Ein Abend in Gescher
Sie ist nackt!
Nur mit diesen schicken, halterlosen schwarzen Nylons bekleidet, die mich wahnsinnig machen und mit diesem elegant aufreizenden, goldenen Kettchen, das ihre Brüste in Szene setzt, wie der erste Strahl der aufgehenden Sonne die goldene Spitze der Shwedagon Pagode.
Ihre Augen sind verbunden!
Sie hat sich an das Bambusgitter gelehnt, an das ich sie gestellt habe. Ich bitte sie ihre Arme über den Kopf zu strecken und mit Ihren Händen die Bambusstangen zu fassen. Sie ist folgsam! Auch ihre Beine hat sie leicht gespreizt, wie ich es ihr aufgetragen habe. Das Wissen über ihre unverhüllte Scham, treibt ihr die Schamesröte ins Gesicht, was sie noch attraktiver aussehen lässt.
So steht sie da und wartet. Ich warte.
Mir gefällt es, sie einfach nur zu betrachten! Und selbst ich spüre die gierigen Blicke der anderen Gentlemen auf ihrer Haut. Aber ich habe niemandem gestattet, sie zu berühren. Sie gehört jetzt nur mir!
Ich greife ihr mit der Rechten in den Nacken. Ein fester Griff. Ihr leises genussvolles Stöhnen verbunden mit dem stoßartigen Ausatmen erregt mich. Ich fasse ihre Haare und ziehe ihren Kopf leicht nach hinten. Wodurch sie unweigerlich ihren Mund etwas öffnet und mich so zum Küssen einlädt.
Doch es ist noch nicht so weit.
Langsam umspielt meine Zunge ihre Lippen. Ein leichtes Knabbern, dann wandern meine Lippen an ihren Hals, ein zärtlicher Biss! Wieder dieses wunderbare, leise Stöhnen! Zurück zu ihren Lippen. Und erst jetzt gleitet meine Zunge langsam zwischen ihre Zähne, wo sie willig von der ihren in Empfang genommen wird. Ein endloser Augenblick eines innigen Kusses.
Meine Linke streicht dabei über ihre Haut, umschließt ihre Brüste und kneift mal leicht, mal fester in ihre Nippel, was ihr jedes Mal erneut dieses leise, bezaubernd süße Stöhnen entlockt.
Meine Lippen wandern jetzt wieder an ihren Hals. Ein Hauch meines heißen Atems verirrt sich an ihr Ohr. Knabbern am Ohrläppchen und dann wieder an den Hals. Ein festerer Biss jetzt! Leichtes Saugen, wie auf dem Schulhof, aber mit der Erfahrung eines Mannes. Dann tiefer zu ihren Brüsten. Ihre Nippel lachen mir aufrecht entgegen. Ich umschließe den linken mit meinen Lippen. Stöhnen! Leichtes Vibrieren ihres Körpers, das nur ich wahrnehmen kann, weil nur ich ihr jetzt so nahe sein darf. Nun auch der rechte, während meine Hände bereits tiefer wandern und interessiert ihren Körper erkunden. Erneut dieses vielversprechende, leise Stöhnen.
Bevor auch meine Lippen weiter abwärts wandern und sich meine Zunge bereits auf ihre Aufgabe freut, mache ich eine Pause und überlasse sie wieder den Blicken der anderen Gentlemen.
Für meine Göttin dehnt sich dieser Moment zu einer Ewigkeit. Ich spüre und genieße ihr heißes, sich steigerndes Verlangen nach mehr, während ich durch die Bambusstangen in den Nachbarraum blicke.
Von dort lächelt mich das Andreaskreuz an.
Der Bock wirft im schummrigen Licht der Kerzen seinen Schatten an die Wand.
Der Abend ist noch lang!
Und vielversprechend!