Von Rainer Maria Rilke findet sich in seinen "Engelsliedern" folgendes berührende Gedicht, das ich Euch gerne vorstellen möchte:
Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
und er verarmte mir in den Armen
und wurde klein, und ich wurde groß:
und auf einmal war ich das Erbarmen,
und er eine zitternde Bitte bloß.
Da hab ich ihm seine Himmel gegeben -
und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;
er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,
und wir haben langsam einander erkannt...
Vielleicht fängt ja jemand hier mit diesen poetischen Zeilen etwas an? Ich finde sie wunderschön - und sie beschreiben meine innerste Einstellung.
stimmt, und so gesehen können Dinge die (einem..) im Weg sind auch mal etwas Gutes ansich haben...sie lassen Kühle spendenden Schatten entstehen, in dem man sich etwas ausruhen kann
Wenn ich ein wenig bodenständigen Humor beisteuern darf:
"Gute Musik ist für den Krieg das, was gutes Essen für guten Sex ist: eine hervorragende Zugabe. Also, ja, ich kenne einen Haufen gute Lieder und Gedichte über den Krieg. Davon mal abgesehen bin ich auch ein verdammt guter Koch."
Major Herzer Herrick, aus John Ringo's "Emerald Sea"
"Here we are, at the edge of the world, the very edge of western civilization, and all of us are so desperate to feel something, anything, that we keep falling into each other and fucking our way towards the end of days."
- aus: Californication, Episode 6
Ob sich Redner darüber klar sind,
dass 90 % des Beifalls,
den sie beim Zusammenfalten ihres
Manuskripts entgegennehmen,
ein Ausdruck der Erleichterung ist?
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal