Mein Weg zum Selfbondage war der des Erprobens von Fesselungen an mir selbst zu Übungszwecken.
Entweder innerhalb der „normalen“ Fesselveranstaltungen, oder halt alleine.
Wer Fesseln kann, der bekommt es an sich selbst auch hin. Oder lernt es dabei.
Vor allem erfährt man am eigenen Leib, wie es sich anfühlt und wo es Probleme gibt oder geben könnte. Voraussetzung immer Anatomiekenntnisse.
Wichtig ist, so meine Erfahrung eine gute Gelenkigkeit, vor allem zum hinter dem Rücken arbeiten.
Was oft verwirrend ist, es ist manchmal eben „seitenverkehrt“.
Umdenken ist angesagt und für mich immer noch verwirrend.
Ja - auch ich habe über einen Selfbondage - Workshop nachgedacht, auch, bzw. gerade, aktuell. Vor allem, weil man dann unter sich wäre.
Jedoch habe ich Anschluss in einer Gruppe, wo gegenseitiges Interesse herrscht und Neugier.
Nicht - das ist doch „nicht richtiges Bondage“ oder ähnlich.
Einfach trauen.
Versuch macht klug.