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Früher nur Spielbeziehungen, jetzt Liebe. Neuland.

*********ghty Paar
83 Beiträge
Themenersteller 
Früher nur Spielbeziehungen, jetzt Liebe. Neuland.
Erstmal einen schönen Sonntag den Damen

In der Suche habe ich nichts der gleichen gefunden. Falls ich was übersehen habe, gerne den Post löschen. Danke

Meine dominante Seite habe ich bisher ausschließlich mit Menschen ausgelebt, mit denen ich keinerlei emotionale, oder nur freundschaftliche Bindung hatte. Heißt Femdom in einer Beziehung ist für mich Neuland. Mein Partner ist noch am erkunden und herausfinden wo er steht. Also ein switcher.
Mein Wunsch ihn zu dominieren beginnt jedoch zu lodern.
Das Problem ist, ich fühle mich diesbezüglich aufeinmal irgendwie, wie versteinert, benommen, wie ein schüchterner absoluter Anfänger, gehemmt.

Geht es hier eventuell noch jemanden so, welche vielleicht beruflich, auf Events etc. Ihre Dominanz ausgelebt hat, um dann festzustellen, mit Liebe und in einer Partnerschaft ist irgendwie alles anders?

Ich würde mich richtig freuen, wenn mir die ein oder andere ihre Erfahrungen schildern würde.
******ahh Frau
16 Beiträge
Halli Hallo…

Ich denke es geht einigen so… das „Problem“ ist bei mir ähnlich.

Wir beide anfangs Spielbeziehung (zu der Zeit noch ganz andere Rollen 😅)… dann kam die Liebe und heute sind wir glücklich verheiratet. Die Rollen waren anfangs Sindbad wie gesagt haben wir switchen… denn auch ich hab meine dominante vielmehr sadistische Ader entdeckt.
Fiel mir aber bei ihm schwer. Bei anderen hingegen ging das reibungslos.

Bei ihm fiel es mir zunehmend schwerer in meine Rolle zu kommen was dazu führte das wir kaum noch eine Session oder ähnliches hatten. Nur noch mit anderen die wir dann zusammen dominiert haben (bringt ihm aber nichts in seiner devoten Rolle🙈)

Nun hab ich hier ganz viele Ideen und Anregungen bekommen…

Ich kann dir berichten wie ich es das nächste mal vorhabe damit ich mich besser in meine Rolle finde und mich wohl fühle.

Ich werd ihm seinen Cage geben mit nem satz dazu das er weiß ich möchte etwas starten.
Er soll sich duschen, fertig machen und auf mich warten.

Ich mach mich ebenfalls fertig und habe mir ein mindset zurecht geschrieben (das hilft meinem Kopf sich darauf einzustimmen - denke ich)

Dann geh ich zu ihm, er übergibt mir seine Halskette (an dieser ist sein Ehering) und ich übergebe ihm ein Bekenntnis welches er mir vorlesen soll (ich denke das hilft ihm sich seiner Rolle bewusst zu werden)

Und zum Schluss übergebe ich ihm quasi seine halskette, befreie ihm aus seinem Cage und werde mit ihm gemeinsam duschen…

Ich denke das hilft uns beiden in diesem Rahmen unseren Alltag beiseite zu schieben und uns voll und ganz auf die Rollen einzulassen.

Vielleicht dient das als Anregung, wenn nicht bekommst du bestimmt noch einige anderer Nachrichten… 😅… in jedem Fall wünsch ich viel Erfolg das ihr das für euch hinbekommt🍀
*******odot Frau
1.729 Beiträge
Mir geht's zwar nicht so, aber Situationen der Unsicherheit kenne ich auch.
Es ist schwieriger jemanden zu dominieren, dessen Meinung, Zustimmung und Wohlbefinden mir sehr am Herzen liegt.
Ich betrachte dies als Chance auch als Mensch (nicht nur in der Rolle als Femdom in ausgesuchten Momenten) mein Selbstbewusstsein und mein Durchsetzungsvermögen weiter zu entwickeln. Auch, wenn es nicht in jeder Situation darum geht MEINEN Willen durchzusetzen: wenn mir etwas sehr wichtig ist, muss ich als Domme dazu in der Lage sein meine Interessen durchzusetzen. Manchmal bedeutet das auch durchschimmern zu lassen, dass es Punkte gibt, die mir wichtiger sind durchzusetzen als seine Anwesenheit. Das klingt schroff, führt aber dazu eine Machtungleichheit genau da authentisch zu spüren und zu leben.
Als Domme trage ich etwas mehr an Verantwortung und treffe die letzte Entscheidung und ich muss bereit sein, auch "unpopuläre" Entscheidungen durchzuboxen, sonst ist es eine Beziehung auf Augenhöhe.

Ich denke also das eine oder andere "Machtgerangel" mit und nehme hin und wieder den Unmut meines Partners in Kauf.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich auszahlt.
*******kle Frau
3.846 Beiträge
Also uns hat in der Anfangszeit eine ganz einfache Sache geholfen.

Und zwar haben wie uns richtig verabredet.
Mit Datum, Uhrzeit, Ort ....
Immer mit 3,4 Tagen vorlaufzeit.
Meist via WhatsApp, in etwa so:
Hi du kleines geiles Stück, ich erwarte dich Samstag um 16 Uhr im Flur. Knient vor dem großen Spiegel. Zieh den rosa Latexrock an und lege meinen Lieblingsrohrstock neben dich.

Das hat immer total sein Kopfkino getriggert und ihn geil ohne Ende gemacht.

In den nächsten Tagen kamen dann noch weitere Anordnungen dazu *anmach*

So konnten wir uns beide gut darauf vorbereiten. Jeder ganz auf seine eigene Art und Weise.
Grüße Tanja
********anda Frau
17 Beiträge
Bei mir ist es auch so, dass ich meinem Partner gegenüber ganz anders agiere, als mir fremde(ren) Personen. Irgendwo ist da definitiv die Schamgrenze niedriger, das merke ich besonders bei verbaler Dominanz/Demütigung. Da bin ich bei Fremden sehr dirty, bei meinem Freund aber viel zurückhaltender. Auch Benutzen kann ich ihn zumindest nur weniger Eigennützig *zwinker*

Zu Beginn hat mich das sehr gestört und verunsichert. Mit der Zeit hat sich das zwar etwas gelegt, aber eher habe ich diese Unterschiede akzeptiert.
Dafür kann ich andere Dinge, wie zB Keuschhaltung oder Cuckolding nur mit ihm machen, weil mich das mit reinen Spielpartnern 0,0 reizt.

Also mein Tip: unterschiede akzeptieren und stattdessen das Besondere an/in Intimität suchen *g*
******dja Frau
2.057 Beiträge
Bei mir ist es genau umgekehrt.
Ich spiele liebend gern, jederzeit und überall mit meinem Sklaven, der auch mein Partner ist, als mit mir fremden Menschen oder Menschen, die ich nur oberflächlich kenne.

Die Qualität mit einem Herzensmenschen ist tausendmal höher, die Gefühle gehen tiefer und ich habe keine Hemmungen ihm etwas "anzutun" weil ich genau weiß wie sehr er das genießt.

Wir haben uns in diesem Kontext kennengelernt, die Liebe kam im Laufe der Zeit dazu. Damit wurde es besser und besser.

Ich kenne aber viele denen es wie dir geht. Warum das so ist weiß ich nicht.
Eventuell auch weil wir TPE leben und keine Tabus haben, auch nicht worüber wir reden können? Wir reden über alles und wissen alles über den anderen. Jede Gefühlsregung über den Zustand der Verdauung bis hin zu jeder Fantasie *g*
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