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Takate Kote scheint out?

Situationsabhängig
einerseits muss ich Ropeseal recht geben dass es wohl abhängig ist davon mit welcher Zielgruppe man es zu tun hat.

In den Anfängen haben wir ausschliesslich ohne TK gefesselt was die Situation meiner Frau aber so verlangt weil eben manche Fesselungen nicht gehen.

Erst ein einzelner Paate-Workshop zielgerichtet auf das entwickeln abgewandelter Fesselungen auf Grundlage des TK hat uns in die Richtung gebracht in der wir heute weiterhin tätig sind und auch bleiben.

Als Sicherheitsaspekte haben wir die Grundlagen diesbezüglich mit einverständnis von Ater Crudus beu uns verlinkt.


Sicher geht es auch ohne TK solange man alle sicherheitsrelevanten Aspekte beachtet aber dass der TK out ist würde ich absolut verneinen.
ProfilbildProfilbild
**********rimme
23 Beiträge
Takate Kote oder ...
Ich mache es bei meinen Kursen genau anders rum - erst Technik und dann rumspielen und das funktioniert seit mehr als 10 Jahren. Aber die Frage ist ja immer: Fesseln wir einfach oder fesseln wir in japanischer Tradition?
Und das Aufhängen ist überbewertet - Yukimura sagt: Hängebondages sind etwas für die Bühne oder für Angeber.
MinoMino
*******ope Mann
877 Beiträge
und schon sind wir wieder..
mitten in einem Glaubenskrieg *zwinker*

Yukimura sagte mir, so in etwa, Fessle die Dame mit deiner Präsenz , dann mit dem Seil ...


wer dabei noch einen guten Takte Kote, eine Yukimura Gote oder eine wasweissichjapanischorientierten OberkörperBoxtie ranbammselt, und die Olle wegballern kann, der ist der Scheffe *zwinker*
Enji Rayd auf IndianEnji Rayd auf Indian
******ayd Mann
775 Beiträge
Genau
so isses
MinoMino
*******ope Mann
877 Beiträge
ach ja..
da war einst ein Lehrer ( auch wenn er nicht so gerne so genannt wird ) der mir in meiner Sucherei damals einfach zwei Seile hinwarf und sagte, mach mal..

wie so oft, fesselten wir einen TK 2.. resp versuchten wirs..

schon nach kurzer Zeit sprach er Worte deren Bedeutung zwar verständlich waren, doch nicht so wirklich in den Geist eindringen wollten.


Die Suche findet ihre Erfüllung NIEMALS im Erlernen einer perfekten Technik
die Suche endet im Finden seiner Möglichkeiten und dem Beherrschen seines Geistes

Philosophisch betrachtet. gewiss. Aber ich denke noch heute an jenen Abend auf Hamburgs Kiez, in den Stunden bei Tee und Keksen, Seil und Freundschaft

lG Mino
*******_ni Mann
47 Beiträge
Mal so nebenbei
Grundlagen lernen. Wichtig
Dann Spaß zu zweit . Oberwichtig
An die Gesundheit denken. Furchtbar Wichtig
Euch ein schönes WE
*********Katze Frau
208 Beiträge
Ein schönes Thema.
Ähnliches beobachte ich auch bei der Anleitung von Anfängern, wenn erst einmal das Emotionale mit minimaler Technik im Vordergrund steht. Da ist meist die Begeisterung ob der vielen entdeckten Möglichkeiten und der zumeist unerwartet intensiven Gefühlen einfach zu stark um gleich noch gross Techniken dazu lernen zu wollen.

Andererseits: bringe ich zuerst einen sicheren und sauberen 2-Seiler bei ist es meist recht tricky, da auch gleich ein paar emotional-Skills mit einzuflechten. Nicht selten entsteht da sogar Frust und Ärger, weil das häufig zu viel auf einmal ist. Und wenn danach weder das Eine noch das Andere sitzt.. Kann ich das auch voll verstehen.

Jetzt habe ich meine Erfahrungen allerdings grösstenteils aus Einzelunterricht, den ich Freunden gebe. Da habe ich keinen Zeitdruck, und kann nach jeder Einheit Pausen oder Übungen anschliessen und dann schauen, ob wieder genug Neugier und Aufnahmebereitschaft für die nächsten Elemente da ist. In Workshops stelle ich es mir für Anfänger hingegen ungleich schwieriger vor alle abzuholen und gleichermassen hinzuführen.

Mein Eindruck zu der Frage, ob der TK out ist daher: nein, ist er nicht. Es ist nur nicht mehr DAS Shibari-Ding schlechthin ihn fototauglich basteln zu können. Aber er ist noch immer die Fesselung, durch die immer wieder neue Zugänge und Erkenntnisse offenbart werden können. Denn er taugt als schnell erlernbare Technik hervorragend um mit ihm Kommunikation übers Seil, progressive Floorwork und Tsuri-Technik zu vermitteln. Und deshalb glaube ich nicht, dass dieser zeitlose Allrounder wirklich aus der Mode kommen kann.
Auch Lehren will gelernt sein ...
Nichts gegen neue Wege, nichts gegen neue Ansätze - aber auch wenn es der ein oder andere nicht glauben mag: Auch didaktisch wurde längst das meiste von dem was hier so gesagt wurde durchgespielt und ausprobiert. Und das schon vor 20-30 Jahren. Nicht alles war früher besser, aber manches ist immer noch gut und hat einen Sinn, den man oft erst erkennt, wenn man die fachliche Reife erreicht hat.

TK hin- oder her ...
Habt Spass. Viele liebe Grüße, Ralf
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