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Eure Investitionsbereitschaft ins Kennenlernen

*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Themenersteller 
Eure Investitionsbereitschaft ins Kennenlernen
Im Thema "Das perfekte Anschreiben" https://www.joyclub.de/groups/femdom_malesub/forum/t3247861.das_perfekte_anschreiben.html# , habe ich am Rande erwähnt, dass ich aktuelle eine Lösung suche, um 950km zu überwinden. Ein Kennenlernen eines interessanten Mannes, in Verbindung mit meinem noch ungeplanten Urlaubs.
Und wurde da doch irgendwie für verrückt erklärt, Sub hätte sich zur Dame zu bewegen....

Das wirft bei mir die Frage auf, wieviel seit ihr bereit in ein Kennenlernen investieren? Was Geld, Zeit, Entfernung etc angeht. Wo setzt ihr euch eure Grenzen. Und dazu was sucht ihr? Nur schöne nackte Haut / Füße... oder eine Freundschaft oder gar den Partnermenschen fürs Leben?


Meine Situation:

Ich lebe ganz im Norden von Deutschland, am Mors der Welt, und lege öfter mal 150km (einfache Strecke) für nen gemeinsamen Kaffee zurück (Hamburg). Ich suche meinen Partner und Sub in einer Person, loose herumgespielt hab ich genug und reizt mich schon länger gar nicht mehr. Es fehlt immer das gewisse etwas, die Tiefe, vor allem die Verbindung.

Ich scheine in gewissen Dingen anders zu ticken als die durchschnittliche Femdom, und bin da auch sehr stolz drauf, einfach nur ich selbst zu sein. Es ist sehr selten geworden, dass mal ein Kontakt sich zeigt, der zu meinen Vorstellungen und meiner Art den Weg zu bestreiten, passen könnte. Deswegen ist mir sojemand es dann auch wert, das ich als Frau durchaus auch investiere.

So ne Ansichten wie "Sub muss zu mir kommen", teile ich nicht. Wenn es mir darum ginge, dass es mich "juckt" und ich unbedingt mal "gekratzt" werden muss, dann ja. Ok, kann sein dass ich dann mal anders denke.
Aber wenn es um soviel mehr geht, wieso nicht auch als Femdom zeigen, dass man geben kann? Wieso nicht selbst etwas leisten, was man vom Sub erwartet? Nur die Hand aufhalten und nehmen ist gegen meine Natur.
Ebenso wurde mir gesagt, dass diese Entfernung so wahnsinnig kompliziert wird. Das erste, was ich ganz lange dazu dachte ist: "Wow, wie einfach muss ihr Leben bisher verlaufen sein, dass dies für sie schon zu kompliziert ist". Und hab überlegen müssen, wie mein Leben verlief, was es da für Hürden gab und was für Narben sie hinterlassen haben. Da kommen mir die 950km einfach nur lächerlich vor.

Oder bin ich selbst einfach nur anders?

Fakt ist... ich will das gerne mit meinem Urlaub verbinden (nichts gebucht), den ich mir zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht aussuche (betrieb macht komplett zu, als Single in der Hauptsaison wegfahren ist einfach nicht wirtschaftlich). Dazu kommt Ferienbeginn hier, und am Ziel ne Woche drauf, angefragte Übernachtungsmöglichkeiten ausgebucht, weitere Ziele in der Region (die schon länger auf meiner ToDo-Liste stehen) hoffnungslos überlaufen.
********eder Frau
111 Beiträge
Mach, was dich glücklich macht und was du als komfortabel empfindest. .
********esel Mann
1.436 Beiträge
950 km überwinden...

Ich glaube Hamburg - München sind 10 Stunden mit ICE/nj also eigentlich machbar ... Vorallem mit Nachtfahrt...

Bin zu meiner Lady damals 13 Stunden Zug gefahren....

Ist jetzt natürlich nichts was man jedes WE machen möchte ... Aber wenn's passt (und man es will) findet sich eine Möglichkeit.

Evtl kannst du die Zielregion auch nennen und der Schwarm hier hat einen Geheimtipp *zwinker*


P.s. ich persönlich finde eine Frau(femdom) welche von vornherein nichts geben kann wirkt unnahbar ... Das mögen einige ja auch, aber meines wäre es nicht

P.p.s. lebe nach deinem (Bauch)Gefühl meistens weiß er was richtig ist....

.... Außer es steht ne Schüssel Spaghetti Eis aufm Tisch *zwinker*
*****n27 Frau
5.315 Beiträge
Ich investiere durchaus. Beim Kennenlernen sind wir aus meiner Sicht Mann und Frau, nicht Femdom und Sub, und entsprechend einfach zwei Menschen, die möglicherweise Interesse aneinander haben.

Womit ich allerdings aufgehört habe, ist, es dem anderen übermäßig leicht zu machen. Ich möchte zumindest sehen, dass er zu einem gewissen Grad bereit ist, Aufwand zu betreiben. So, wie ich eben auch.

Kennenlernen über eine große Entfernung schließe ich für mich dennoch mittlerweile aus. Ich habe ein Händchen dafür, tolle Menschen über ganz Deutschland verteilt kennenzulernen, und über die Jahre nagt es einfach an mir.
Jahrelange Fernbeziehungen, F+ über Entfernung.. ich war mehr mit Organisation und Verplanung meiner Wochenenden beschäftigt als damit, mich einfach mal in Ruhe zu erden und irgendwo anzukommen.

Das heißt nicht, dass es unmöglich ist. Aber für mich ist das Maß an Fernverwickelungen in diesem Leben erreicht 😅
*******ubus Frau
1.368 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********esel:
950 km überwinden...
Ich glaube Hamburg - München sind 10 Stunden mit ICE/nj a

5 Stunden 40 aufwärts mit ICE *zwinker* und Preis zu exotischen uhrzeiten ab 45 Euro aufwärts pro Strecke aktuell.
*********2019 Frau
1.416 Beiträge
Da ich alleinerziehende Mutter bin und der sub an meiner Seite, im besten Falle auch wieder mein Partner wird, liege ich bei ca.120km plus den ein oder anderen km.

Also bin ich nicht sehr flexibel.
Ein spontanes Date fällt aus.
Ich muss das langfristig takten und verbindet es somit.odt mit einem neutralen treffen auf einem Stammtisch.

Leider wird somit die Möglichkeit, jemand passenden kennen zu lernen noch geringer als sowieso. Aber derzeit lassen es meine Lebensumstände nichts anderes zu
********eder Frau
111 Beiträge
Zitat von ********esel:


Bin zu meiner Lady damals 13 Stunden Zug gefahren....

Ist jetzt natürlich nichts was man jedes WE machen möchte ... Aber wenn's passt (und man es will) findet sich eine Möglichkeit.


Wenn Mannling will ist vieles möglich.

Not all heros wear capes.
*******ress Frau
1.155 Beiträge
Mein derzeitiger Sub lebt über 500Km weit weg. Damit ein wirkliches Kennenlernen überhaupt möglich war, haben wir uns beide gleichermaßen ins Zeug gelegt - und tun es noch heute.
Wir sehen uns inzwischen tatsächlich mehrfach im Monat.
Wenn ich etwas wirklich möchte, investiere ich gerne Zeit, Gedanken, Geld und Energie. Aber nur, wenn ich das Gefühl habe, das beruht auf Gegenseitigkeit.

Klar, manchmal denkt man sich im Nachhinein "das hätte ich mir aber auch ersparen können!", aber insgesamt würde ich sagen, mein Leben wird durch meine Einsatzbereitschaft generell deutlich besser, als schlechter.

Also: Wenn dich das reizt, dann tu es - und zwar für DICH.
******dja Frau
1.254 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mein Sklave fuhr damals 400km nur um mit mir einen Kaffee zu trinken. Er war um 3 Uhr Morgens wieder zuhause.
Das hat mich derart beeindruckt, dass ich ihm sofort eine Chance auf mehr gab. Er kam immer zu mir, übernachtete brav im Hotel und fuhr am nächsten Tag wieder nach Hause.

Er zog später 200km näher zu mir und mittlerweile wohnen wir zusammen.

Wo ein Wille, da ein Weg.
Glaub mir, er hat diese weiten Fahrten immer sehr gerne für mich gemacht.
Und nein, ich hatte deswegen nie ein schlechtes Gewissen. Es hat sich für uns beide richtig angefühlt. Wir wollten beide TPE, also hatten wir TPE.

Aber mach das, was sich für dich richtig anfühlt und lass dir nicht dreinreden.
****dat Frau
3.732 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das wirft bei mir die Frage auf, wieviel seit ihr bereit in ein Kennenlernen investieren? Was Geld, Zeit, Entfernung etc angeht. Wo setzt ihr euch eure Grenzen. Und dazu was sucht ihr? Nur schöne nackte Haut / Füße... oder eine Freundschaft oder gar den Partnermenschen fürs Leben?

Ich möchte jemanden für ganz lange, am Liebsten jemanden, den ich ans Bett ketten kann, so für den Rest seines Lebens. Das vorab.
Ich habe früher recht viel investiert. Wie du so schön geschrieben hast: ‚Geld, Zeit, Entfernung‘. Das war alles okay. Im Moment ist mein Leben derart gestaltet, dass ich Entfernungen über 150 km nicht mehr realisieren mag.
Ich investiere dafür andere Sachen, die ich nicht so auf die leichte Schulter nehmen kann: Emotionale und intellektuelle Ressourcen. Zeit und Geld gebe ich soweit aus, wie es mir für eine Beziehungsanbahnung sinnvoll erscheint, ich schaue weder auf den Cent, noch die Minute.

Aber für eine Fernbeziehung habe ich keine Kraft mehr. Da müsste schon ein unglaublich toller Mensch auftauchen und mich vom Gegenteil überzeugen. Und auch für diesen tollen Menschen würde ich wahrscheinlich nicht zwei Stunden Fahrtweg auf mich nehmen, um ihn das erste Mal zu treffen.
Bin ich allerdings verliebt, würde ich wahrscheinlich den Everest hochkraxeln, wenn’s nötig wäre.
*****eNo Frau
347 Beiträge
Ich glaube nicht das du so viel anders tickst als alle anderen liebe @*******ubus. Ich glaube das wir einfach alle unsere Eigenarten, Erwartungen und Lebenssituationen haben und jede von uns ihr Köfferchen trägt.

Was investiere ich für ein Kennenlernen?
Ich bin alleinerziehende, mein Ex-Mann ist beruflich viel unterwegs. Wenn es gut läuft sind meine Kinder alle zwei Wochen für zwei Tage bei ihm. Wenn es schlecht läuft nur einmal im Monat und wenn es ganz mies läuft einmal im Quartal.
Ich bin voll berufstätig und ich habe natürlich auch noch einen Freundeskreis der hier und da auch meine Aufmerksamkeit fordert, zu Recht natürlich.
Meine Freizeit ist daher recht begrenzt und ich bin nicht übermäßig flexibel was Entfernung angeht. der Gedanke am Samstagmorgen für mehrere Stunden in einen Zug zu steigen um bestenfalls am Nachmittag, schlimmsten Falls am Abend mein Ziel zu erreichen nur um am Sonntagmorgen wieder in den Zug zu steigen um pünktlich daheim zu sein wenn meine Kinder zurück kommen...nicht besonders attraktiv.
Nun möchte sicherlich jemand sagen aber der Mann kann ja zu mir kommen. In diesem Falle würde er definitiv im Hotel wohnen müssen denn ich brauche eine sehr lange Anlaufzeit bevor ich einen Mann in mein trautes Heim lasse. Dem liegt eine nicht so schöne Stalkingerfahrung zugrunde in die auch meine Kinder involviert worden sind.

Zeit:
Innerhalb meiner Heimatstadt bin ich durchaus bereit mich durch den Wahnsinn der öffentlichen Verkehrsmittel zu wühlen um jemanden kennenzulernen. Ich sage mal so, alles was ich in maximal zwei Stunden gut erreichen kann ist fein. Lieber ist mir aber wenn es nicht länger als eine Stunde dauert. Das macht mich flexibler um auch mal zwischendurch nach Feierabend oder am Wochenende wenn die Kids mit Freunden unterwegs sind Zeit mit diesem gewissen Menschen rauszumogeln. Mein Anspruch an einen festen (Spiel-)Partner bzw. unsere Art der Beziehung ist das wir uns möglichst oft sehen können. Auch mal spontan wenn es sich ergibt und ich es gut managen kann.

Geld: leider muss ich sagen das es durchaus eine Rolle spielt. Ich rede hier nicht von einmal essen gehen oder einem Kaffee. Das ist immer drin. Teure Zugtickts gehen mal aber nicht ständig. Zuletzt zahlte ich für dne ICE zu meinen Eltern (500 km Entfernung) für uns drei kann 300 Euro. Da ich unser Leben hier als Alleinverdienerin bestreiten muss, ein selten finanzierbares Vergnügen und meine oberste Priorität liegt definitiv bei meinen Kindern.

Emotionalität:
Ich bin eine Person die ohnehin eine starke emotionale Bindung braucht um Menschen überhaupt erst attraktiv finden zu können. Ein Kennenlernen auf große Entfernung hemmt diesen Bindungsaufbau. Eine Erfahrung die ich auch schon machen musste. Die knappe Zeit die man miteinander verbringen konnte hat immer nur für ein seichtes Kratzen an der Oberfläche gereicht und mein Bedarf an intensiven Gesprächen hat ein Vorankommen gehemmt.

Sub muss zu mir kommen:
Meinen Standpunkt dazu habe ich zwar oben schon kurz angerissen, ich möchte dennoch etwas näher darauf eingehen.
In dem anderen Thread deutete ich bereits an das die einzige Option eine Fernbeziehung einzugehen für mich wäre wenn es ganz klar feststünde das betreffender Mann bereit ist umzuziehen um die Dauer der Fernbeziehung beizeiten zu beenden und eine "Nahbeziehung" daraus zu machen. Wäre ich kinderlos würde ich selbst gegebenenfalls einen Umzug in Erwägung ziehen. Da ich meine Kinder aber nicht noch mehr von ihrem Vater entfernen möchte, kommt dies nicht in Frage.

Es ist immer leicht so etwas zu sagen wie :wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und dergleichen. Schaut man allerdings auf die persönlichen Umstände wird auch mal schnell klar das manchmal der Wille allein eben doch nicht reicht.

Das alles sind allein meine Gedanken dazu. Ich halte dich nicht für verrückt oder blöd das du diese Entfernung auf dich nimmst. Ich finde es bemerkenswert und da es in deinen Alltag zu passen scheint, du es managen kannst ist es doch wunderbar. Ich drück die Däumchen das es genauso wird wie du es dir erhoffst.
****643 Mann
44 Beiträge
Vermutlich gibt es gute Gründe , warum ein Treffen auf halber Strecke nicht machbar ist, ansonsten würde ich es so halten, wie Commandress es vorgeschlagen hat :
"Also: Wenn dich das reizt, dann tu es - und zwar für DICH"
********erte Frau
153 Beiträge
Liebe @*******ubus, deine Frage kann ich gut nachvollziehen.

Aber wenn sich dein (Wunsch-)Ziel zum Urlauben mit dem Treffen einer für dich ansprechenden Person kombinieren lässt, dann wäre es doch - zumindest für ein erstes Kennenlernen - eine win-win-Situation.

Was sich danach ergibt, kannst du ja sehen.
Früher war ich eine eingefleischte Gegnerin von Fernbeziehungen, ich konnte und wollte mir es gar nicht vorstellen, wie viel Aufwand, Zeit, Sehnsucht etc. in Kauf zu nehmen wären, wenn der Partner nicht im engeren Umfeld lebt. Mir war in Berlin schon die Entfernung Schöneberg zum Prenzelberg zu lästig *lol*.

Dann kam das, was sich Leben nennt. Ein beruflich und familiär motivierter Umzug von Berlin nach NRW, in ein Ballungsgebiet mit 18 Mill. Einwohnern - und ich fange (hier auf Joy) absolut absichtslos und amüsiert an, mit einem Hamburger zu kommunizieren. Mit Betonung darauf, dass spielmäßig nichts laufen wird, weil, meine Argumente etc. pp.... Wir verstanden uns jedoch so gut, sei es schriftlich oder telefonisch, kinky oder nicht kinky, dass die Neugierde aufeinander zu groß wurde und er einen Monat später zum Kaffeetrinken von HH nach NRW mit dem Zug anreisen durfte. Tja. Gesehen und päng. Aus dem Nachmittagskaffee wurde ein ganzes Wochenende, und seitdem pendeln wir.
Er mehr und häufiger zu mir als ich zu ihm, was auch darin begründet ist, dass ich mehr in meinem Job örtlich festgetackert bin als er mit besseren Möglichkeiten, auch remote zu arbeiten.

Zu deinem Thema, was die Investition angeht: klar investiere ich. Aber ganz klar motiviert von dem unglaublichen Engagement, das mein Partner an den Tag legt. Anfänglich dachte (und sprach es auch aus), ob sich da jemand eine Dommse einfliegen lassen möchte *teufel*. Aber die Befürchtung war schnell verflogen. Sein Einsatz ist enorm. Wir genießen es, die jeweils andere Stadt kennen zu lernen, wir lieben beide Kink, Kunst und Kultur, (HH ist aber auch wirklich schön ;)), wir genießen es, gemeinsam Kurztrips zu machen, aber auch, unser eigenes Leben zu führen, und trotzdem sind wir in Zeiten, in denen wir nicht beieinander sind, in enger Kommunikation und enger Anteilnahme.

Im Gegensatz zu meinen Vorschreiberinnen, die eine solche Beziehung schon erlebt haben und aus der Erfahrung eine zukünftige Fernbeziehung eher kritisch sehen oder ablehnen, muss ich persönlich sagen, dass ich sehen möchte, wo uns der Weg hinführen wird. Ein Jahr voller Freude und guter Vibes ist nun um, ich werde noch ca 11 Jahre arbeiten müssen, der Job ist klasse, ich möchte nicht wechseln. Und solange meine Eltern noch leben, deretwegen ich nach NRW zurück gezogen bin, noch leben, werde ich den Teufel tun, wieder weg zu ziehen. Also ist eine kurzfristige Aussicht, zusammen zu ziehen, nicht gegeben. Was uns beide aber nicht stört.

Lange Rede kurzer Sinn: probiere es aus, wenn du magst, und wenn du für DICH persönlich grünes Licht geben kannst im Miteinander, dann werden viele "Investitionen" nicht als belastend empfunden werden.

Good luck!
******001 Frau
1.897 Beiträge
Finde spannend unterschiedliche Sichtweisen zu lesen….
Ich habe nur langfristige Spielbeziehungen. Bin verheiratet.

MAn jede Beziehung auch in Bdsm-Welt muss ausgeglichen sein.
Was ich nie mehr tun werde (Erfahrung aus Joy-Zeit) mehr zu investieren (emotional, finanziell war das nie notwendig) als mein Partner. Die Bereitschaft z.B zu mir zu fahren oder um gemeinsamen Kurzurlaub zu sorgen sehe ich als ein Teil der Beziehung.

Ich kann mir allerdings gut vorstellen so von jemanden angetan zu sein, dass man einige Kompromisse eingeht.
*********itas Frau
2.062 Beiträge
Zitat von *******ubus:
Zitat von ********esel:
950 km überwinden...
Ich glaube Hamburg - München sind 10 Stunden mit ICE/nj a

5 Stunden 40 aufwärts mit ICE *zwinker* und Preis zu exotischen uhrzeiten ab 45 Euro aufwärts pro Strecke aktuell.

Für 5 Stunden 40 würde ich mich lieber auf den Kanaren treffen 😁
Fernbeziehungen sind nichts für mich. Ich war mal verknallt in einen Engländer aus Derbyshire und kenne das Gedöns. Da du so weit weg wohnst von Hamburg, kann ich verstehen, dass du bereit bist zu investieren. Urlaub in seiner Region mit einem intensiven kennenlernen zu verbinden, finde ich gut. Das würde ich auch machen, wenn die Region mir gefällt.

Ich für meinen Teil habe kein Interesse an Männern, die zu weit weg wohnen. Es gibt aber Menschen, die behaupten, es findet sich, wenn es wirklich passt.

Der Engländer ist tatsächlich relativ schnell nach Hamburg gezogen, aber eher nicht für mich, sondern für sich, denn vorher gefragt hat er mich nicht. Das ging nicht lange gut, da er zu egoistisch und fordernd war. Aus Mitleid und Fürsorge habe ich viel zu lange gezögert ihn raus zu werfen, da er ja so weit weg war von zuhause und kein Deutsch konnte.
Nie wieder so ein Risiko! 😁 Der Alltag ist ja anders als gemeinsamer Urlaub - mit Haushalt und Arbeit und so.

Sorry, wenn ich nichts konstruktives beitragen konnte.
******_bw Mann
381 Beiträge
Ich finde auch, dass der Sub, wenn er die Lady kennenlernen möchte, in die Anreise investieren sollte.
Bin auch schon 600+KM gefahren, und es ist immer eine Erfahrung wert.
Da auch viele Single Femdoms, nicht aktiv auf der Suche sind, sollte der Sub, wenn er den die Chance bekommt, die ihm die Lady gewährt, auf jeden Fall nutzen.

Wenn du natürlich das erste Treffen in deinen Urlaub miteinbindest, dann wünsche ich dir einen erholsamen Urlaub, und ein zufriedenstellendes Treffen.
*********rtney Mann
182 Beiträge
Ich investiere überhaupt nichts mehr in Beziehungen - es führt nur dazu, ausgenutzt oder abgelehnt zu werden. Ich spreche an, gebe 1 ernstgemeintes Kompliment und organisiere den Nummern-Austausch, ggf. das Treffen, ansonsten kommt von mir nichts mehr außer zuhören, Fragen knapp beantworten und ab und an eine Frage stellen. Sobald von mir erwartet wird, dass ich hinterherlaufe oder ich das leiseste Spielchen wittere (leider Standard) bin ich raus. Dann halt back to Business!
*****eNo Frau
347 Beiträge
Zitat von *********rtney:
Ich investiere überhaupt nichts mehr in Beziehungen - es führt nur dazu, ausgenutzt oder abgelehnt zu werden. Ich spreche an, gebe 1 ernstgemeintes Kompliment und organisiere den Nummern-Austausch, ggf. das Treffen, ansonsten kommt von mir nichts mehr außer zuhören, Fragen knapp beantworten und ab und an eine Frage stellen. Sobald von mir erwartet wird, dass ich hinterherlaufe oder ich das leiseste Spielchen wittere (leider Standard) bin ich raus. Dann halt back to Business!

Und läuft es mit dieser Taktik besser für dich?
*********rtney Mann
182 Beiträge
Immerhin kein Ausnutzen mehr! *zwinker*
*****eNo Frau
347 Beiträge
Zitat von *********rtney:
Immerhin kein Ausnutzen mehr! ;)

Dan wünsche ich dir das du irgendwann die Eine finden wirst die dir zeigt das es auch anders sein kann. Und das du rechtzeitig erkennst das ein wenig Investition nötig ist und sei es nur auf Fragen nicht nur knapp zu antworten.
******001 Frau
1.897 Beiträge
Da kann ich @*****eNo nur zustimmen.
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