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Suspension- wie lasse ich mich besser hängen?

Suspension- wie lasse ich mich besser hängen?
Dass all die tollen Model- Fotos nicht unbedingt in die Tat umzusetzen sind, ist mir ja auch klar...

Wir tasten uns nach monatelanger Weiterbildung in Wort und Bild seit Längerem an Hängebondages heran und stellen immer wieder fest: Ich bin nicht hängefest. Zumeist hab ich nach einer Minute genug und Norman pellt mich in Windeseile aus den Seilen.

Und nun die Frage: liegt es an mir? Kann/ muss man das trainieren?

Egal wo die Auflagepunkte sind, ob Brustharness, Taille, Hand- und Fußgelenke, Beine oder alles zusammen - ich halte es nicht lange aus. Entweder ich kann nicht richtig atmen oder der Zug ist einfach zu stark oder irgendwas wird ungemütlich eingeklemmt.

Bin ich zu schwer, zu ungelenkig, zu wehleidig?

Schließlich soll sich der Spaß ja nicht auf sekundenlanges Auf- und wieder Abhängen beschränken...

Hilfe!

Normans Stella
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Wie eben schon per CM angefragt.
Welche Seile werden benutzt?
Wie wird gebunden?
Seile können nun einschneiden oder einengen.
Manchmal auch gewollt..*eg*
LG
AdProfundam
***il Mann
744 Beiträge
Hast Du ein paar Fotos die man sich mal anschauen kann? Dann kann man vieleicht sehen woran es liegt.
generell ist das natürlich auch eine Trainingsfrage, aber vieles kann auch über technik verbessert werden.
erwarte nicht zu viel von dir, einiges kommt mit der übung...
hilfreich kann sein, die seile doppelt zu nehmen und dadurch die auflagefläche zu vergrößern.

kann auch einfach ein zeichen innerer verkrampfung sein. Wär interessant, ob es auch bei einem erfahreneren fessler so ist....
Habt ihr eventuell ein Paar Bilder ?

Generell behaupte ich mal das Hängebondage bei leuten bis 100 Kilo relativ Problemlos und bequem zu machen ist.

Allerdings muss ich sagen, das ich nach schlechten Erfahrungen nicht all zu viel Tipps zu "gefährlichem" Bondage geben werde ohne mich laenger mit den Leuten zu Unterhalten oder sie persoenlich zu treffen.

Generell halte ich es mit Hängebondage folgendermassen:
Ich benutze PPE bzw. PP Seile mit 8MM bzw. 10mm Dicke.

Als "Haengegeruest" benutze ich eine etwas abgewandelte Karada, die das Gewicht auf den ganzen Körper verteilt.
Allerdings habe ich feststellen müssen, das es Menschen gibt, die egal wie komfortabel man die Fesselung aufbaut, nicht lange hängen können.
Wir haben alles verschlungen was das Inet so hergibt, diverse DVDs und Bücher die auf dem Markt sind, durchgelesen.
Haben uns durch sämtliche Stile und Materialen gefesselt und machen das jetzt so seit knapp 3 Jahren mehr oder weniger regelmässig.

Für Suspension benutzen wir behandelte Hanfseile (7x 8m 6mm) und richten uns an die Anleitungen der Schlagzeilen Bondageworkshop DVD´s von M.J.T.Grimme. Es ist auch leider das einzigste was man als Videoworkshop zu m Thema Suspension bekommen kann.

Dabei nehmen wir z.B. an den Füßen lieber ´ne Wicklung mehr , da für den Anfang Bequemlichkeit und auch Sicherheit oberstes Gebot ist.

Mir ist schon klar, das vieles auch Training ist und es Menschen gibt die z.B. Probleme mit dem Hohlkreuz haben und einige Bondages nicht machen können.



@***il: Ich sage ja wir kommen nicht weiter. Deshalb sehen wir uns ja auch nächsten Monat zum Workshop bei dir *zwinker*


Gruß Norman
<<< wiege weit über 100 kg und verwechsle immer noch hängebondage mit hängematte... (armer, armer dom....fg)



es geht durchaus auch mit mehr kilos bequem
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Kann mich dem nur anschliessen, daß es auch mit mehr Kilos geht.

Wenn die Bondage im Brustbereich ähnlich aussieht, wie am Oberschenkel, wundert es mich nicht, daß es einschneidet.
Im Bild wirkt es auch noch so, als ob die Bondage zum Oberkörper hin abkippt. Also noch mehr Belastung im Oberkörper.
Versucht es zunächst einmal mit Seilen, die einen größeren DUrchmesser haben. Alternativ solltet ihr die Seile nochmal doppeln.

Und as Wichtigste.
Lasst Euch Zeit.
Viel zuviele wollen alles auf einmal.
Erfahrung wächst mit der Zeit.
LG
AdPro
Wenn die Bondage im Brustbereich ähnlich aussieht, wie am Oberschenkel, wundert es mich nicht, daß es einschneidet.

Der Harness ist stabil mit jeweils 2x 2 Doppellagen über und unter der Brust.

Gruß Norman
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Schon mal mit 3 oder 4 Lagen probiert?
Es schneidet doch ein...
Also musst Du variieren.
Nehmt doch nicht alles, was in Videos gezeigt oder in Büchern geschrieben steht als ultima ratio.

Das sind ANLEITUNGEN... keine VORSCHRIFTEN!;-)
lach...
ja, is klar!

Wir haben es auch schon mit mehr als zwei Doppellagen versucht. Ich vermute immer, dass es irgendwas mit Schwerpunktverteilung zu tun haben könnte, da probieren wir aber noch dran rum.

Ich freue mich über die rege Beteiligung. Vielleicht melden sich ja auch noch ein paar selber Hängende?

überlegt Stella
...
Eventuell sind die Lagen im Brustbereich auch etwas zu locker.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade beim freihänge Bondage, der Harness lieber ein bisschen fester gebunden wird.
Somit ist die Gefahr des Verrutschens und Einklemmens weniger vorhanden.

Viel kannst du auch mit einer guten Körperspannung erreichen, da sich dein Gewicht auf die einzelnen Aufhängepunkte besser verteilt.

Grüße

der Dreamer
********ndam Mann
1.066 Beiträge
Man müsste einfach mal sehen, was und wie es gebunden ist.
Theoretisieren hilft da nicht viel.
Profilbild von mir
***oo Mann
185 Beiträge
Auf jeden Fall mehr Lagen!
Von der Oberkörperbondage kann man ja nicht viel sehen.
An der Hüfte könnte man auch für Entlastung sorgen.
Alles in allem. Manche Sachen bekommt man ohne Hilfe oder Anleitung nicht immer gesund hin.
Mal aus hängender Sicht:-)

Bei mir war es bei den Anfangsübungen auch ähnlich, ich hielt es nicht allzu lange aus und irgendwas hat immer gezwickt und er mußte mich schnell abnehmen.

Wir haben uns Hilfe und Tipps bei einem erfahrenem Freund geholt, der uns bei praktischen Übungen erstmal nur zugesehen hat und uns dann auf Fehler hinwies, auf die wir so gar nicht gekommen wären. (Bindetechnik, Knotensetzung usw)

Mein Körper und vor allen Dingen mein Kopf mussten erst lernen mit der Situation umzugehen und sich auch daran gewöhnen.
Denn ich hatte auch immer im Kopf, daß ich es eh nicht lange aushalte und wenn man nicht abschalten kann, ist der Abbruch vorprogrammiert!
Mal abgesehen, von der Technik, haben mir verbundene Augen und die richtige Musik sehr viel geholfen.

Anmerken möchte ich noch dazu, Bondage und gerade freihängend wird immer "weh" tun *zwinker*

LG
Die Dreami
******ven Mann
169 Beiträge
Das anfangs geschilderte Problem hatte ich auch mal, bessergesagt dass die Bondage-Partnerin sofort wieder befreit werden musste. Sobald die Last des Körpers auf den Oberarmen ruhte, war's vorbei, weil die Muskulatur relativ weich und untrainiert war.

Die Lösung damals (in diesem Fall!) war, die Oberarme vorerst komplett außen vor zu lassen - also mit genügend Windungen (6mm Hanf) den Oberkörper, den Beckenbereich und die Beine zu stützen. Ich knüpfte aus den Seilen eine Art Beckengeschirr, so ähnlich wie beim Klettern. Dann kamen hinterher die Arme innnerhalb einer angepassten Oberkörperfesselung hinzu, die allerdings dabei keine Kraft mehr tragen mussten.

War eine difizile Tüdelei. Leider habe ich die Bilder von damals nicht griffbereit um die Beschreibung visuell begreifbar zu machen.

Heutzutage bin ich komplett ab von Suspension-Bondage und mache lieber Floor- oder Chair-Bondage. Ist jedenfalls für mich als Aktiven weitaus entspannender, weil ich nicht jede Sekunde um das schwebene Bunny besorgt sein muss. Und das Zusehen bei den Befreiungsversuchen macht sowieso mehr Spaß als jemanden baumeln zu lassen *mrgreen*

Gruß
r7

PS: Vergiss es, Suspension-Bondage aus Büchern oder besonders von DVDs zu lernen. Ich kenne diese DVD auch.
Ich habe auch
schon diverse DVD's und andere Bilder gesehen , bei denen ich mich gefragt habe , ob da nicht noch irgendwo eine versteckte Stütze ist . Da ich ja keine Partnerin habe , sondern alles sebst mache , kann ich sowieso gewisse Fesselungsarten nicht durchführen . Wieso wird die Haupttraglast an der Brust abgefangen ? Man muss doch jederzeit frei atmen können ! Ein Problem ist auch der Übergabepunkt der Last an das Halteseil . Durch die auftretenden Hebelkräfte wird die Belastung für den Körper noch extremer , ich weiss leider nicht , wie ich das beschreiben soll , aber dazu folgende Überlegung : Wenn ich eine Wäscheleine aufspanne , dann kann ich sie so fest einspannen , wie ich will , aber eine kleine Belastung im Mittelpunkt führt zu einer extremen Belastung der Endpunkte . Es heisst zwar , das sich die Belastung verteillt , besonders bei mehreren Windungen , aber das Ganze kann auch zu einer Würgeschlange werden .
Leider bin ich kein Techniker , aber aufgrund meiner Erfahrungen bleiben Brust und Oberarme grundsätzlich belastungsfrei !
Meine zentralen Aufhängepunkte sind die gleichen wie beim Bergsteigen , Oberschenkel und Hüfte ! Aber Vorsicht ! Nicht in die Bauchgegend abrutschen !

LG Stefan
@blauer_Adept
schon diverse DVD's und andere Bilder gesehen , bei denen ich mich gefragt habe , ob da nicht noch irgendwo eine versteckte Stütze ist . Da ich ja keine Partnerin habe , sondern alles sebst mache , kann ich sowieso gewisse Fesselungsarten nicht durchführen . Wieso wird die Haupttraglast an der Brust abgefangen ? Man muss doch jederzeit frei atmen können !

Bondage ist kein Kindergeburtstag!
Hast du dir schon einmal überlegt, dass gerade die Atemreduktion gewollt sein kann?

Ein Problem ist auch der Übergabepunkt der Last an das Halteseil . Durch die auftretenden Hebelkräfte wird die Belastung für den Körper noch extremer , ich weiss leider nicht , wie ich das beschreiben soll , aber dazu folgende Überlegung : Wenn ich eine Wäscheleine aufspanne , dann kann ich sie so fest einspannen , wie ich will , aber eine kleine Belastung im Mittelpunkt führt zu einer extremen Belastung der Endpunkte . Es heisst zwar , das sich die Belastung verteillt , besonders bei mehreren Windungen , aber das Ganze kann auch zu einer Würgeschlange werden .

Deshalb benutzen wir auch keine Wäscheleinen, sondern Seile und bringen diese so an, dass sie sich nicht zuziehen können, gerade an den Haltepunkten.

Leider bin ich kein Techniker , aber aufgrund meiner Erfahrungen bleiben Brust und Oberarme grundsätzlich belastungsfrei !
Meine zentralen Aufhängepunkte sind die gleichen wie beim Bergsteigen , Oberschenkel und Hüfte ! Aber Vorsicht ! Nicht in die Bauchgegend abrutschen !

Wenn ich das so lese, kann ich mir nicht vorstellen, dass du sehr viel Erfahrung hast, denn mit einer Verteilung der Aufhängepunkte kann ich sehr viel Entlastung schaffen. Eine einzelne Aufhängung an den Hüften oder Oberschenkeln ist mit Sicherheiten belastender als eine 3-Punkt Aufhängung in Brust-, Hüft- und Fussbereich!

fesselnden Gruß

vom sich etwas wundernden Dreamer
Und so
macht halt jeder von uns andere Erfahrungen . Meine sammel ich seit über 30 Jahren .

LG Stefan
... tta ...
*********k_ART Mann
243 Beiträge
...
...nun .... es geht auch anders *zwinker*
daran arbeite ich noch.....gggg
@**********tella:
Ich kann mal in meiner "How-To" Sammlung schauen, ob ich da ein paar Anleitungen in die Richtung habe...
Wie sieht es mit euren englisch Kenntnissen aus ?
****hin Frau
933 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mal ganz ab von der Technik -
wie schon geschrieben wurde ist so manches auch einfach Kopfsache.
Das muss nicht mal bewußt sein.
Eine Möglichkeit ist es, erstmal eine Weile lang mit Semisuspensions zu arbeiten,
also ein Bein auf dem Boden lassen,
der / die Passive kann dann nach eigenem Gutdünken das zweite Bein mal anheben.

Was mit Sicherheit hilft,
ist ein Workshop bei jemandem, der es einem beibringen kann.
In den Seilen spürt man nämlich jede Unsicherheit des Aktiven,
wenn da zuviele Unsicherheiten sind, klappts nicht mit dem Vertrauen.
Auch dann nicht wenn man sich jahrelang kennt.
Viel zu geringe Auflagefläche
Ich weiss nicht ob es ein anderer schon geschrieben hat.
Wenn Du euer Bild mit anderen vergleichst, dann muss Dir doch auffallen, daß
es da haufenweise Unterschiede gibt.

Mir fällt als problematisch auf:

1. Oberschenkel - ist ungeeignet, und nur zweifach. Das schneidet eine der hauptmuskelgruppen voll ein. Tut sicher tierisch weh.
2. Fussfesselung: Ist so zwecklos, weil sie nur trägt wenn sie aktiv die Beine streckt, was sie aber wegen der abgeschittetnen Oberschenkel nicht kann. Dadurch würde sie auch die Oberschenkel heben, wodurch die nicht mehr tragen
3. Hüfte - als Körperschwerpunkt nicht unterstützt. Sie muss als auch hier aktive Haltearbeit aufbringen. Sobald die Muskeln ermüden kommt eine hohe Biegung und Last auf die Wirbelsäule. Wahnsinn!
4. Brustaufhängung- Durch Querknoten sehr tief angesetzt. Dadurch wesentlich stärkerer Druck auf die Rippen was die Atmung beeinträchtigt. Es sieht auch viel zu dünn und schmal aus.

Hängebondage ist 99% technische Mechanik. Mach Deine Hausaufgaben.

Gruß
Hans
***il Mann
744 Beiträge
Wo anfangen...
Hallo,

also... ihr versucht es ja gleihc mit was ganz schwierigem. Diese Art von HB ist sicherlich eine der schwierigsten überhaupt, sowohl für Dich alsauch für Sie.

Von hinten nach vorne...

Füße/Fußgelenke... nein, sind nicht OK, aber dadurch das sie Schuhe trägt nicht so wild. Ansonsten immer PARALLEL mit den Lagen sein und keine Überkreutzungen drin haben... das macht aua. Auch mal mit 6 Lagen probieren... hilft manchmal.

Oberschenkel... hier liegt kein Gewicht und das ist auch mal gut so. Könnte, aber muss nicht.

Den Rest sehe ich nicht wirklich gut, aber was auffällt...

Die Hände/Unterarme werden zu weit nach hinten gezogen, das liegt wahrscheinlich daran das die Handfesselung zu eng ist. Hier sollte mehr sowas wie ein X entstehen.
Die berkörperfesselung sieht so aus, alsob Du sowohl die Stützlagen alsauch die Sicherungslagen zu einem Bündel integrierst. Das hat den Nachteil, das die Sicherheitslagen hier am inenren Arm zu Problemen mit der Blutzufuhr führen können.

Hast Du das BIld nochmal von der Seite?

Sollte es ungefähr so aussehen?:
Show im Clut in Nürnberg, Nov. 2008
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