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Anleitungen zu Technik und verschiedenen Knoten-Seil-Designs

****MUC Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Anleitungen zu Technik und verschiedenen Knoten-Seil-Designs
Hallo zusammen,

ich bin relativ neu hier im Forum und freue mich Teil sein zu dürfen.
Vorweg mir ist klar, dass es viel um Gefühl geht und nicht nur um Technik. Aber ohne eine gute Technik wird es nicht gut. Auch ist mir klar, dass ein Workshop mir ggf. besser weiterhelfen würde - aber ich bereite mich gerne selbst vor.
Grundsätzlich noch zu sagen, mir sind die Gefahren und auf was man achten sollte klar.
Auch habe ich die ersten - ich nenne sie - Design-Bondage - gemacht. Brust, Hose und die waren ganz gut. Somit kenne ich die grundsätzliche Vorgehensweise.
Ich hoffe mit diesen Sätzen, etwas den Rahmen geklärt zu haben um beim Thema zu bleiben.

Was suche ich?
• Ich brauche eine illustrierte Anleitung für dumme für die ganzen Knoten. Mich verwirren die meisten Beschreibungen mehr. Also etwas mit dem ich für mich die Knoten probieren kann.
• Inspiration und im idealfall mit Illsutration für weitere Bondage-Designs.
• Perspektivisch der Ausbau auf Suspension - am liebsten ebenfalls als Illustration.

Ich weiß, dass es die Bücher SHIBAKU 1-3 gibt. Die Leseproben gefallen mir gut. Allerdings sind sie kein Schnapper (OK Fachliteratur) und ich bin mir nich unsicher ob es nichts besseres oder alternatives gibt.

Für euer Feedback wäre ich euch sehr dankbar!
*******itze Paar
3.815 Beiträge
Schau mal bei "fesselzeit" auf Youtube rein.
Vielleicht nicht mehr ganz der Stand der Technik, aber recht einfach erklärt.
*********eufel Frau
693 Beiträge
Anbei ein paar schön Verzierungsumschlingungen....
*********ther Paar
430 Beiträge
Auch wenn du es nicht hören möchtest Verweise ich am dieser Stelle noch mal auf Workshops.
So besonders viele Knoten/Friktion braucht man für die meisten Sachen gar nicht.
Suspensions einzig und alleine aus Büchern lernen zu wollen, empfinde ich sehr fraglich.
***_X Mann
116 Beiträge
"Complete Shibari: Land" wäre noch etwas in der Richtung.

Bedanke aber, dass sich "selbst vorbereiten" auch heißen kann, dass du dir Fehler antrainierst und die dann wieder abzutrainieren mehr Arbeit ist, als es gleich korrekt zu lernen.

Grundlegend gilt eben: Man weiß nicht, was man nicht weiß - geh im Zweifelsfall zumindest zu Fesseltreffen und lass jemanden mit schauen. Das ersetzt eigentlich auch keinen Workshop, aber Menschen die einem Dinge zeigen und einen korrigieren können, kann man durch kein Buch oder Video der Welt ersetzen.
******ird Frau
1.403 Beiträge
Vor allem wenn dann nicht Mal Bücher was kosten dürfen...
Zitat von ****MUC:
Grundsätzlich noch zu sagen, mir sind die Gefahren und auf was man achten sollte klar.
Bezweifel ich sehr stark, und erwähne Mal den Dunning-Kruger-Effekt.

Bezüglich Bücher: rein für Knoten gibt es zahlreiche Literatur aus dem Bereich Klettern oder Segelsport. Aber auch die kosten eben Geld.
*******itze Paar
3.815 Beiträge
Zitat von *********ther:
Auch wenn du es nicht hören möchtest Verweise ich am dieser Stelle noch mal auf Workshops.
So besonders viele Knoten/Friktion braucht man für die meisten Sachen gar nicht.
Suspensions einzig und alleine aus Büchern lernen zu wollen, empfinde ich sehr fraglich.

Ich glaube, er hat explizit keine Suspension gemeint, sondern Schmuck-Bondage ...
******ngr Mann
3.993 Beiträge
Gruppen-Mod 
Grundsätzlich kann ich die SHIBAKU-Bücher nur empfehlen.
Ebenso die Douglas Kent´s "Complete Shibari".

Ja, die kosten alle etwas, denn ja: Das ist Fachliteratur.
"Gut und günstig" gibt es da leider nicht.

Und selbst dann, stimme ich @*********ther zu:
Ich habe ganz am Anfang selbst mit den Büchern und Videos dort gesessen und versucht zu fesseln.
Wenn es um reine Knoten geht, dann ist das einerlei, die kann man damit halbwegs lernen.

Wenn es um wirkliches Bondage geht, dann sieht die Sache ganz anders aus. Ganze Pattern auf Basis von Büchern nachvollziehen zu wollen, hat mich in den Wahnsinn getrieben. Bücher vermitteln diverse Dinge nun einmal nicht. Das können sie auch gar nicht. Sie sind eher ein allgemeines Nachschlagewerk. Mit Videos verhält es ähnlich.

Tension, unterschiedliche Körpereigenschaften, Proportionsunterschiede zu den Zeichnungen, Nervenbahnen, die leicht anders verlaufen (bei meiner Partnerin verläuft der Radialis im linken Arm leicht anders als "typisch", weshalb ich die Seillagen am Oberarm anders anlegen muss, als es in nahezu allen Guides erklärt wird), und viele weitere Details können durch ein Buch oder ein Video nicht aufgefangen werden.

Ab einem gewissen Grundlagenlevel kann man sich wunderbar neue Pattern auch über Buch- und Videoinspirationen aneignen, weil man dann schon weiß, worauf man achten muss, weil sich viele an "Seilwerk" schon selbst erschlossen hat. Dann ist das vielleicht eine neue Variation, aber warum dort wo genau welche Seilführung gemacht werden sollte, hat man schon verinnerlicht und erschließt sich blind.

Gerade am Anfang kann ich, schon aus reinen Sicherheitsgründen, nur davon abraten nur und exklusiv über Bücher oder Videos lernen zu wollen.

Zu Workshops muss man ja nicht einmal direkt gehen. Es gibt auch diverse Fesseltreffs, bei denen man Grundeinblicke erhält und über Dinge reden kann.
Denn nicht nur bei Suspensions kann etwas passieren. Für potentielle Nervenschäden muss jemand nicht erst "hängen", das kann auch im Floorwork passieren. Es ist ein latenter Mythos, dass man erst ab Suspensions "aufpassen" müsse, wie man es "richtig" macht.
*********ther Paar
430 Beiträge
Zitat von *******itze:

Ich glaube, er hat explizit keine Suspension gemeint, sondern Schmuck-Bondage ...

Perspektivisch der Ausbau auf Suspension - am liebsten ebenfalls als Illustration.

Das lese ich anders
********dira
72 Beiträge
Also was das Gefühl-Technik-Verhältnis betrifft: Als Bottom lege ich da sehr viel Wert auf Technik. Ich möchte ungern einen Nervenschaden davontragen oder auf den Kopf fallen, weil Top der Ansicht war, dass Gefühl wichtiger als Technik ist *ggg*
Also erst kommt die Technik, dann das Gefühl.
Und die Technik - tja, eigentlich weißt du es ja anscheinend tief in deinem Inneren schon selbst, dass man die am Allerbesten in Workshops unter Anleitung erwirbt. Vor allem, wenn man mit einem unerfahrenen Model übt, das nicht wirklich hilfreiches feedback geben kann, weil es selbst noch keine Ahnung hat. Da ist das Erlernen anhand von Büchern meines Erachtens problematisch. Außerdem haben echte Veranstaltungen den großen Vorteil, dass du Fragen stellen kannst, wenn dir etwas unklar ist oder du dir bei irgendwas unsicher bist. Außerdem ist gleich Hilfe da, wenn doch mal was schiefgehen sollte (das passiert nicht so oft, aber alleine das Wissen um potenzielle Hilfe beruhigt ungemein). Und man lernt noch meist nette Menschen kennen *g*
Wenn du aus München kommst, hast du da glaube ich sogar viele Möglicheiten direkt vor deiner Haustür.

Edit: Aber wenn schon Videos, dann halte ich persönlich Shibari Study für das Maß aller Dinge.
Signature Picture since 2011. Dieses Foto entstand damals ganz zufällig, als ich in die Welt das Shibari eingetaucht bin.
Während ich die Fernauslösung meiner Spiegelreflexkamera benutzte, stellte der Autofokus ständig das aufgewickelte Seil scharf.

Nur einmal gelang es mir, dass der Autofokus sich auf den Hintergrund, also mich, einstellte.
******age Mann
630 Beiträge
🔍
.
Bondage: Suche
Mit dem Suchbegriff "Buch" bin ich auf Beiträge gestoßen, die Deiner Anfrage nach illustrierter Literatur und meinen persönlichen Empfehlungen am nächsten kommen:

1️⃣ Bondage: Shibaku Ein Buch mit Herz zum Binden
2️⃣ Bondage: Buchtipp: Shibari Suspensions by Gestalta
3️⃣ Bondage: Douglas Kent Rope und Bücher

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Knoten und Fesselfiguren darzustellen, sei es Bild für Bild, gezeichnet oder als Kombination aus beidem. Ebenso spielt die Beschreibung der Anleitung eine wichtige Rolle: Ist sie detailliert oder dient sie lediglich als Ergänzung zu den Bildern?

Jede Person hat dabei unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse. Bevor Empfehlungen für Einsteiger-Workshops ausgesprochen werden, hat es mir persönlich damals sehr geholfen, auf Fesselstammtischen verschiedene Bücher durchzublättern. So konnte ich ein Gefühl dafür entwickeln, welcher Stil mir am meisten zusagt.

💮
*******itze Paar
3.815 Beiträge
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?
********dira
72 Beiträge
Zitat von *******itze:
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?

Na ja. Ursprünglich war das eine japanische Foltermethode. Da wurde wahrscheinlich nicht so viel Wert auf Sicherheit der Bottoms gelegt und es waren wahrscheinlich zahlreiche Verletzungen die Folge *zwinker*
*******itze Paar
3.815 Beiträge
Zitat von ********dira:
Zitat von *******itze:
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?

Na ja. Ursprünglich war das eine japanische Foltermethode. Da wurde wahrscheinlich nicht so viel Wert auf Sicherheit der Bottoms gelegt und es waren wahrscheinlich zahlreiche Verletzungen die Folge ;)

Natürlich kann man alles so drehen, dass es ins eigene Weltbild passt.
******ngr Mann
3.993 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********dira:
Zitat von *******itze:
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?

Na ja. Ursprünglich war das eine japanische Foltermethode. Da wurde wahrscheinlich nicht so viel Wert auf Sicherheit der Bottoms gelegt und es waren wahrscheinlich zahlreiche Verletzungen die Folge ;)

Dieses nämlich.
Vielen Dank für den Hinweis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hoj%C5%8Djutsu

Vieles im BDSM-Bereich, dazu zählt auch Shibari, hat sich aus dem nonkonsensualen Kontext heraus entwickelt, ehe man sich dachte "mmh, könnte auch geil sein. Lasst uns mal schauen, wie wir das physisch 'sicher(er)' gestalten können!"
********dira
72 Beiträge
Zitat von *******itze:
Zitat von ********dira:
Zitat von *******itze:
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?

Na ja. Ursprünglich war das eine japanische Foltermethode. Da wurde wahrscheinlich nicht so viel Wert auf Sicherheit der Bottoms gelegt und es waren wahrscheinlich zahlreiche Verletzungen die Folge ;)

Natürlich kann man alles so drehen, dass es ins eigene Weltbild passt.

Hä? Versteh ich jetzt nicht, was du damit meinst. War irgendwas falsch an dem, was ich geschrieben habe? Und was hat das mit meinem Weltbild zu tun?
******ird Frau
1.403 Beiträge
Zitat von *******itze:
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?

Solange es noch genügend Leute gibt die Bunnys als "nachwachsenden Rohstoff" ernsthaft bezeichnen und ich oft genug von Verletzungen höre und auch Unfälle live mitbekomme, finde ich das ein echt unangebrachtes Argument.

Nur weil es etwas ganz früher in den Anfängen nicht gab, ist es unnötig?
Nach der Argumentation einfach Strom abstellen. Früher kamen die Menschen ja auch ohne aus. Kerzen reichen. *ironie*
*******nus Mann
911 Beiträge
Zitat von *******itze:
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?

Shibari entwickelt sich immer noch. Zum Glück fesseln wir heute nicht mehr so wie vor 40 Jahren. Natürlich wurde einmal ein Grundstock ohne Workshops gelegt. Aber seither ist das doch signifikant weiter entwickelt worden. Und das eben genau durch den persönlichen Kontakt und Erfahrungsaustausch der Bakushi untereinander. Das Argument ist also wirklich nicht stichhaltig.
***_X Mann
116 Beiträge
Zitat von *******itze:
Bei solchen Diskussionen kommt mir die Huhn-Ei-Frage in den Sinn.
Wie wurde "Bondage" denn erfunden und entwickelt - ganz ohne dass man sich als Erfinder bei einem Workshop anmelden konnte ... ?

Der Aussage folgend braucht man auch keine Bücher, Anleitungen etc.

Klar kann man versuchen das alles selbst und alleine zu lernen und man lernt sicherlich auch viel dabei, das Risiko ist halt ungleich höher und das Ergebnis kommt letztlich sehr auf den einzelnen, die "Gegenüber" und ein wenig aufs Glück an.

Und eine neue Technik zu erfinden vs eine existierende lernen sind eben auch verschiedene Dinge. Wenn du heute statt in der Schule lesen und schreiben zu lernen dein eigenes System entwickelst, ist das vielleicht genial, aber vermutlich auch nicht besonders nützlich zum Austausch mit anderen.
**********dible Frau
20 Beiträge
Also wenn man nicht mal ein paar Euronen für Bücher investieren möchte frage ich mich ernsthaft was die Unversehrtheit des Gegenübers einem tatsächlich Wert ist.
Keiner verlangt tausende von Euro für eine Japantrip und Unterricht auszugeben ...

Da kommt mir der Spruch "wer billig kauft, kauft doppelt" in den Sinn und in dem Fall bezahlt man dann wohl mit der Gesundheit *gruebel* ... ein Mindestmaß an Investment für einen Fesseltreff Besuch oder Fundamental Workshop sollte schon drin sein und ich garantiere, wenn man solch einen Workshop/ Unterricht besucht hat sind die Bücher schon granicht mehr so kryptisch.

Ich verweise hier auf einen von mir in einer anderen Gruppe veröffentlichten Thread: Shibari: 🛠️ Offene Diskussion | Lernen aus Büchern und Videos
******ngr Mann
3.993 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zudem ein wichtiger Aspekt, der stets im Auge behalten werden sollte, jener ist:

Du fesselst für dich und deine:n Partner:in.

Niemand muss Suspension fesseln, außer beide möchten das.
Niemand muss 37 Workshops besuchen um auf "Masterclass" zu fesseln, außer jemand möchte das.

Wenn man in seiner Freizeit gerne joggen geht, dann vergleicht man sich auch nicht gleich mit Usain Bolt und trainiert auf dieses Niveau hin.
Wenn man gerne wandern geht, dann schielt man auch nicht gleich auf den Appalachian Trail und ist erst glücklich, wenn man diese 3500km gewandert ist.

Dieser Leistungsanspruch ist mir persönlich schwer zuwider, dennoch schleicht er sich - gesellschaftlich bedingt - überall ein.

Shibari entwickelt sich immer weiter.
Es gibt immer mehr Ryu.
Es gibt immer mehr Möglichkeiten sich zu individualisieren und zu spezialisieren.
Du kannst immer neue Sachen lernen. Damit wird man nie fertig.

Die Frage ist:
Was möchte man eigentlich selbst?
Wozu fesselt man eigentlich?

Viel zu viele Menschen stellen sich diese Frage nicht (mehr) und fesseln auch nicht (mehr) zum eigenen Spaß, lernen nicht um ihren Spaß zu mehren, sondern sehen die Seilkunde irgendwann als Selbstzweck.

Wenn ein Mensch 20 Jahre dieselben 10 Pattern fesselt und damit genauso glücklich ist, wie die entsprechende Partnerin, dann ist das super, weil man erreicht hat, was man mit dem eigenen Shibari sein wollte:

Glücklich. Man hat schöne Zeiten miteinander.

Und darum sollte es gehen.
Alles an Technik, die Seilkunde, Seilführungstechniken, all dies dient nur diesem Zweck.
Und das erreiche ich nicht, wenn ich meine Partnerin im Worst-Case körperlich gefährde.
Nicht, dass das passieren muss, aber wir wollen das doch idR., hoffentlich, alle vermeiden.
*******itze Paar
3.815 Beiträge
Ok - wer qualifiziert und zertifiziert den Workshopleiter?
Wenn ich heute das erste Mal etwas von Shibari höre und morgen beschließe ich darin einen Workshop zu geben - ist das dann per se sicher und sinnvoll für die Teilnehmer?

Ist nicht das aller wichtigste, dass ich meinen gesunden Verstand benutze, bevor ich mich blind auf ein Buch, Video oder Workshop verlasse?
Und by the way - das Argument, dass Fachliteratur teuer sein muss ist auch nicht stringent. Der Preis an sich kann kein Qualitätsmerkmal sein.
****MUC Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******itze:
Zitat von *********ther:
Auch wenn du es nicht hören möchtest Verweise ich am dieser Stelle noch mal auf Workshops.
So besonders viele Knoten/Friktion braucht man für die meisten Sachen gar nicht.
Suspensions einzig und alleine aus Büchern lernen zu wollen, empfinde ich sehr fraglich.

Ich glaube, er hat explizit keine Suspension gemeint, sondern Schmuck-Bondage ...

exakt - so ist es.
*********eBond Paar
245 Beiträge
Bücher vermitteln nur einen Teil von allem, sind aber weniger etwas zum umfänglichen Erlernen. Derzeit sind wir von "ShibariStudy" sehr angetan (einfach mal Google bemühen), deren Video-Beiträge sehr professionell produziert wurden. Und wir zahlen auch gerne dafür. Letztendlich bieten sich Workshops natürlich auch super zum Lernen an.
****MUC Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ird:
Vor allem wenn dann nicht Mal Bücher was kosten dürfen...
Zitat von ****MUC:
Grundsätzlich noch zu sagen, mir sind die Gefahren und auf was man achten sollte klar.
Bezweifel ich sehr stark, und erwähne Mal den Dunning-Kruger-Effekt.

Bezüglich Bücher: rein für Knoten gibt es zahlreiche Literatur aus dem Bereich Klettern oder Segelsport. Aber auch die kosten eben Geld.

Danke dir für den Hinweis. Gilt sicherlich für andere aber nicht für mich. Bin ein äußerst umsichtiger, vorsichtiger Mensch.
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