Ein Streit in einer D/s Beziehung

Ich weiß, daß das nur ein Beispiel war, Kajira_A. Aber eben ein Beispiel, was für mich zeigt, daß weder eine Sub, noch eine Sklavin ihr Hirn abschalten sollte/darf um ihrem Herrn blind zu folgen, wenn es um die Gesundheit der Sub/Sklavin geht. Außer, wie auch in meinem weiteren Beitrag genannt, bei einem Gespräch begründet der Herr mit guten Argumenten, warum er mir (in diesem Fall das Obst) etwas verbietet, was meiner Gesundheit gut tut.

War ein Scherz - bezogen auf das “sich aneinander reiben“.

Ein Dom ist kein Arschloch oder Egoist.

Als DOM ist es DEINE AUFGABE für ihr Wohlbefinden zu Sorgen, kannst du das nicht, bist du ein schlechter Dom, der sich mit seiner Sub nicht auskennt, was gefährlich für beide ist.

Wenn es zum Streit kommt fühlt sich eine Partei in einer bestimmten Situation unwohl. Als Dom sollte man also bestrebt sein das ganze zu besänftigen oder einen Kompromiss zu finden. Stur seinen Schädel durchdrücken hat für mich 0 mit DOM zu tun, denn die psychische Verfassung einer SUB ist das allerwichtigste. Dazu ist eine SUB (i.d.R.) kein Sklave, bitte immer beachten.
Ich persönlich könnte es vor mir selbst nicht verantworten meine Sub wie Dreck zu behandeln nur weil ich DOM bin, Emotionen sind immer zu respektieren...

das sehe ich ein bisschen anders
ich bin nicht dafür da meiner sub einen Tanz ums goldene Kalb zu liefern
Mein Job ist es meine Vorstellungen zu kommunizieren.
Ihr Job ist es zu erkennen das das auch ihr Weg ist, ist er es nicht dann passt es nicht und wird auch nicht auf Subbedürfnisse runtergebrochen.
wenn es aber ihr Weg ist wird sie sich automatisch wohlfühlen und ja ein Dom darf auch Egoistisch sein und sogar manchmal ein Arschloch.
Auf der Beziehungsebene wird dann eh ein anderes Lied gesungen sofern diese denn vorhanden ist.
ein Dom der nur die Wünsche seiner Sub realisiert ist in meinen Augen unglaubwürdig.

Was für ein Quatsch.

Eine Sub ist nicht mein permanenter Befehlsempfänger und hat auch nicht stur meinen Weg zu folgen. Hier redet keiner davon das der Dom sich unterordnet oder alles stillschweigend hinnimmt. Aber nur weil meiner Sub etwas nicht in den Kram passt zu behaupten es wäre nicht die richtige und sie hat gefälligst zu erkennen das mein Weg auch ihr Weg sein muss, das ist für mich 0 Dom sondern egoistisches Geschwafel was du dir gerade so bisschen zurechtbiegst um irgendwie deine Meinung plausibel rüberzubringen. Eine SUB ist KEIN SKLAVE!

Eine Sub ist eine Unterwürfige Person und nicht mein Soldat der stramm zu stehen hat wenn ich einen Befehl nach dem anderen abgebe. Du musst genauso ihre Gefühle und Gedanken respektieren, dabei ist es völlig egal ob Beziehung oder nicht. Alles andere ist gefährlich für die psychische von der Person die sich dir anVERTRAUT. Sie gibt dir die Macht in dem Wissen das du sie sinnvoll einsetzt und nicht in der Hoffnung das du sie knechtest und komplett nach deinem Willen beugst. Ich werde den teufel tun und meine sub gnadenlos zu allem zwingen und wenn sie das nicht tut ihr zu drohen das sie nicht die richtige ist nur weil ihr ein oder zwei spezifische Sachen überhaupt nicht gefallen.

Ich frag mich wirklich warum das überhaupt gerade zur Debatte steht, auf Gefühle anderer Rücksicht zu nehmen 🙄🤔

erst lesen dann meckern

Ich sprach nicht von es passt nicht innerhalb einer Dom/Sub beziehung
sondern das die Reise im Vorfeld kommuniziert wird.
und wenn es da nicht passt wird die reise erst gar nicht gestartet.

weil du es zum Thema gemacht hast.

Das eigentliche Thema war nämlich Streit und nich ein Unwohlsein.

Ich denke, dass es subs gibt - man könnte schon von Sklav/inn/en sprechen - die tatsächlich keinen Anlass für Streit sehen. Weil sie ihren Herr/inn/en völlig vertrauen, dass diese eben keinen Blödsinn mit ihnen treiben (wie ungesunde Sachen essen). Bei denen gilt der Satz, "Was Dom will, das ist wohlgetan", um das alte Kirchenlied abzuwandeln. (Die Parallele zu Gott und dem Vertrauen zu ihm ist nicht zufällig gewählt.)
Die werden sich ihre/n Dom schon entsprechend gut ausgesucht haben. Und letzlich, sollte Dom dieses Vertrauen nicht verdienen, ist das Ende der Beziehung ja nicht ausgeschlossen.
Aber bis dahin, so lange dieses blinde und völlige Vertrauen besteht, gibt es für sie tatsächlich keinen Streit in der Beziehung. Streit ist ja die Steigerung einer Meinungsverschiedenheit. Wenn aber nur die Meinung des einen gilt, woher soll dann ein Streit kommen?

Ich sage bitte nicht, dass das der Normalzustand wäre, oder auch nur erstrebenswert. Es ist vielleicht so etwas wie ein Ideal, dem sich nur die aller-, allerwenigsten annähern können. Ebenso wie ich mit einer Krawallsub, die mich ständig reizt, weil sie auf meine Reaktionen steht, etwas anfangen könnte (das wäre das andere Extrem).
Aber ich will es niemandem abstreiten, der das für sich und seine Beziehung so sieht. Beide müssen sich einig sein über das, was sie wollen. Dann passt es.

Er von Drachenliebe schrieb