Spruch des Tages II

“Höre durch das Ohr des Blinden und siehe mit dem Auge des Tauben, wenn du die Menschen kennen willst.”

Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), Schweizer Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller

“Grenze der Größe der Lustempfindungen ist die Beseitigung alles Schmerzenden. Wo immer das Lusterzeugende vorhanden ist, da findet sich, solange es gegenwärtig ist, nichts Schmerzendes oder Betrübendes oder beides zusammen.”

Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph

“Fernsehen ist das wichtigste, was der Mensch nicht braucht.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Wer keine Zeit hat, dem läuft auch diese noch davon.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Die meisten Leute machen sich selbst bloß durch übertriebene Forderungen an das Schicksal unzufrieden.“

Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767 - 1835), preußischer Gelehrter, Schriftsteller und Staatsmann

“Willst du in Frieden mit dir leben, versuche nicht mehr zu sein, als du bist. Aber sei das, was du bist ganz.”

Richard Wagner (1813 - 1883), deutscher Komponist, Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent

“Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen - diese Zeit ist jetzt.”

Siddhartha Gautama (563- 483 v. Chr.), Begründer des Buddhismus

“Fanatismus ist die Identifikation mit fremden Mächten mangels eigener Ziele.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Es ist leicht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, das man mit anderen treibt.”

Emil Gött (1864-1908), deutscher Schriftsteller

“Das Gerüst der Klugheit sind unvergessene Dummheiten.”

Dr. Sigbert Latzel (*1931), Germanist, Philosoph, Schriftsteller und Aphoristiker

“Um sein Ziel zu erreichen, zitiert der Teufel sogar aus der Bibel.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.”

Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Die Deutschen sollten nicht so bescheiden sein, eine bestimmte Form der Sexualität »französisch« zu nennen oder eine andere »griechisch«. Schon die Germanen verkehrten doch, da bin ich mir sicher, französisch und griechisch, auch wenn sie es vermutlich »wendisch« und »gallisch« nannten.”

Gregor Brand (*1957), deutscher Schriftsteller, Lyriker und Verleger

“Je gemeinsamer sie den Fernseher abstellen, desto besser läuft ihre Ehe.”

Fritz-J. Schaarschuh (*1935), deutscher Philologe und Aphoristiker

„Alt fühlt man sich nur dann, wenn man Dinge bereut, die man falsch gemacht hat.“

Sophia Loren (*1934), italienische Filmschauspielerin

“Auch Nichtrauchen kann gefährlich sein. Das generelle Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden sollte für Friedenspfeifen schnellstens aufgehoben werden.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Die Phantasie mancher Manager reicht nicht weiter als bis Liechtenstein.”

Dr. Ekkehart Mittelberg (*1938), Literaturwissenschaftler und Herausgeber

“Die Statistik braucht nicht zu lügen, kann sie doch mit ihrer Wahrheit viel größeren Schrecken hervorrufen!”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Wir alle haben Stunden der Einsamkeit nötig. Stunden, in denen wir uns erforschen, wo wir wieder suchen, was wir verloren haben.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“Wer die Natur nicht durch die Liebe kennen lernt, der wird sie nie kennen lernen.”

Friedrich von Schlegel (1772 - 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

“Die richtige Grenze unserer Triebe ist die, dass wir weder uns noch andern schaden. Bis zu dieser Grenze ist alles erlaubt.”

Henry Thomas Buckle (1821 - 1862), englischer Historiker

“Der Schlagfertige schlägt alles mit seinem Zungenschlag.”

Monika Kühn-Görg (*1942)

“Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, überlege: Was will ich im Nebenzimmer?”

Verfasser unbekannt

“Zu wissen, dass wir wissen, was wir wissen und nicht zu wissen, was wir nicht wissen, das ist wahres Wissen.”

Nikolaus Kopernikus (1473 - 1543), polnischer Astronom, Mediziner, Sprachwissenschaftler und Domherr zu Frauenburg