.

Liege ich falsch ? Es ist doch klar geregelt .

Es gibt kein Fotografierverbot .
Anderenfalls müsste / würde darauf hingewiesen (wie auf anderen Partys).

Gibt ja auch kein Alkoholverbot auf dem Schiff ( außer für die Besatzung und für diese steht es im Arbeitsvertrag) .
Oder sollte man davon jetzt auch automatisch ausgehen ?
Alles verboten was nicht ausdrücklich erlaubt.

was sagt die
DIE NEUE DATENSCHUTZVERORDNUNG DSGVO dazu aus?

Was für ein schwachsinniger Vergleich ist das denn?
Das Fotografierverbot dient dazu die Privatsphäre und die Integrität der Gäste zu schützen. Wenn das nicht gewährleistet wird, dann darf man sich nicht wundern wenn die Gäste wegbleiben.
Diskretion ist doch das erste Gebot bei einer Fetish Party.

Also nur ein kurzes Statement zu den Fotos:
Wenn jemand nicht gesehen werden will dann muss er auch dort hin gehen wo ihn niemand sehen kann. Eine "öffentliche" Veranstaltung ist da dann wohl nicht der richtige Ort.

Klar, ungefragt andere Gäste fotografieren geht garnicht (ausser man fragt höflich).
Aber es wäre doch echt schade wenn wir auf Fotos wie diese verzichten müssten

... wie eine solche "Diskussion" hier entgleisen kann. Es gibt ja scheinbar sehr unterschiedliche Meinungen dazu, aber die muss man sich ja nicht noch gegenseitig wieder um die Ohren hauen.

Wir waren zum ersten mal dabei und kommen auch gerne wieder, wenn man das vorher gewusst hätte (was ja scheinbar bei Leuten die nicht zum ersten mal dabei waren bekannt war), kann man sich ja drauf einstellen... Ich habe allerdings keinerlei Hinweise bei der Anmeldung und hier im JC auf der Seite des Veranstalters gefunden, es kann aber auch sein, dass ich etwas übersehen habe.

So so, schwachsinnigere Vergleich und schwindende Teilnehmer .

Im Ernst?

Ist das hier jetzt echt Thema?

Das Torture Ship ist ne Yolo Veranstaltung. Da gibt es eben Neider und Lover, die anhand von Bildern dabei sein wollen.

Wir sind froh dass zumindest jemand anders Fotos von uns gemacht hat, wir selbst haben es iwie vergessen...

Sie sieht die Foto Sache zwar nicht ganz so locker als er, aber ja...

Beste Grüsse

Die Furiosen

Die sagt, ohne an dieser Stelle ins Detail zu gehen, fotografieren ohne Absprache miteinander im Kontext "Schiff" eindeutig verboten.
War auch vor der neuen DSGVO schon so. Und hat auch nichts mit dem Jugendschutzgesetz sprich Alkoholverbot gemein.

So wie es aussieht gibt es pro und contra bzgl. Bilder. Was ich entscheidend finde ist ob jemand offen fragt oder ob heimlich fotografiert wird.
Eine Community sollte da schon sensibel agieren und generell die Privatsphäre respektieren.
Mein Mobiltelefon habe ich im Hotel gelassen. Mir fiel jedoch auch niemand auf der wild andere Menschen fotografiert hat, aber ehrlich gesagt habe ich auch nicht groß darauf geachtet.

Bei der Outfit-Sache sehe ich es genauso. Etwas Mühe sollte schon sein, allerdings war es dieses Jahr im besser als 2017.

Es ist extrem schwierig es allen Gästen recht zu machen. Auf anderen Parties habe ich schon erlebt das Gäste abgewiesen worden sind die nicht deutlich vom Dresscode abgewichen sind - wenn man hunderte Kilometer angereist ist und ein Hotel gebucht hat ist das sicherlich für die Betroffenen auch nicht schön.

Der "Videobeweis" ist ja auch nicht das ei des Kolumbus von daher liegt es immer im Auge des Betrachters.