Von p nach a - ein One-Way-Ticket?

um es mit Nawasabis Ausdruck " Kosmos" zu benennen...ist es nicht eine Frage des persönlichen Kosmos in welchem wir uns beim Bondage bewegen? Mein Partner (Rigger) würde auch keinen Rigger fesseln, er würde auch keine Männer fesseln und das hat nichts mit "homophobie" zu tun...er bzw wir, fesseln weil wir die persönliche und erotische Interaraktion dabei mögen gekoppelt an ein Machtgefälle...dies könnte er als Person und Rigger höchtens mit einer anderen submissiven Frau so erleben und darum stellts sich ihm diese Frage nicht (ob er einen Rigger fesseln würde). Doch ich kenne Rigger die fesseln aus anderen Gründen und hätten damit kein Problem. Ich ,egal ob BDSMler oder Nicht-BDSMler, am Ende ist es einfach eine Frage des persönlichen Kosmos und ich glaube ähnlich gestrickte bzw Deckel für Töpfe findet man schon

Wäre noch nett wenn du sagen würdest wen du meinst ich für meinen Teil empfand den Austausch weder „am ET vorbei“ noch zerfleddernd..was genau ist dein Problem mit dem hiesigen Verlauf?

Einige Leute hier haben das größte Problem
offensichtlich mit ihrer eigenen Selbstverliebtheit.
Und Schwafelleidenschaft.

Denen sollte man ihr Textgebrabbel
vielleicht mal als Endlosschleife vorlesen.

Ganz ehrlich, wenn ich aktiv fessel, fessel ich auch nur Frauen.
Mit gefesselten Männern kann ich nichts anfangen.

Irrtum.
Ich habe den Thread verschoben, weil schon der Startbeitrag und damit die eigentliche Thematik des Threads besser in den genannten Forumsbereich gehört als in den Bereich der Partnersuche.

Und der Bereich Körper, Geist und Seele ist mitnichten „irgendeine Ecke“.

@*********eBond

Was war denn deine ursprüngliche Intention?
Fragen wurden im EP nämlich nicht wirklich gestellt.
Warum wurde das Thema, in deinen Augen falsch verschoben?
Erübrigt sich vielleicht mit der Beantwortung der ersten Frage.
Wer hat hier wie deinen Thread gekapert?
Ist ja aufgrund von fehlender Fragestellung eigentlich gar nicht möglich.

Ich denke, dass es jedem Rigger gut tut, mal zu wissen, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite zu sein (muss nicht immer sonsein, aber schon ein einzelnes mal macht sicher was aus)

Dadurch lernt man automatisch auch einwenig, was beim gegenüber passiert.

In unseren Workshops treffe ich immer auf neugierige Rigger, die offen dafür sind einmal die andere Seite auszuprobieren und in diesem Rahmen ist es immer eine spannende aber auch humorvolle Moment, wenn diese überrascht sind, über dieses gefühl. Auch finden Models im gleichen Moment heraus, dass sie die "Arbeit" des Riggers oft unterschätzen.

Alle haben also etwas davon einfach mal neugierig zu sein, ohne dass die D/s Beziehung einen Schaden bekommt.

Sogar der eine oder andere grosse "Grosse Namen" in der Szene hat trotz hohen ansehen mal neugierig sich auf die andere Seite begeben. Fragt doch einfach mal eure Senseis und ihr werdet überrascht sein.

Ich kann mich den Riggern anschließen, die nicht selbst gefesselt werden möchten.

Warum? Weil mir das einfach nichts gibt. So gar nichts. Ich könnte das sicher hinnehmen, dann wäre das für denjenigen, der mich fesselt, aber ein rein technisches fesseln.
Bestimmte Fesselarten würde ich zudem nicht mögen da ich weiß wie ich aussehe und was entsprechend ästhetisch aussieht und was nicht.
Die emotionale Kontrolle abzugeben reizt mich nicht. Ganz im Gegenteil. Da verlasse ich mein "Revier". Das passt auch gar nicht zu mir.

Etwas das mir gar nichts gibt, und damit auch meiner Partnerin nicht, da von mir ja nunmal keine Reaktion käme, gebe ich mir nicht.

Das Gefühl etwas zu verpassen habe ich ob dem absolut nicht. Auch wenn der Spruch sagt man würde am Ende des Lebens die Dinge bereuen die man sie nie traute muss man keine Dinge ausprobieren von denen man weiß, dass sie wider der eigenen Natur liegen.

Auch die Aussage man müsse etwas einmal selbst erlebt haben um es selbst wirklich nachvollziehen zu können liegt mir fern, lässt mir gar manchmal die Nackenhaare aufstellen.
Dieselbe Aussage höre ich gelegentlich im allgemeinen BDSM Kontext:
"Jeder Sadist sollte sich einmal selbst bespielen lassen sonst weiß er ja gar nicht was er da tut."
So ein Unfug!
Ich muss nicht selbst passiv an einer Semenawa Session teilgenommen haben um - mich also so gefesselt haben lassen - um nachvollziehen zu können was dabei im Kopf meines Bunnys passiert. Das Zauberwort heisst hier Empathie und Beobachtungsgabe.

Es ist schön für jeden Bondage-Switcher wenn beide Partner an dem Rollentausch Spaß haben. Diverse Bunnys fesseln ja auch gerne mal und haben zumindest Interesse an der Technik.
Da für mich D/S-Aspekte zum Bondage gehört (Betonung: Für mich, subjektiv) und ich Mono-Dominant und sadistisch bin kommt ein Seitenwechsel nicht wirklich in Frage.

Was das Fesseln von Männern angeht, da dies nun auch hochkam, kann ich für mich ebenso sagen, dass ich alles andere als homophob bin, dennoch keinen Spaß daran habe Männer zu fesseln.
Da fehlt mir der Anreiz in den Geist der Person vorzudringen und irgendetwas an Erregung oder Subspace auszulösen. Also würde es rein technisch und rein technisch ist mir grundsätzlich zu wenig.

zum Thema switchen muss ich doch auch noch mal dazugeben:

ich glaube nicht dass man immer wieder switchen muss, wenn man mal seine Präferenzen gefunden hat.

Ich halte es aber für einen guten Ansatz für Leute, die sich noch in der Orientierungsphase befinden. Erleben ist nämlich immer noch etwas anders als alle Berichte, in die man sich immer nur bedingt einfühlen kann.

Andererseits gibt es immer wieder Entwicklungen bei denen es vielleicht auch mal spannend ist seine Grundhaltung zu überdenken und auch mal offen zu sein wie sich das Neue in allen Aspekten anfühlt.

In den Tantraseminaren, die ich besucht habe werden die Übungen normalerweise in beiden Aspekten praktiziert, um sich in beide Seiten einzufühlen. Natürlich hat man dabei eben nicht die Hierarchie von BDSM und aktiv und passiv sind sich sehr ähnlich. aber auch hier ist es wichtig sich nicht gegen das zu sperren was in einem passiert, eher sogar das positive Gefühl zu suchen.
bei dem "Tantra&BDSM" Seminar vor kurzem war es nicht anders und so habe ich bei der Einführung in spanking-Techniken das ganze aktiv wie passiv erlebt. Und obwohl ich sehr positive Erfahrungen beim Spanken einer Frau erlebt habe (ihre Reaktionen des Genusses waren schon erfreulich) war mein passiver Part nicht erregend aber aufschlussreich welche Schlagtechnik wie stark empfunden wird.
Und es war auch interessant zu erfahren wie unterschiedlich die Empfindungen und Empfindlichkeiten der Leute sind. Was bei A also eine besondere Empfindung bewirkt, ist bei B nur nebensächlich.

Wenn man immer nur mit seinem festen Partner unterwegs ist mag das nicht wichtig sein, aber das ist ähnlich wie Tanzen: Man kann immer nur mit seinem Partner lernen und Tanzen, aber manchmal ist es auch spannend neue Impulse von anderen zu bekommen.

ok. ist mal wieder mehr als nur 2cent geworden

sehr schön @*****abi da muss man gar nix mehr anfügen