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Alltag killt sämtliche Stimmung

****ini Mann
12 Beiträge
GLOTZE AUS!
Musik An.
Eigenes Programm starten.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Zitat von **********thing:
... Freunde gibts ebenfalls nicht in der Nähe, daher wäre nur Babysitter möglich. Hiervon sind wir beide aber überhaupt nicht begeistert, Fremde unsere Kinder hüten zu lassen.

Aber ihr lasst die Kinder in den Kindergarten und auch in die Schule? Oder wird es Hausunterricht geben?

Nicht nur Eltern brauchen Freiräume... auch Kinder angemessen an ihr Alter ... und Freunde der Kinder sind wichtig: die dürfen mal bei euch schlafen und mal eure Kinder bei den Freunden und deren Eltern. Ist wichtig für die Entwicklung.

Vom Fernsehen werden die Kinder nicht wach, aber von Musik? Hmmmm...???
******4ge Mann
281 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ampyr:
...
Vom Fernsehen werden die Kinder nicht wach, aber von Musik? Hmmmm...???
Wir nutzen abends immer Kopfhörer, deshalb hören die Kinder nix.
*******fly Frau
6.274 Beiträge
Zitat von **********thing:
Zitat von *********ampyr:
...
Vom Fernsehen werden die Kinder nicht wach, aber von Musik? Hmmmm...???
Wir nutzen abends immer Kopfhörer, deshalb hören die Kinder nix.

ich kann mir nicht helfen aber auch das..aus Rücksicht auf die Kinder mit Kopfhöreren TV schauen oder Musik hören *gruebel* und wenn ihr mal Freunde zu Besuch habt am Abend...dann schweigen alle...Kinder können überall schlafen auch wenn es im Nebenraum normal laut ist...es ist sogar gut sie nicht von allem abzuschirmen und es ist auch nicht pädagogisch wertvoll aus Rücksicht auf die Kinder sein Leben total umzukrempeln...ich will euch ja nicht reinreden, aber das liest sich alles sehr so als ob eure Kinder in einer Seifenblase gross werden....könnt ihr ja gerne machen, es ist euer Entscheid aber dann mach es doch mit Freude und akzeptier die Konsequenzen die dann eben kommen.

*undwech*
****de Frau
413 Beiträge
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder sehr viel Vertrauen, Geborgenheit und Sicherheit daraus beziehen, wenn sie miterleben dürfen, wie kompetent, liebevoll, verantwortungsvoll und glücklich Mama und Papa miteinander umgehen und (auch unabhängig voneinander) sind.

Kinder, die ihre Eltern ständig erschöpft, müde, depressiv und unglücklich erleben, werden später tendenziell auch selbst große Schwierigkeiten damit haben ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen und sich selbst das Glücklichsein (sowie tolle, liebevolle Beziehungen) zu erlauben.

„Wenn meine Eltern nicht glücklich sind, darf ich auch nicht glücklich sein.“

Das wollen Eltern meistens nicht, aber es ist eine logische Reaktion vonseiten des loyalen Kindes, das (leider) oft nur zwei Eltern als erwachsene Vorbilder nutzen kann.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Zitat von **********thing:
Zitat von *********ampyr:
...
Vom Fernsehen werden die Kinder nicht wach, aber von Musik? Hmmmm...???
Wir nutzen abends immer Kopfhörer, deshalb hören die Kinder nix.

Jetzt sei mir bitte nicht böse,...
aber ich finde man kann es echt übertreiben...
Es wird immer Störfaktoren im Leben geben. Man kann nicht alles ausschalten... Also entweder habt ihr die totalen Horrorkinder, die klarer Regeln bedürfen oder aber ihr behütet sie ein wenig zu viel...

Ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich aus Rücksicht beim Fernsehen Kopfhörer aufsetze... und somit jegliche Unterhaltung mit meinem Partner ausgeschaltet wird... Kopfhörer benutze ich dann, wenn ich bei extrem lauter Musik auf Nachbarn Rücksicht nehme...

Kinder gewöhnen sich an alles und leise Musik dürfte da sicher kein Störfaktor sein,... irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass ihr noch einige Jahre vegetiert, wenn sich da nicht schnell etwas ändert...

Da ich gelernte Heimerzieherin bin, und auch über ein Jahrzehnt in dem Beruf gearbeitet habe, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass man die eigenen Kinder nicht von anderen erziehen lassen möchte,... aber Kinder brauchen Freiräume und müssen erleben, dass nicht alles gleich ist, dass es Unterschiede gibt und dass manche Regeln hier und andere Regeln dort gelten,... Kinder können sich da echt gut anpassen.... und Kinder kommen gerne nach Hause, wenn sie anderes erleben und lieben euch immer noch, wenn andere Menschen Platz im Leben und im Herzen haben....

Als Kind wurde ich wie andere Kinder auch zu Familienfeiern und Partys mitgenommen,... und dann wurden die Kinder in einem Raum zusammen in das große Bett der Freunde gelegt und schliefen,... Tür zu und gut... Hat mir nicht geschadet... im Gegenteil: ich gehörte dazu,... und konnte auch das Abenteuer genießen bei Freunden zu schlafen und die bei mir,... das war toll... das würde ich nicht missen wollen... solche Erlebnisse waren immer wieder wie so ein Abenteuer und ja.... toll halt. Ich erinnere mich gerne... auch an den Blödsinn, den man gemacht hat,... an die Nächte, die man durchgemacht hat und dann sonntags erst mal schlafen musste, weil man die ganze Nacht heimlich gespielt hat,... ohne erwischt zu werden....
Der Beitrag von Lady ist absolut richtig.
Ich wurde auch überall hin mitgenommen, gehörte zur Gemeinschaft und dadurch nicht zum Außenseiter. Bei uns werden Kinder voll integriert, keiner erzieht sie sondern sie lernen aus dem Leben und dem Verhalten der Erwachsenen gegenüber anderen. Erwachsene, vor allem ältere Personen wird nicht widersprochen, da sie als Respektpersonen gelten. Bedeutet, das JEDER Erwachsene eine Vorbildfunktion hat und sich auch dessen bewusst sein sollte. Es gibt feste Spielregeln an die sich jeder hält. Die Strafe bei Zuwiderhandlung sind hoch. So geht es auf Madagaskar, meiner Heimat. Dies vermisse ich arg her in Europa. Es kommt mir zuweilen vor als würde Kindern und Erwachsenen alles erlaubt sein, Spielregeln gelten für andere. Noch schlimmer, das erkenne ich in meiner Nachbarschaft, dienen Eltern den Kindern. Ja wo kommen wir da hin. Wie werden diese dann in die Verantwortung gezogen? Wer erzieht sie? Und wie sieht es mit Respekt aus? Mangelhaft.
Es gibt Eltern die ihre Kinder eine Laissez-faire -Erziehung angedeihen lassen. Hilft wirklich bei der Selbstfindung der Sprösslinge. Sie entdecken selber ihre Begabungen und gehen diesen auf natürlich Art weiter. Doch auch hier mit Respekt zu den Mitmenschen.
Der Spagat ist der Schlüssel.
Und bitte bedenken, auch Eltern haben noch ein Leben und recht sich auszuleben.
Gehört zum gesunden Gleichgewicht dazu, nicht nur den der Eltern …
Viel Spaß beim LEBEN.
******4ge Mann
281 Beiträge
Themenersteller 
Im Moment machen uns die Kinder ziemlich fertig, vor allem mein Sohn (5) testet regelmäßig schön, wie weit er Grenzen ausreizen kann. Als das nicht schon anstengend genug wäre, kommt noch der Dickkopf von meiner Tochter dazu, die dieses Jahr in die 3.te Klasse kommt.

Zeit für uns bleibt da nur abends. Und damit die Kinder auch wirklich schlafen, sind wir auch ruhig und machen kein krach - deshalb Kopfhörer. Abschotten tun wir uns aber nicht, damit wir noch unsere Kinder hören falls was ist. Dazu ist unsere Wohnung relativ klein ist, da kann man sich eh kaum zurückziehen.

Und Freunde haben wir praktisch keine mehr - da entweder gestorben, weit weg gezogen oder schlichtweg auseinandergelebt. Es gibt lediglich noch ein Pärchen mit denen wir gut befreundet sind, die allerdings schon seit Monaten renovieren und kaum Zeit haben *snief* Ihr seht also, es gibt niemand der uns unterstützen könnte.

Aber im Moment habe ich eh andere Sorgen. Mir geht es gesundheitlich sehr schlecht und ich muss jetzt erstmal ne OP hinter mich bringen...
*******fly Frau
6.274 Beiträge
ich kann da abschliessend nur noch eines sagen...ich denke euer nächstes Ding was ihr angehen müsst...nach deiner Op (für welche ich dir alles Gute wünsche) ist die Thematik "wie werden wir oder ich mit der Familie glücklich" so wie du schreibst klngt es ziemlich unglücklich auch wie du über deine Kinder schreibst..jedes Kind hat Zeiten wo es einem fordert..meist dann wenn es nicht genug Aufmerksamkeit bekommt..die Kunst zwischen klarer Erziehungslinie und trotzallem liebevollem Umgang ist nicht einfach, aber man bekommt es hin...falls nicht gibt es wirklich tolle Unterstützung von Familientherapeuten...nur so ein Gedanke am Rande.

viel Glück euch *blume* und Freunde kann man überall finden wenn man sich dafür auch etwas öffnet, aber sie kommen nicht an deine Türe und holen dich dort ab.
****de Frau
413 Beiträge
Ich werde dieses Tagebuch jetzt auf „nicht mehr beobachten“ setzen, weil mich dieses ganze Leiden echt zermürbt.

Auch überforderte Erwachsene sind immer noch Erwachsene. Kids können Eltern nicht aus ihrem Elend herausholen.

Ich rate dringend zu psychotherapeutischer Unterstützung, aber auch dazu ist vermutlich „alles viel zu schwer“.
Ich lese hier jetzt auch die ganze Zeit mit und wollte schon mehrfach antworten. Jedoch läuft das Thema irgendwie in eine andere Richtung.

Dein Selbstmitleid (entschuldige bitte, aber mittlerweile wirkt es so) und deine Ausreden werden dich keinen Schritt weiter bringen, eher zurück.

(Viele gute) Tipps, Meinungen und Erfahrungen hast du genug bekommen, aber umsetzen müsst ihr nun alleine.


Wir sind alle keine Roboter, jeder hat mal schlechte Phasen, Bedürfnisse ändern sich.
Aber manchmal muss man sich selber etwas in den A**** treten und nicht nur wollen, sondern auch machen.
Es muss nicht immer sofort das große Ganze sein, es gibt auch wundervolle Kleinigkeiten.

Übrigens habe ich vier Kinder. Ich weiß wie anstrengend das sein kann. Und immer, wenn ich froh war, eine (schwierige) Phase überstanden zu haben, kam die nächste *rotfl*.
Irgendwann fing ich langsam an wieder "egoistischer" zu werden. Manchmal kostet das Energie, man braucht Mut. Aber es lohnt sich!
Ich bin keine perfekte Frau, Mutter, Angestellte, Tochter, Freundin,... ich bin wie jeder andere ein Mensch mit Ecken und Kanten.

Also pack es an und ändere was - oder lass es und bleib unzufrieden.

Übrigens laufen meine Kinder immer noch fröhlich durch die Gegend... wie ihre egoistische Mutter, die auch mal abends ganz laut Game of thrones guckt - ohne Kopfhörer *happy*
******4ge Mann
281 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******sse:
Beitrag wurde editiert, da vorangegangener Beitrag gelöscht ist.
Editiert: Mod/Aspects


Genau genommen wurde bereits schon alles gesagt. Es gab genug Tips und Kritik und dafür bin ich sehr dankbar, aber jetzt ist der Punkt erreicht wo es einfach reicht. Aber die Message dass ich/wir aufwachsen sollen kam definitiv an.

Und nein, ich bin nicht krank wegen unserer Situation. Mich plagt "lediglich" eine erbliche Schwäche, die mich alle 10 Jahre einholt.

Bin daher jetzt erstmal für eine Weile weg.
**vi Frau
4.637 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********thing:
Genau genommen wurde bereits schon alles gesagt.


Und bevor es zu persönlich wird, schliesse ich hier deshalb nun in Absprache mit dem TE.

👍🏼
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