Eure Investitionsbereitschaft ins Kennenlernen
Im Thema "Das perfekte Anschreiben" https://www.joyclub.de/groups/femdom_malesub/forum/t3247861.das_perfekte_anschreiben.html# , habe ich am Rande erwähnt, dass ich aktuelle eine Lösung suche, um 950km zu überwinden. Ein Kennenlernen eines interessanten Mannes, in Verbindung mit meinem noch ungeplanten Urlaubs.Und wurde da doch irgendwie für verrückt erklärt, Sub hätte sich zur Dame zu bewegen....
Das wirft bei mir die Frage auf, wieviel seit ihr bereit in ein Kennenlernen investieren? Was Geld, Zeit, Entfernung etc angeht. Wo setzt ihr euch eure Grenzen. Und dazu was sucht ihr? Nur schöne nackte Haut / Füße... oder eine Freundschaft oder gar den Partnermenschen fürs Leben?
Meine Situation:
Ich lebe ganz im Norden von Deutschland, am Mors der Welt, und lege öfter mal 150km (einfache Strecke) für nen gemeinsamen Kaffee zurück (Hamburg). Ich suche meinen Partner und Sub in einer Person, loose herumgespielt hab ich genug und reizt mich schon länger gar nicht mehr. Es fehlt immer das gewisse etwas, die Tiefe, vor allem die Verbindung.
Ich scheine in gewissen Dingen anders zu ticken als die durchschnittliche Femdom, und bin da auch sehr stolz drauf, einfach nur ich selbst zu sein. Es ist sehr selten geworden, dass mal ein Kontakt sich zeigt, der zu meinen Vorstellungen und meiner Art den Weg zu bestreiten, passen könnte. Deswegen ist mir sojemand es dann auch wert, das ich als Frau durchaus auch investiere.
So ne Ansichten wie "Sub muss zu mir kommen", teile ich nicht. Wenn es mir darum ginge, dass es mich "juckt" und ich unbedingt mal "gekratzt" werden muss, dann ja. Ok, kann sein dass ich dann mal anders denke.
Aber wenn es um soviel mehr geht, wieso nicht auch als Femdom zeigen, dass man geben kann? Wieso nicht selbst etwas leisten, was man vom Sub erwartet? Nur die Hand aufhalten und nehmen ist gegen meine Natur.
Ebenso wurde mir gesagt, dass diese Entfernung so wahnsinnig kompliziert wird. Das erste, was ich ganz lange dazu dachte ist: "Wow, wie einfach muss ihr Leben bisher verlaufen sein, dass dies für sie schon zu kompliziert ist". Und hab überlegen müssen, wie mein Leben verlief, was es da für Hürden gab und was für Narben sie hinterlassen haben. Da kommen mir die 950km einfach nur lächerlich vor.
Oder bin ich selbst einfach nur anders?
Fakt ist... ich will das gerne mit meinem Urlaub verbinden (nichts gebucht), den ich mir zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht aussuche (betrieb macht komplett zu, als Single in der Hauptsaison wegfahren ist einfach nicht wirtschaftlich). Dazu kommt Ferienbeginn hier, und am Ziel ne Woche drauf, angefragte Übernachtungsmöglichkeiten ausgebucht, weitere Ziele in der Region (die schon länger auf meiner ToDo-Liste stehen) hoffnungslos überlaufen.