„„„… auch hier wieder die aktuelle Lifestyle Variante vom MMF, bei der einer nur zuschauen darf …
Sonderform: der Zuschauer-M ist möglichst erniedrigend kostümiert
… kann man natürlich so praktizieren …
… kann man auch Cuckolding nennen, wenn man möchte …
… hat aber eigentlich mit Cuckolding nur so viel zu tun, wie ein Stück mittelalter Gouda mit Fußfetisch!
PS: eine Karotte im Po ist vielleicht auch noch eine vegane Möglichkeit der Verkleidung ??? 🥕🥕🥕
Hi
@*******rone, mich würde interessieren, wie ihr Cuckolding auslebt und versteht. Warum haltet ihr die Auslegung vieler anderer davon für "falsch" interpretiert?
Ist eine ernst gemeinte Frage ohne böse Hintergedanken.
Grüße
Um es ganz kurz zu beantworten: Es gibt kein Falsch und kein Richtig - jedes Paar entscheidet für sich, man sollte nur zurückhaltend sein, wie man das dann nennt.
Unser Beitrag - eigentlich mehrere der letzten Tage - richten sich ja explizit gegen die Typen, die hier meinen, sie hätten die ultimative Cuckolding-Wahrheit gepachtet.
Da geht es um angeblich „einzig wahre“ Kostümierungen für den Cuckold beim ersten Date - da geht es um „Dreierbeziehungen, in denen der Bull nicht hinten runterfällt“, usw.
Das kann man alles so machen, zelebrieren, abfeiern, wie man möchte …
… was aber völlig hinten runterfällt in unseren Augen ist, dass Cuckolding auch ohne viel Firlefanz, Bulls, C1234567-Handbüchern und Dauerverschluss-Spielzeugen erst einmal im Kopf beginnt!
Da ist vielleicht ein Seitensprung der Dame, der zunächst schmerzt aber dann realisiert „Mann“ das es ihn sogar erregt.
Oder da sind Fantasien, die schon vor der Partnerschaft existiert haben und behutsam geäußert und vielleicht sogar umgesetzt werden.
… da ist in jedem Fall aber ein Paar mit einer ganz bestimmten Konstellation - nämlich einer sexuell aktiven und selbstbestimmten Frau - und einem (je nach Ausprägung) eben gerade NICHT selbstbestimmten Mann, den es erregt, wenn seine Frau mehr darf, als er und sie das auch selbst entscheidet.
… das macht dann vielleicht auch den Unterschied zum Wifesharing aus, was vor allem emotional sicher völlig anders gelagert ist.
Ob und wie viele Externe Mitspieler da dann temporär oder dauerhaft ins Spiel kommen, ist völlig nebensächlich.
Natürlich haben auch langjährige Dreiecksbeziehungen eine Berechtigung - aber in vielen Beiträgen wird so getan, als wäre das eine unabdingbare Voraussetzung, was natürlich kompletter Unfug ist!
… und so trug es sich zu, dass wir ein paar Beiträge veröffentlicht haben, um dieses monotone Bild zu konterkarieren …
… was uns nun in die Situation bringt, dass wir uns rechtfertigen sollen …
Nun denn - sei‘s drum !!
Allen weiterhin viel Spaß bei Ihrer persönlichen Sichtweise!
Guten Morgen.Danke für eure Antwort. Rechtfertigung war nicht mein Ansatz. Ich war nur interessiert. Bei mir kam der Post etwas verärgert und hart rüber und ich wollte verstehen, warum das so ist und was Paare möglicherweise anders machen.
Um sich mit einem Post "explizit gegen" jmd zu richten, muss man den Inhalt oder die verfassende Person ja irgendwie als störend empfinden.
Ich finde es spannend zu hören, was verschiedene Menschen für sich wie auslegen und dann in ihrem Sexual- und Privatleben umsetzen. Ohne Wertung und ohne den Anspruch zu wissen, wie es "richtig" ist. Ein Hoch auf die Liebe, die Freiheit und die Vielfalt ♥️