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Femdom Schweiz
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Die Zerstückelung der Szene

****dat Frau
4.013 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Zerstückelung der Szene
In Berlin gibt es mindestens fünf bis zehn verschiedene Femdom-Szenen.
Im Insomnia treffe ich andere Femdoms (und Malesubs) als in der BDSM-Lounge und im Sin-Berlin bei @*******ixx sehe ich wieder ganz andere Leute.

Nimmt man noch die Bondage-, Switcher- und queere Szene und ihre Parties dazu, in denen sich natürlich auch viele Femdoms tummeln, wird’s ganz unübersichtlich.

Dazu gibt es noch die 7849 verschiedenen Munches und Stammtische, internationale und queere und eher traditionelle. Manche haben locker 100 Besucher, bei anderen treffen sich höchsten drei Leute. Immer wieder.

Ich finde es so total schwierig, mit Berliner Femdoms und Malesubs in Kontakt zu kommen, denn ich mag nicht alle Lokationen und ich mag auch nicht alle Strömungen. Die meisten bleiben aber in ihrer Bubble, es gibt da keinen Austausch. Ich bin quasi immer die Neue.

Wie ist das in eurer Gegend? Sind die weiblichen Tops eher ein bunt gemischter Haufen oder zerbröselt sich das auch in Kleinstgruppen auf? Wo trefft ihr Malesubs in freier Wildbahn? Immer dieselben auf denselben Veranstaltungen? Oder sieht man sich mal hier, mal da?
******dja Frau
2.073 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier in Österreich ist es das Selbe. Allein im Großraum Linz gibt es die, die in dieses Lokal gehen und die, die in jenem Verein zu finden sind.

Ich habe mir gerade selbst zur Aufgabe gemacht, uns dominante Österreicherinnen in einer Joy-Gruppe zu vernetzen. Kann doch nicht sein, dass die paar Frauen in unserem Zwergenstaat nicht irgendwie zusammenzubringen sind. Wird aber ziemlich sicher nicht so einfach werden.

Berlin hat so viele Einwohner wie ganz Österreich. Nur auf kleinerer Fläche. Wird wahrscheinlich vergleichbar sein.

Malesubs in freier Wildbahn hab ich so gut wie noch nie getroffen. Zumindest nicht das, was ich unter Malesub verstehe. Und wenn doch, dann hatte ich ziemlich sicher hier schon vorher Kontakt mit ihnen.
**********_know Mann
329 Beiträge
Zitat von ******dja:
Malesubs in freier Wildbahn hab ich so gut wie noch nie getroffen. Zumindest nicht das, was ich unter Malesub verstehe.

Woran erkennt Ihr uns Malesubs in freier Wildbahn? Gibts Codes, die ich mir angewöhnen könnte, damit ich erkannt werde?
*********ually Frau
710 Beiträge
Vielleicht erklärt das, warum ich noch nicht aus dem Insomnia rausgekommen bin *ggg*

Gut, ich gehe noch nicht soooo lange auf Veranstaltungen und wollte mich erstmal an einem Ort akklimatisieren. Ich gehe nicht so gerne alleine zu neuen Locations, aus diversen Gründen.

Deshalb war mein Plan eigentlich, erstmal an einem Ort Leute kennenzulernen, die mich vielleicht in andere Orte einführen. Aber wenn ich deine Erfahrungen so lese, @****dat, dann ist das wohl eher unwahrscheinlich *zwinker*

Malesubs treffe ich letztlich hier (und auch hier sind sie nicht immer erkennbar, sondern müssen sich zu erkennen geben). Aber weil das Dating doch bisweilen frustrierend ist, was die Ausbeute angeht, bin ich mehr auf Veranstaltungen umgeschwenkt. Da weiß ich zumindest, dass die Subs, die da da sind, 1. da sind und es 2. ernst meinen. Es ist gleich serviert.
**********oison Frau
320 Beiträge
*lol* auch, was für ein interessantes Thema.
Hatte erst vor kurzem mit einem Berliner Malesub geschrieben, der wie ein erbärmlicher Jammerlappen rumnölte, in Berlin würde es ja absolut gar keine (!!!) sadistischesn Femdoms geben!
Unfassbar wie grauenhaft dieses Gejammer war.
Und ich meinte dann noch, glaube ich dir nicht!
Du wohnst schließlich in Berlin, also mach was draus und geh gefälligst vor die Tür zu Partys und Stammtische!!!
Aber das war natürlich einer derjenigen, die lieber zu Hause bleiben und darauf warten, dass die Femdom bei ihnen an der Tür klingelt *kopfklatsch*
Deshalb findet man die auch so selten in freier Wildbahn!
Die schauen lieber hier so weit weg wie nur möglich und jammern dann rum, wie ach so arm sie doch dran sind mit ihrer Neigung!
****dat Frau
4.013 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von **********_know:
Zitat von ******dja:
Malesubs in freier Wildbahn hab ich so gut wie noch nie getroffen. Zumindest nicht das, was ich unter Malesub verstehe.

Woran erkennt Ihr uns Malesubs in freier Wildbahn? Gibts Codes, die ich mir angewöhnen könnte, damit ich erkannt werde?

Hase, wir reden von Parties / Events / Stammtischen. Nicht von Edeka oder der öffentlichen Bücherei 😁
**********_know Mann
329 Beiträge
Aber das wär doch toll, wenn man sich im Edeka oder der Bücherei erkennen würde *freu*
****dat Frau
4.013 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Deshalb war mein Plan eigentlich, erstmal an einem Ort Leute kennenzulernen, die mich vielleicht in andere Orte einführen.

@*********ually Ich bin am 20.09 im Sin-Berlin und nehme dich mit Freuden mit 😁



@**********_know Anderes Thema, mach’s gerne auf.
*********ually Frau
710 Beiträge
@****dat, darauf komme ich gerne zurück!
*******ixx Frau
407 Beiträge
Das ist so eine Sache mit den Partys....
viele wollen zuerst schauen, wer noch so kommt und warten mit der Anmeldung.

Aber wenn alle warten, findet die Party wegen fehlenden Anmeldungen nicht statt.

Oder die Damen warten, ob passende Subs sich anmelden, aber die Subs wollen auch erstmal sehen, wer kommt und die Anmeldungen von Subs werden erst nach Damen freigeschaltet. So entsteht ein Problem, mit dem ich jeden Monat kämpfe.

Deswegen ein Tipp und eine große Bitte:
Damen, meldet euch rechtzeitig an und kommt auch zu den Partys 🌹
Dann können die Veranstalter mehr Subs zulassen und auch die Gästeliste entsprechend verwalten.

Und ein Problem mit Solo-Subs ist die fehlende Kennzeichnung auf gemischten Partys, ganz oft sind sie ohne Halsband und / oder fehlende Initiative bei der Kontaktaufnahme. Auch wenn ich gern spielen würde, erteile ich keine Befehle an Menschen, die ihre Dienste nicht selbst angeboten haben.
*******tra Frau
90 Beiträge
@*******ixx

ich kenne es aus Hamburg, dass die Subs entweder separat im Spielzeugladen ( ich persönlich finde ja Sub to go treffender ) stehen oder bei gemischten Partys anhand von bunten Bändern/Leuchtbändern zu erkennen sind. Neigungsbögen wird auch oft benutzt für eine schnelle Übersicht.
*********Black Frau
3.408 Beiträge
Es ist wie mit den anderen Interessen auch, es verteilt sich und schaut da rein, was einem vom Eindruck erst einmal zusagt, oder probiert sich aus.
In Hamburg ist es im Vergleich zu Berlin eher ruhig geworden, soweit ich es von außen mitbekomme, sind die Angebote nicht so vielseitig oder eben mehr für die jüngere Generation.
Vielleicht sollte ich auch eine private Gruppe "Elderly Lady`s from the north " eröffnen.
Mich treibt es nicht mehr zu den großen Partys, etwas intimer im kleineren Kreis würde ich favorisieren.
******ird Frau
1.489 Beiträge
In Hamburg ist es auch eher bröselig.
Wobei ich mich tatsächlich von den "reinen" Femdom-Events eher fern halte. Wobei ich mit einem Event am liebäugeln bin, passt nur zeitlich meistens nicht bei mir.

Und bei den meisten Veranstaltungen ist es mir zu anstrengend mit dieser Stutenbissigkeit und Selbstinszenierung. Die nettesten und schönsten Momente mit anderen Femdoms haben sich eher zufällig ergeben.

Aktuell gibt es aber einen neuen Club der jetzt aufploppt, und generell viele Swinger-Clubs die ein wenig BDSM aufziehen (versuchen).
Ich denke das wird sich noch weiter zerbröseln.
(+ "BDSM"-Events von Leuten die nicht verstehen was BDSM ist, wird glaube ich nicht besser)
**********hen70 Frau
15.078 Beiträge
Zitat von **********_know:
Aber das wär doch toll, wenn man sich im Edeka oder der Bücherei erkennen würde *freu*
Warum? Mir erschließt sich gerade nicht was daran so toll wäre.
Ganz ehrlich gemeinte Frage.
**********hen70 Frau
15.078 Beiträge
Zitat von ****dat:
Die Zerstückelung der Szene
In Berlin gibt es mindestens fünf bis zehn verschiedene Femdom-Szenen.
...
Nimmt man noch die Bondage-, Switcher- und queere Szene und ihre Parties dazu, in denen sich natürlich auch viele Femdoms tummeln, wird’s ganz unübersichtlich.
...
Wie @******ird schon schrieb, so ähnlich schaut es auch in Hamburg aus.
Ich meine es gibt 3 Femdom-Stammtische, die mehr oder weniger lebendig sind. Dann reine Femdom Events und etliche, wie von dir beschrieben, je nach Neigung noch zusätzlich.

Also insgesamt vermutlich tatsächlich ein "bunter Haufen". Einige trifft man immer wieder, einige nur auf speziellen Events. Mir geht es ähnlich wie dir @****dat , dass ich nicht alle Events oder Locations gleich mag, sondern manches bevorzuge und anders nur so medium gut finde.

Insgesamt finde ich das aber nicht dramatisch. Mehr bekümmert mich, dass nach dem großen C vieles nicht mehr zu dem zurückgefunden hat, wie es vorher war. Locations schließen, viele haben sich ins Private zurückgezogen, Events gibt's teilweise nicht mehr. Eigentlich schade, aber wohl auch irgendwie der Lauf der Zeit.
*******ress Frau
1.443 Beiträge
Ich glaube, viele Menschen finden einfach irgendwann das, was zu ihnen passt - und bleiben dann weitestgehend dort.

Ich z.B. habe in meiner Gegend drei Lieblingslocations, die ich regelmäßig besuche. Und ein paar wenige (kinky) Themen, die mich austauschmäßig dauerhaft so interessieren, dass ich da aktiv am Ball bleibe.
Für mich würde es gar keinen Sinn machen, da großes Club- oder Stammtischhopping zu betreiben, da ich recht genau weiß, welche Art von Party oder Thema mir liegt.
Trotzdem besuche ich natürlich ab und an was neues - aber halt nicht ständig. Ich hab ja so schon nicht genug Zeit für die Dinge, die ich unbedingt machen will!

Also gehöre ich wahrscheinlich zu jenen, welche viel "in ihrer Bubble" bleiben.
Femdoms und Malesubs treffe ich dennoch immer wieder neue, entweder eben in jenen Clubs, über Freunde und deren private Events, über den Joy, oder über Projekte, wie z.B. meine Fotografie.

Außerdem haben @*******ave und ich unsere Freundes- und Bekanntenkreise weitestgehend "zusammengelegt", was eine interessante Mischung ergab.
*****eNo Frau
533 Beiträge
Zitat von ****dat:
Ich finde es so total schwierig, mit Berliner Femdoms und Malesubs in Kontakt zu kommen, denn ich mag nicht alle Lokationen und ich mag auch nicht alle Strömungen. Die meisten bleiben aber in ihrer Bubble, es gibt da keinen Austausch. Ich bin quasi immer die Neue.

Ich bin da hin ind her gerissen. Es gibt hier zwei, drei Veranstaltungen zu denen ich gerne gehe aber ich muss auch wirklich in der Stimmung sein. Und natürlich habe ich die Gästelisten im Blick.
Die unterschiedlichen Femdomgrüppchen haben auch sehr unterschiedliche Dynamiken, nicht mit allen kann ich mich identifizieren.
Daher habe ich sozusagen meinen festen Kreis der eher überschaubar ist und eben eine Reihe von Femdoms und Subs die man nur auf Veranstaltungen trifft, gern einen kleinen Schnack hält aber eben nicht so intensive Freundschaft pflegt.
Mit Subs finde ich es in Berlin tatsächlich schwierig. Ich kann aber auch nicht sagen ob es hier schwieriger ist als woanders. Nach dem Motto das Gras ist woanders immer grüner. 😆

Meine Bubble ist dehnbar, ich schaue gern mal woanders vorbei, so war ich kürzlich auf einem reinen Damenstammtisch, ohne Subs, was auch mal sehr erfrischend war.
Manchmal ziehe ich meine Bubble auch wieder zusammen wenn ich merke dss die Erweiterung mir nicht gut tut.
*******ubus Frau
1.553 Beiträge
Kann es sein, dass es ein Luxusproblem ist?

Ich meine... wenn ich auf eine Party oder einen Stammi will, dann muss ich ca 150km fahren bis Hamburg. Dazwischen gibts ein Pornokino, wo gelegentlich zwar auch BDSM Veranstaltungen sind, aber mich zieht da absolut nichts hin.

Berlin das klingt irgendwie wie ein Paradies... man könnt immer irgendwo hin, aber immer auch losziehen wird auch langweilig oder einfach auch zuviel?

@******ird
Neuer Club? neugierig guck
*********fnung Mann
2.481 Beiträge
Werte DarkLady_Poison, allen Anderen hier anwesenden....Von meiner Sicht eines so geneigten Mannes gab es vor etlichen Jahren, wo die Scene in München zb. einen monatlichen Treff hatte, nette Menschen, wo man sich verstand, und man sich vereinzelt auch mal weiter Verabredete, egal ob zum Tanzen, zu einem Bräustüberlbesuch, einem schicken Lokal oder auch mal wo zuhause...Dann nach den ersten Jahren des Internetzes, ging ich hin und da in München weg und hatte plötzlich das Gefühl, es waren irgendwie einen neue Generation auch von Femdoms unterwegs, wo es vielen eher um die Kleidung, das was Sie für in halten zählt als das was man im Herzen der Seele spürt.....Bei Veranstaltungen, wo ein sklave von Lady zur nächsten Lady kroch, nur um evtl. zu einem Spiel zu kommen, dies als eher ruhiger, aber keinesfalls als Loser mich sehender, kotzte mich diese Scene plötzlich an, das ich wenn eher auf Stammtische, mit abnehmender Häufigkeit ging....Und wo mal eine Chefin, Femdom eines rosenheimer Stammtisches meinte, das Ihr persönlich von mir erzählte, müsse Sie jeder, und jedem gleich öffentlich breittreten....NEIN, ich erzähle jeder Person über mein Leben , für die ich es wichtig halte. Möchte aber auch dies, alleine dann im Vertrauen dies alleine tun !!!

So war auch diese Stammtisch, für mich Geschichte....Es gab auch einen anderen in München, aber mit meinem doch etwas größeren Pkw war da oft das Problem, ewig in der Nacht einen passenden Parkplatz zu finden, bei all den wenig Stellmöglichkeiten dort in München.

Sprich, Fakt ist, Femdoms, wie auch wir Männer oder sagen wir mal sklaven haben immer, jeder für sich seine Wertigkeit, der Menschen, die zu einem passen könnten....Und ja, ganz früher schrieb man mit Tusche, seine Bewerbung, wo dies, doch des öfteren von Erfolg gekrönt war, als zu Zeiten des Internetz. Wo auch Entfernungen zueinander gerade von noch in der Arbeit stehenden gehörig unterschätzt werden, einfach weil man eben damals noch gefangen von Arbeit, Zuhause, Bereitschaften, einfach nicht sich gehörte, wie man es gerne hätte.....Urlaube ließen es eher mal zu, weiter entfernt zu Kontaktieren, nur diese sind schlicht zu selten, für öfteres Sehen, treffen um sich was für beide Seiten, tolles aufzubauen.

Andererseits, klar in Großstädten wie zb. Hamburg, Berlin, wie auch immer, da sieht man vielleicht auch den Wald des einzelnen gar nicht mehr, in all den Strömungen dieser Gesellschaft, dürfte auch viel zu selten, der Mensch dahinter hinterfragt werden, was mich persönlich eher etwas traurig stimmt, aber halt ein Zeichen der Zeit sein dürfte....
*****8me Mann
946 Beiträge
Zitat von ****dat:
Wie ist das in eurer Gegend? Sind die weiblichen Tops eher ein bunt gemischter Haufen oder zerbröselt sich das auch in Kleinstgruppen auf? Wo trefft ihr Malesubs in freier Wildbahn? Immer dieselben auf denselben Veranstaltungen? Oder sieht man sich mal hier, mal da?

Nürnberg und das Umland ist vermutlich zu klein für so viele Femdom-Treffpunkte. Es gibt hin und wieder Events mit Spielmöglichkeiten und in der Region auch Stammtische.

Es ist vermutlich wie bei anderen Menschen auch: man geht dahin, wo man sich wohl fühlt. Manche lieber ein Event mit Spielmöglichkeiten und Musik, andere lieber ohne Spielen kennenlernen quatschen. In Berlin stell’ ich mir das sehr schwierig vor, weil die Möglichkeiten, sich zu treffen riesig (weil die Stadt riesig ist *zwinker* ) sind. Von den BDSMler:innen hier weiß ich, dass sich manche nicht begegnen wollen. Sie alle unter einen Hut oder in eine Gruppe bringen zu wollen, scheint eine Herkules-Aufgabe zu sein.

Eine Lösung habe ich nicht – aber vielleicht weiß jemand eine.
**********hen70 Frau
15.078 Beiträge
Zitat von *******ubus:
Kann es sein, dass es ein Luxusproblem ist?

Ich meine... wenn ich auf eine Party oder einen Stammi will, dann muss ich ca 150km fahren bis Hamburg. Dazwischen gibts ein Pornokino, wo gelegentlich zwar auch BDSM Veranstaltungen sind, aber mich zieht da absolut nichts hin.

Berlin das klingt irgendwie wie ein Paradies... man könnt immer irgendwo hin, aber immer auch losziehen wird auch langweilig oder einfach auch zuviel?

@******ird
Neuer Club? *neugierig guck*
Kiel hat auch eine recht rege Szene. Muss also nicht immer Hamburg sein.

Und mein Geheimtipp wäre auch mal über die Grenze Richtung Norden zu schauen. Das eher über FL, aber da gibt es ganz zauberhafte Menschen, die von deutschen Femdoms sehr fasziniert sind.

Aber ich würde mich auch freuen, wenn wir uns msl in Hamburg über den Weg liefen. Vefmuzl7ch ist das LaCova gemeint. Meine da steht such gerade eine Femdom Party an.
****dat Frau
4.013 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@*******ubus
Kann es sein, dass es ein Luxusproblem ist?

Ich meine... wenn ich auf eine Party oder einen Stammi will, dann muss ich ca 150km fahren bis Hamburg.

Ich muss anderthalb Stunden fahren, entweder nach Leipzig (da war ich aber noch nicht unterwegs) oder nach Berlin.
****Ho Mann
19 Beiträge
In Hamburg ist es im Vergleich zu Berlin eher ruhig geworden, soweit ich es von außen mitbekomme, sind die Angebote nicht so vielseitig oder eben mehr für die jüngere Generation.
Vielleicht sollte ich auch eine private Gruppe "Elderly Lady`s from the north " eröffnen.
Mich treibt es nicht mehr zu den großen Partys, etwas intimer im kleineren Kreis würde ich favorisieren.

Guten Tag,

a) das finde ich sehr gut. Und ich wünsche mir eine Gruppe "Elderly Ladies and their admirers from the Ruhr Area". Denn bei mir ist es auch so, von der Sub-Seite, dass ich viele Angebote für die jüngere Generation nicht mehr so begeisternd finde.

b) Bei mir ist es ebenfalls so, dass ich inzwischen die etwas intimeren Partys im kleineren Kreis favorisiere. Und mich auf monstergroßen Partys eher unwohl fühle.
Und ein wichtiger Faktor für mich, und nach meiner Kenntnis auch für mehrere Damen und Subs meiner Generation, ist die
Anfangszeit
einer Party. Sehr angenehm sind Partys, die um 13:00 oder gar um 11:00 beginnen.
*********igan Frau
265 Beiträge
Ich musste echt lachen als ich den Eröffnungsbeitrag gelesen habe - in Frankfurt ist es in der allgemeinen Szene fast genau so wie in Berlin *lach*. Die Grüppchen und Stammtische sind allesamt weit verstreut und in zigtausende Themen und Vibes unterteilt.

Witzigerweise gibt es allerdings nur eine einzige Femdom-Szene... die leider nur von eher jungen, kink-affinen FemDoms besucht wird. Die älteren Damen, die man sonst nur auf den verschiedenen regionalen Events sieht, kommen auf diesen Treff leider nicht - was ich wirklich sehr, sehr schade finde, da uns hier einfach der generationelle Austausch fehlt.

Generell besteht im Frankfurter Raum (oder eher im Rhein-Main Gebiet) eine ziemliche Antipathie zwischen jungen und älteren BDSMerInnen. Abgesehen davon gibt es dort leider auch recht viel Cliquenbildung und Tendenz dazu, elitäre Zirkel zu bilden. Das ist natürlich Gift für die öffentliche Szene, aber was soll man machen...

Auch auf den einschlägigen Femdom-Events erlebe ich die Auswirkungen davon: die Frauen von unserem Stammtisch interagieren miteinander und spielen auch manchmal zusammen mit den zugehörigen Subs, und die anderen FemDoms (die meist deutlich in der Überzahl sind) sind eher damit beschäftigt sich selbst zu feiern. Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden, nur gibt es zwischen den beiden Gruppen leider wenig bis keine Durchmischung. Schade, aber bisher nicht zu verändern.

Ich versuche zwar auf den Events (und auch im Joy) immer wieder mal Werbung für den Femdom-Stammi zu machen, aber irgendwie kommen nur neue Leute vorbei, die den Stammtisch auf Fetlife gesehen haben...

Ein Lichtblick ist ein eher kleines Femdom-Event im Norden von Frankfurt, das auch eher familiär strukturiert ist. Dort kommen auch sehr unterschiedliche FemDoms und Femdompaare vorbei und der eher begrenzte Raum animiert zum kontakten.



Im Raum Heidelberg/Mannheim sieht es hingegen sehr düster aus. Man müsste meinen, dass in der Region einer Messestadt und einer weltbekannten Universitätsstadt viel los sein müsste, aber Fehlanzeige.

Es gibt dort zwar Stammtische und manchmal ein paar Events, aber keine Femdom-Events. Die Cliquen- und Elitenbildung ist dort außerdem noch viel, viel schlimmer als in Frankfurt.
In Mannheim gibt es ebenfalls nur einen Femdom-Stammtisch, aber der wird von einem festen Freundeskreis beherrscht und ist obendrein noch schlecht organisiert. Für mich also nicht tragbar.

Meinem Gefühl nach zieht es sehr viele BDSMerInnen aus dem Rhein-Neckar Gebiet nach Karlsruhe. Dort gibt es auch wieder gute, gut durchmischte Femdom-Events. Ob es in Karlsruhe einen Femdom-Stammtisch gibt, weiß ich leider nicht (falls ja, wäre ich natürlich sehr interessiert mal vorbeizuschauen).

Die Gegebenheiten in meiner Region sind zwar nicht perfekt, aber es könnte deutlich schlechter sein. Insofern beklage ich mich besser nicht. Ein paar tolle Kontakte auf ähnlicher Wellenlänge habe ich ja schon - und dafür bin ich bereits dankbar. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass sich die lokale Femdom-Szene mehr durchmischen würde.



Malesubs treffe ich manchmal auf ein-zwei gemischten Stammtischen in Frankfurt und sehr selten auch mal auf einem Stammtisch in Karlsruhe. Selten aber mehr als nur 1-2 Mal. Wahrscheinlich sind sie enttäuscht, nicht sofort ihrer Traumfrau begegnen zu können. Ansonsten sieht man die menners nur auf Events und dort auch oft nur dieselben.

Auf Events in der Grande Opera in Offenbach sieht man zwar öfter mal andere "Subs", aber viele davon nehme ich nicht als solche wahr, oder sind schlimmer noch Swingerkerle, die einen auf devot machen, in der Hoffnung dort FemDoms "abgreifen" zu können.

Die Subs auf der kleinen Veranstaltung nahe Frankfurt machen einen deutlich besseren Eindruck auf mich. Das liegt aber auch daran, dass die Veranstalter mehr darauf achten, dass nur malesubs mit authentischer Neigung (naja, und Anfänger auch hin und wieder) zugelassen werden.
*********2019 Frau
1.447 Beiträge
Ich kenne nur einen Teil der Hh-Szene und empfinde die Angebote ganz in Ordnung. Da ich in MV lebe ist es aber immer eine lange Fahrt nach HH, Berlin wäre für mich undenkbar.

Ich sehe eine Zerstückelung allerdings eher im Alter. Es gibt gefühlt entweder die Seite 49 und älter oder eben u 35. Dazwischen kenne ich wenig Menschen. Und das ist schade. FemDompartys in HH besuche ich kaum noch, da mein BDSM dort als Solo Dame wenig reinpasst. Ich pflege Kontakte durch zwei feste Stammtischbesuche in HH und meine eigenen Stammtische in MV.
Neue Kontakte finden ausschließlich auf den HH Stammtischen statt. Allerdings bleibt es bei lockeren Kontakten. Eine ernste Bindung ist da bisher nicht entstanden, was vorallem der Entfernung und meines unfexiblen Alltags zu zuschreiben ist.
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