Also ich würde mir ein Positivenergiehaus irgendwo hinstellen.
Mit einem Schwimm/Angelteich, den ich mit einem efeubewachsenen Käfig umgebe, um zu viel Sonnenlicht und Kormorane am Eindringen zu hindern. Der Teich hat einen Kiesboden, Saierstoffeintrag findet über einen pumpenbetriebenen, künstlichen Wasserfall statt. Hinter dem ist auch eine kuschelige Höhle.
Der Wasserfall kommt nach dem Filtersystem, ich stelle mir zudem vor, dass das Wasser nach dem Filtern ein Klimasystem durchläuft, um das Wasser im Winter am gefrieren zu hindern (sonst sterben die Fische) und im Sommer zu kühlen (sonst sterben die Fische).
In dem Teich leben Forellen aus der Forellenzucht. So kann ich mir leckeren Fisch heltern und dazu Schwimmen gehen.
Der Efeubewuchs sorgt für angenehmes Klima, mindert eindringenden Wind ab und beschattet in den heißen Spmmern.
Ansonsten würde ich irgendwo Studenten- und Sozialbauten hinpacken.
Günstiger Wohnraum fehlt allerorten.
Und zuletzt - ein Quick-Housing-Projekt für Obdachlose.
Die bekommen ohne Voraussetzungen einen Raum mit Dusche und Bett. Wenig Regeln. Abschließbar und ihrer. Beheizt. Drei Mahlzeiten täglich im anliegenden Café. Und das ständige Angebot, dass sie sozialarbeiterisch, psychotherapeutisch oder ärztlich angebunden werden. Einmal im Monat kommt der Friseur.
Das wäre meine Charity. Ich bin mir nämlich sicher, dass viele Obdachlose erst mal wieder einen Boden unter den Füßen und ein Dach über dem Kopf brauchen. Die allerwenigsten leben freiwillig auf der Straße.
Wünschenswert wäre natürlich die völlige Reintegration in die Gesellschaft.
Aber falls und solange das nicht geht - wenigstens einen sicheren Ort zum Schlafen bieten, wo das wenige Zeug, dass sie haben, nicht gestohlen wird und wo sie nicht angezündet werden.