Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22033 Mitglieder
zum Thema
Das erste Mal mit Anderen, wie sind eure Erfahrungen?113
War gestern wieder im Pornokino. Grundsätzlich finde ich das gut…
zum Thema
Welche Erfahrungen habt ihr als Geliebte gemacht?64
Geliebte werden ist nicht schwer... Geliebte sein dagegen sehr...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Für und wider für einen Mentor

Für und wider für einen Mentor
Was bringt mir ein Mentor?

Was spricht dafür?

Was dagegen?

Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?
********2018 Mann
36.454 Beiträge
Was wohl?
Ein Mentor bringt Mentoring. Wenn die Chemie stimmt, und er weiss was er tut.
*******der Paar
1.206 Beiträge
Ein Mentor...
...kann, gerade für eine(n) Anfängerin/ Anfänger sehr wichtig sein. Er hält zunächst einmal die Hand über alles und sorgt dafür, dass die Entwicklung in die richtigen Bahnen gelenkt wird. So würde ich es sehen.
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
*******en03:
Was bringt mir ein Mentor?

In meinem Fall war es einfach ein gewisser Schutz. Konnte mich ihm öffnen..und er ist damit Sorgsam umgegangen. Als ich noch Herrenlos virtuell herum geirrt bin..zuvor einiges an schlechten Erfahrungen gemacht habe...den Spreu vom Weizen nicht unterscheiden konnte..war ER für mich da.

*******en03:
Was spricht dafür?

siehe oben

*******en03:
Was dagegen?
Nichts!
****ips Frau
274 Beiträge
Ich finde mentoren nur hilfreich wenn er/sie die gleiche Neigung hat wie Du. Wenn man als Sub von einer erfahrenen Sub unterstützt wird, kann das m.e. sehr hilfreich sein. Auf Domseite genauso.
Doms die Subs “mentoring” wollen, haben für mich immer einen komischen Beigeschmack. Zu oft sind es nur Typen die das Kopfkino wollen, aber nicht die Verantwortung.
**********oelle Paar
378 Beiträge
Wie schon geschrieben von jemandem bringt ein Mentor sehr viel in Bezug auf Sicherheit, Lenken in die richtigen Bahnen, Hilfesteller, etc.
Nur einen guten Mentor zu finden dürfte ähnlich schwierig sein wie einen guten Dom zu finden.
Aber das kannst du recht einfach erkennen:
Ein Mentor wird dich nicht bespielen oder dich sonst wie zu irgendwelchen sexuellen Aktivitäten drängen (wollen).
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
****ips:
Doms die Subs “mentoring” wollen, haben für mich immer einen komischen Beigeschmack. Zu oft sind es nur Typen die das Kopfkino wollen, aber nicht die Verantwortung.

Kann ich nicht unterschreiben! Ich habe noch heute zu meinem Mentor sporadischen Kontakt...und das schon seit 8 Jahren
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Mentoring
Finde ich schon wichtig. Ob jetzt die gleiche Seite muss jeder für sich entscheiden. Aber ein gewisser Schutz und Halt ist da sehr hilfreich.

Gentlemandom39
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
" Frage einen Herrn, wenn du mit einem Herrn glücklich werden willst"
****KE Mann
1.494 Beiträge
Probier es aus...
...wenn Du das Glück hast, einen verantwortungsbewussten Mentor findest (wahrscheinlich noch schwieriger als einen"guten"/passenden Herrn/Gebieter/Dom zu finden), denn dann weißt DU was er DIR bringt. Denn ich denke, es ist für jeden anders, auch abhängig davon, was für eine Mentor Du findest, wie er Dich begleitet, wie erfahren er selbst ist.
Viel Erfolg
Konrad
PS: Ich habe immer in maskuliner (grammatischer) Form geschrieben, das aber nur wegen dem Wort "Mentor". Ich denke, was @****ips schrieb, eine Sub/weiblich als Mentor wäre sinnvoll, sollte man zumindest bedenken...
********nnie Frau
1.097 Beiträge
Für mich war mein Mentor anfangs (inzwischen ist er ohnehin einer meiner allerbesten Freunde) wie ein guter, wohlwollender, sensibler und besonnener Freund - mit etlichen Jahren BDSM-Erfahrung, ohne sexuelles Interesse an mir, ein unvoreingenommener Berater und als Switcher zudem in der Lage, sich sowohl in mich als auch in die dominanten Männer, denen ich begegnete, ein Stück weit hineinzuversetzen.
Das klingt jetzt ein wenig schmalzig - aber ohne ihn wäre ich nie so schnell an den Punkt gekommen, wo ich jetzt bin, und viele Dinge wären mir nicht so klar geworden. Mein Top und Partner versteht sich auch gut mit ihm und freut sich, dass ich ihn habe.
Ein Mentor macht nur dann Sinn wenn er keine! eigenen Sexuellen Interessen an der/dem Mentee hat.
Im günstigsten Fall hat Er / Sie das gleiche Geschlecht und die gleiche Neigung
um sich in die entstehende Problematik einzufühlen.
Erfahrung (Praktische) setze ich voraus genauso wie ein entsprechendes Szene Umfeld.
Ein positiver Bekanntheitsgrad kann nicht schaden.
Abgreifer braucht kein Mensch.
*********mnia Paar
1.745 Beiträge
Ein mentor ist ein Ratgeber.. Kein Spielpartner. Das ist für mich ein großer Unterschied.
Er kennt sich aber ein wenig im der bdsm Welt aus. Kann darüber hinaus Leute einschätzen und somit mich auf Eigenarten aufmerksam machen. Genauso kann er mir Sicherheitstipps geben wenn ich mich an ein thema ranwage was ich komplettes Neuland ist.
Da Mentoren keine Spielpartner sind.. Zumindest verstehen wir das so... Schießt es sich für mich nicht aus als sub nen Dom als mentor zu haben und umgekehrt. Denn wenn sich der eigene Spielpartner nicht artikulieren kann... Kann man den mentor fragen.
Denn wenn ein Dom z. B. Mit einer Reaktion seiner sub überfordert ist.. Obwohl sie ihm versichert dass alles gut ist.. Ist eine weitere Meinung nicht verkehrt.
mein Mentor
ist mir Ratgeber, Haltgeber, Stütze, immer da wenn ich ihn brauche.
Hat mich bei all meinen Schritten in der Welt des BDSM begleitet seit ich ihn kenne.
Ich möchte diese Erfahrungen nicht missen.
Jeden potenziellen Dom/Herr für mich habe ich erstmal von Ihm " checken " lassen. Von ihm habe ich mich immer covern lassen .

Ich würde es jederzeit wieder so machen und kann Mentoring nur empfehlen !!

tarana
"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.289 Beiträge
**********ensch:
Ein Mentor macht nur dann Sinn wenn er keine! eigenen Sexuellen Interessen an der/dem Mentee hat.

Das sehe ich gar nicht so. Ein Mentor ist für mich einfach jemand der/die mich beraten und anleiten kann. Ob es dabei um Wissen oder Fertigkeiten geht oder um experimentieren mit potentiellen Fetischen spielt eigentlich keine Rolle. Für mich war meine Mentorin im BDSM zugleich auch eine wichtige Quelle von Erkenntnis über meine Unfähigkeit eine hinreichende empathische Tiefe zu erreichen, die eine gute BDSM Beziehung braucht. Unter ihrer Anleitung habe ich mich selber verstehen gelernt und gelernt die Wünsche von subs zu erforschen und in die Tat umzusetzen. Daneben gab es auch einen sehr einflußreichen Fessellehrer, der für meine Entwicklung wichtig war und fast etwas wie ein Mentor in Seilangelegenheiten war.
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
Vom Mentoring bis zur geschickten subtilen Manipultion ist der Schritt minimal und noch nicht mal unbedingt bemerkt der Mentor es... weil er einfach seine Überzeugungen anbringt. Was aber noch lange nicht heisst, dass es für den zu Unterstützenden/Hilfesuchenden das richtige ist...
Insofern sollte man als Mentor, wenn man sich denn berufen fühlt, seeehr zurückhaltend mit seinem Einfluss umgehen, denn sonst ist es auch nur Missbrauch im weitesten Sinne.
"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.289 Beiträge
*********ow_s:
Insofern sollte man als Mentor, wenn man sich denn berufen fühlt, seeehr zurückhaltend mit seinem Einfluss umgehen, denn sonst ist es auch nur Missbrauch im weitesten Sinne.

Ich sehe da keinen Unterschied für einen Menschen, der über die Integrität verfügt als Mentor gewählt zu werden und einem Spiel- oder sonstigem Partner der auf gleichem Erfahrungslevel verharrt. Beide müssen in Konsensfragen stimmig, emphatisch und respektvoll agieren. Dem mentor wird das wenn er wirklich berufen ist auch leicht fallen da er/sie in der Regel Erfahrung und einen funktionierenden moralischen Kompass besitzt. Wir reden hier ja nicht über einen Psychotherapeuten sondern über jemanden, der/die Anderen als Insider Orientierung bieten kann.
****ody Mann
11.655 Beiträge
Ich bin Mentor für eine Frau in der Position einer Sklavin, die während des Mentorats ihren heutigen Herren kennenlernte, weshalb sich der Rahmen unseres Verhältnisses natürlich veränderte. Ich bin im beruflichen Umfeld selbst mit einem Mentor groß geworden zu einer Zeit, als das Mentoring in Deutschland noch relativ unbekannt war. Meine Erfahrungen flossen von Anfang an in diese "freundschaftlich beratende" Aufgabe mit ein. Ich stelle mich nicht gegen die Vereinbarungen zwischen meinem Mentee und ihrem Herrn, ich erläuterte ihr anfangs aber durchaus die eine oder andere Bedingung ihrer Verbindung.

Wenn ich es einrichten kann, treffe ich sie zu Gesprächen, in denen geht es nicht um Intimes, dafür bringe ich meinen Rat zu grundsätzlichen Fragen des BDSM, zur Performance auf einschlägigen Plattformen ein und natürlich gebe ich Einblicke, das ist vielleicht das Spannende daran, in die Denk- und Empfindungswelt eines dominanten Mannes.

Hinter meinem Mentorat verbirgt sich kein Sub-Dom-Verhältnis in light-Version, vielmehr ist es eine Freundschaft, deren kleinster gemeinsamer Nenner der BDSM-Rahmen ist.

Ich weiß aber sehr wohl, dass szenetypisch auch das "Anfixen" von vollkommen unbeleckten Frauen gerne unter dem Deckmantel einer Mentorship passiert und dass einige "Mentoren" dabei eine Art Prägung auf sich selbst vornehmen. Wie ich finde, hat das im Grunde weder mit einem Mentorat noch wirklich mit BDSM zu tun.
**********w_s24 Frau
248 Beiträge
@ deliteBlue
Ich hab genug selbsternannte sog Mentoren kennengelernt, um zu wissen, dass ...."in der Regel"... so nicht funktioniert.... und da sie sich ja auch meistens selbst in der Szene bewegen und auch Vorlieben und Klischees sowohl haben als auch bedienen, ist Neutralität hier kaum gegeben.
Nur sehr wenigen würde ich soviel Kompetenz und Zurückhaltung zutrauen, sich wirklich nur beratend und nicht beeinflussend zu betätigen....
... so meine Erfahrung...
*******e_75 Frau
697 Beiträge
Ich hatte auch einen Mentor. Er hat mich durch den Datingdschungel bekleidet, Tipps gegeben und mich auf meinen Weg gehalten. Ich wollte sooft alles hinschmeißen, weil sich viele Idioten unter dem Deckmantel des BDSM verstecken, aber eigentlich keine Ahnung haben. Auch hat er mir gelehrt, dass eine Sub/Sklavin durchaus verpflichtet ist, selbständig und selbstbewußt für sich selbst einzustehen. Gerade als Anfängerin, weiß man oft nicht, spinnt der Typ oder gehört das sich so? (Um es mal spitz zu formulieren ) Letzten Endes habe ich ihm viel zu Danken und indirekt über ihn auch meinen Platz gefunden *zwinker*
Ich kann jedem nur einen Mentor empfehlen. Auch wenn es nur virtuell ist. Es macht durchaus Sinn. Wobei mir jetzt eine Sub nicht viel geholfen hätte. Da wollte ich schon die Männersichtweise haben. Aber ja. Das ist eine persönliche Entscheidung.

Grüßle Josefine
*******odot Frau
1.642 Beiträge
Mentoring klappt auch
... in die andere Richtung.
Im Moment begleite ich virtuell einen jungen dominanten Herrn auf den ersten Metern seiner ersten D/S-Beziehung. Ich kann das kraft meiner eigenen gelebten 24/7-Beziehung tun und weil ich eine Frau bin und ihm das eine oder andere Verhalten seiner Sub erklären kann.
Dabei gebe ich ihm Empfehlungen an Stellen. wo er nicht weiterkommt und erinnere mich mit wehmütigen Gefühlen und manchmal mit Amüsiertheit an meine eigenen ersten Schritte in diese Richtung. Und an die aufregenden Turbulenzen, die das so mit sich brachte.
Sehr interessant und eine win-win-Situation auf beiden Seiten.
****_DS Frau
5.238 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich habe seit 15 Jahren einen Mentor. Er (und mein damals erster Herr) begleiteten mich die ersten Jahre und legten eine wunderbare liebevolle Basis für mein BDSM, führten, lenkten und schützen mich. Ich bin beiden Herren bis heute sehr dankbar.
Mein Mentor führte mich dabei in sein Wertesystem (des BDSM) ein, liess mich an seinem Leben (mit seinen Sklavinnen) teilnehmen, wir hatten kein sexuelles Verhältnis und trotzdem verpasste er mir die ein oder andere Lektion. Durch ihn lernte ich Szene kennen (die alte), stellte ihm später meine jeweiligen neuen Herren vor (für einen übernahm er auch eine Art Mentoring - er kannte mich ja gut genug) und überhaupt... die rotweingeschwängerten Nächte waren für mich sehr lehrreich und wunderschön. über Jahre fast wöchentlich.

Mein Mentor und ich haben heute noch losen Kontakt. Aber nach wie vor gilt: sollte ich rufen, wäre er da. und wenn es sein muß 10 Stunden später 800 km einmal quer durchs Land vor meiner Tür (schon passiert!). Er sagte mir einmal: er hat damals bewußt den Schutz für mich übernommen.... das gilt für ihn ein Leben lang.

ich hatte Glück... sehr viel Glück... so einen Menschen begegnen zu dürfen.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
Im Grunde spricht nichts gegen ein Mentoring in den verschiedensten möglichen Konstellationen. Je nach dem was den beteiligten Personen, also dem Mentee und dem Mentor besser geht, halt von einem Sub/Switcher/Dom mit männlichen/weiblichen Geschlecht ein Mentor für den/die Mentee Sub/Switcher/Dom.

Voraussetzungen:
  • Ich muss ein Mentor in der betroffenen Materie ganzheitlich(!) als schlauer und weiter anerkennen.
  • Er/Sie muss mir Werkzeuge für meinen Weg in die Hand geben und dementsprechend sie selber auch besitzen um mir zeigen zu können, wo ich sie finde und wie ich sie einsetzten kann.
  • Er/Sie sollte ähnliche moralische und ethische Vorstellungen wie ich besitzen und mein Denkmuster unterstützen können.
  • Er/Sie sollte Uneinvorgenommen sein und bereit sein in jegliche Richtung zu begleiten. (Also nicht: ich sehe eine Sklavin in dir und begleite dich dahin zu deinem Herrn.)
  • Er/Sie sollte keine fixen Vorstellungen haben. Gefühle, Bedürfnisse und sexuelle Präferenzen zeigen sich selten so direkt und unverzerrt, wie das oft gesagt wird. (Gut. Vielleicht bin ich da auch ein besonderes Exemplar und dementsprechend ein gebranntes Kind.)

Und mit diesen Voraussetzungen kommen wir schon zum Wider:
Selten findet man eine solch eine Person auf anhieb und dementsprechend muss man sich wieder ein Stückweit auf die Suche begeben und verschiedene Ausprobieren. Was nicht gross Unterschiedlich dazu ist, sich ein passenden (Spiel-)Partner zu suchen. Noch seltener findet man jemand, der für immer der/die passende MentorIn ist - oftmals ist es nur ein Streckenabschnitt und nachher ist man gefühlt wieder alleine (und das Loslösen, obwohl es offensichtlich nicht mehr passendes ist, ist auch nicht so einfach.)
Entfernter muss einem immer Bewusst sein, dass ein Mentoring prägt und das nachhaltig. Trotz aller Gleichheit und allem Gutem des Mentorings sollte man sich meiner Meinung nach darauf einstellen später dann mal den Mentor hinterfragen zu müssen und sich bewusst von seinen/ihren übermittelten Vorstellungen loszulösen um im besten Falle über ihn/sie hinauswachsen zu können.


*********ow_s:
Ich hab genug selbsternannte sog Mentoren kennengelernt, um zu wissen, dass ...."in der Regel"... so nicht funktioniert.... und da sie sich ja auch meistens selbst in der Szene bewegen und auch Vorlieben und Klischees sowohl haben als auch bedienen, ist Neutralität hier kaum gegeben.
Nur sehr wenigen würde ich soviel Kompetenz und Zurückhaltung zutrauen, sich wirklich nur beratend und nicht beeinflussend zu betätigen....
... so meine Erfahrung...

Das gilt umgekehrt genau so! Ich habe mich lange immer wieder nach einem Mentor umgesehen und besonders als ich mich noch in der Subrolle ausprobierte hab ich oft sehr fixierende Meinungen und Statemants zu meinen wirren Gefühlen erklärt bekommen, die mich immer mehr in einer Rolle bestärkten, die mir nicht gegeben ist. Ich glaube kaum dass das jemand von den dominanten und devoten Volk absichtlich gemacht haben.
Es kam einfach selten jemand auf die Idee, dass meine wirren Gefühle aus einem ganz anderen Grund, als das was sie kannten, entstanden sind.

Das hat wenig damit zu tun, welche Neigung jemand hat, sondern viel mehr dass halt jeder Mentor auch seine Grenzen hat und man manchmal diese Überschreitet.

Kurz gesagt:
Ich halte ein Mentoring dann für Sinnvoll, wenn man nicht gezielt nach einem Sucht, sondern sich einfach dir Möglichkeit schnappt, wenn sich eine ergibt. Desweiteren halte ich ein Mentoring nur für Sinnvoll wenn der Mentee und der Mentor sich bewusst sind, dass es wahrscheinlich nur für einen Streckenabschnitt geeignet sein wird.
********odex Frau
84 Beiträge
Ich musste hier oft zustimmend nicken, ein Mentor kann eine wunderbare Stütze sein! Aber um nochmal auf die Risiken zurück zu kommen: Wenn wir über eine FemSub reden, die sich einen MaleDom als Mentor ausgesucht hat, dann kann der zwar erst sehr hilfreich sein, aber im späteren Verlauf auch behindern, wenn dann nämlich ein anderer Mann als Dom/Herr/Partner ins Leben der Sub kommt, der in vielen Punkten anders ist als der Mentor. Die allerwenigsten Doms können anerkennen, dass "anders" nicht immer schlechter ist und dann wird Mentor vielleicht eine tolle Beziehung unterbinden, nur weil es nicht in seinen Wertekanon passt.
*****kua Frau
4.378 Beiträge
JOY-Angels 
Kurz nach meiner ersten Ohrfeige und dem Entschluss, den Pfaden meines sehr erfahrenen Subs zu folgen, habe ich Kontakt mit einer professionellen Domina aufgenommen, die mir in der Entwicklung meines Dominanzbegriffs wesentlich geholfen und diverse Techniken vermittelt hat. Würde ich immer wieder so machen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.