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Die Sache mit dem Abfesseln...

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******ari Mann
684 Beiträge
Zitat von ********2012:
Danke,
wer meint, sich noch 2 Minuten Zeit lassen zu können oder gar 3, nachdem bereits eine Ohnmacht eingetreten ist, vielleicht sogar Atem- oder Herzstillstand, bis er auch nur die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, überhaupt mit den ersten Notfallmaßnahmen beginnen zu können, und damit glaubt, alles richtig gemacht und ernste Schädigungen bestmöglich verhindert zu haben bzw. sich noch sicher in einem Bereich zu bewegen, in dem sie sehr unwahrscheinlich sind, mit dem würden wir nicht gern gemeinsam oder gar gegenseitig fesseln.

Das hat hier auch niemand behauptet der ernstzunehmen wäre *zwinker* Im Gegenteil ist der Grundtenor der erfahrenen hier immer gewesen, wenn Notfall dann Schneiden.

Und genau solche gefährlichen Interpretationen, die letztlich im Zweifelsfall zu gutgläubiger Inkaufnahme großer Risiken führen und eben in einer Notfallsiuiation nicht bestmöglich weitere und irreversible Schäden vermeiden, sind das Ergebnis davon, wenn jemand in diesem Zusammenhang anfängt, direkt oder indirekt pauschal vermeintlich sichere Zeitfenster zu propagieren.

Es ist immer das Gefährliche das der Hörer nicht hört was man meint sondern was man sagt bzw wie er das gesagte interpretiert. Einigen sagt man hau nen nagel in die wand und sie tun es, anderen muss man sagen "Nimm den Hammer, Setz den Nagel an der markierten stelle an, Hau dir nicht auf die Finger...."

So anders die 3-Minuten-Regel auch gemeint sein mag und so plausibel und hilfreich sie im richtigen Kontext und mit allen begleitenden Erläuterungen auch sein mag, sobald ich an Stelle von Formulierungen, wie 'sofort, schnellstmöglich, vor allem anderen...', beginne, mit konkreten Zeiträumen zu hantieren, kommt garantiert auch jemand daher, der daraus vermeintlich sichere Zeitfenster ableitet, wo es tatsächlich einfach keine gibt.

Im echten Notfall wird dann mit falschen Prioritäten und zu spät gehandelt und nach dem ohnehin schon eingetretenen Unglück auch noch unnötig möglicher weiterführender Schaden an anderen in Kauf genommen.

Notfall = Schneiden (natürlich ruhig und sicher und ohne gefährdung) das wurde hier von niemandem bezweifelt.

Daher lehnen wir Regelwerke oder Formulierungen dieser Art prinzipiell ab, denn sie bewirken unbeabsichtigt bei einigen Personen immer mehr oder etwas ganz anderes, als wozu sie eigentlich gemacht sind.

LG, Fix & Foxy

Das ist natürlich eure ureigene Entscheidung, mir als Ausbilder dienen solche regelwerke inklusive aller erklärungen aber dazu meinen Schülern genau das beizubringen das du anführst *zwinker* und ja ich lasse sie auch schnelles abfesseln trainieren (unter anderem auch da die bewegungsabläufe da sehr gut trainiert werden können für den künftigen flow) und ja ich lasse sogar mehrfach Seile und auch Tragseile zerschneiden in den Kyus. Alles inklusive Aufklärung über Gefahren, Gefahrenabwehr, Handlung bei Gefahr, Erstmaßnahmen (Schock und stabile Seitenlage, Umgang und auch evt Notruf), Schnelle Rettungswege......

Das hat sich bewährt, ohne euch nahetreten zu wollen vermutlich sogar länger bewährt als Ihr beide fesselt, und wurde bisher immer dankend angenommen. Gut ich habe keine Drei Minuten Regel sondern sage das man alles was man dranfesselt, in der halben zeit auch wieder abhaben können sollte. Das hat nix mit Hektik zu tun sondern schlicht damit das eine Sicherheit vermittelt wird wenn das Bunny mal sagt "du da stimmt was nicht, fessel ab" und der Rigger dann sich auf seine routine verlassen kann und NICHT um eine falsche Sicherheit zu bieten wenn das kollabierende Bunny im Todeskrampf von der Decke baumelt *zwinker* (= schneiden)

LG Immo
******978 Mann
3.875 Beiträge
...wenn das kollabierende Bunny im Todeskampf von der Decke baumelt....der war gut...ich musste laut lachen...Danke dafür.. *danke*
****Gun Mann
624 Beiträge
Die 3 Minutenregel live
Und wer sich selber mal ein Bild machen will, der kann das heute gerne machen und zwar live und in Farbe *alarm*

Heute ist BTR im Bedo Studio
Da könnt ihr die Regel aus meinem Munde hören *zwinker*
******978 Mann
3.875 Beiträge
Regeln...
....sind beim Bondage ja der Versuch für gewisse Situationen dem Rigger ein Werkzeug in die Hand zu geben, diese zu bewerkstelligen.. Das ist erstmal eine gute Sache..Punkt.

Auf der anderen Seite bergen Regeln die Gefahr, dass manche ihr Hirn ausschalten und bei einer problematischen Situation stur der Regel folgen ohne darüber nachzudenken, ob es nicht für genau die eingetretene Situation eine alternative gibt, oder die Regel einfach nicht passt.

Die 3 Minuten Regel macht für mich Sinn, wenn es darum geht eine sichere und bestimmte Seilführung zu lernen..eine medizinische Argumentation halte ich dagegen für schwierig.

Für mich persönliche ist es keine Notsituation, wenn ein Bunny in Panik gerät..da wirkt man beruhigend auf das Bunny ein und fesselt zügig ab...meine Erfahrung ist, dass wenn Bunny auf den Füssen steht und die Handschlaufe und die Hände frei sind, Ruhe einkehrt. Auch eine Ohnmacht wegen zuwenig trinken ist jetzt kein lebensbedrohlicher Zustand.

Für mich ist ein Notfall, wenn der Kreislauf zusammen bricht, ein Herzinfarkt oder Schlaganfall usw..auftritt..und das will ich ehrlich nicht erleben und wenn doch, würde ich alle Seile durchschneiden und das Bunny mit meiner Kraft festhalten, damit sie nicht auf den Boden fällt und mir sofort, wenn möglich, Hilfe von Dritten holen..
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Fokus:
Vielleicht haben ja nicht alle alles gelesen.

Unser letzter Beitrag bezog sich vornehmlich hierauf:

Zitat von *****ope:
...Ich persönlich finde die 3 Minutenregel (wenn man sie so bezeichnen will) als guter Ansatz, bin selbst aber Verfechter der 2 Minutenregel (mir selbst auferlegt), die jedoch nur im absoluten Worstcase zum Tragen kommt, heißt:

• bei plötzlicher Ohnmacht, Kreislaufkollaps
• bei einer plötzlich auftretenden lebensbedrohlichen Situation (z.B. Atemstillstand, Herzversagen etc.)...

Wenn dies das, damit am praktischen Beispiel bewiesene, Ergebnis eures Lehrens ist, habt ihr in unseren Augen tatsächlich mit den vielleicht besten Absichten letztlich nichts Gutes bewirkt.

Wer die Gefährlichkeit der hier vermittelten und über das Anfängerstadium hinaus als Fakt verinnerlichten vermeintlichen sicheren Zeitspanne nicht wahr haben will und verteidigt, handelt in unseren Augen nicht verantwortungsbewusst.

LG, Fix & Foxy
******ngr Mann
3.710 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Letztendlich sollte es um das Sinnverständnis gehen.

Mir festen Regeln habe ich immer dann ein Problem, wenn ihnen nur noch dogmatisch gefolgt wird und wenn sie rein dogmatisch gelehrt werden. Am Besten noch absolut im Wortlaut, begründet mit "weil das schon immer so war", "weil das mal von sehr schlauen Leuten festgelegt wurde" oder "weil Koryphäe XY das auch so lehrt".

Regeln machen Sinn wenn der Sinn hinter der Regel vermittelt und verstanden wird.
Das gilt im übrigen auch für jeden anderen Lehrinhalt.

So ist es auch bei dieser Regel.

Der Sinn ist:
Wenn es mal schnell gehen muss, dann sei in der Lage souverän zügig abfesseln zu können.

Fertig. Mehr nicht. Die Zeitangabe ist dabei relativ willkürlich. Zumindest wurde mir (subjektiv) im gesamten Threadverlauf noch nicht vermittelt warum es unbedingt Drei Minuten sein müssen.
Das hat jemand mal festgelegt. Schön. Mir leuchtet ein, dass "schnell" oder "zügig" ein sehr subjektiver Wert ist. Wenn ich das irgendwie quantifizieren müsste um für mich feststellen zu können ob ich "schnell" oder "zügig" bin, dann würde ich auch irgendeinen messbaren Wert festlegen. Das können Drei Minuten sein. Das können aber auch Zwei Minuten sein oder Vier.

Sich über die Minutenanzahl zu streiten erscheint mir hier sehr kleingeistig und auf eben jene Weise dogmatisch die ich oben kritisiere: Man plappert nur noch nach.
"Warum genau Drei Minuten?"
"Weil XYZ das mal so festlegte." Aha.

Wenn man sagt, dass das ein loser Wert ist, eher ein gut gemeinter Rat um einen Indikator zu haben, dann gehe ich damit d'accord. Wenn die einzige Begründung für "genau Drei Minuten" aber ein "weil das so ist" ist, dann - siehe oben - habe ich meine Bauchschmerzen damit.

Am Ende lernen Menschen dann nämlich, dass sie Dinge lediglich "nachmachen" sollen ohne benennen zu können warum es wirklich haargenau so sein soll.

Ein Vergleich wäre da die Frage wieviele Kannukis bei TK gesetzt werden. Wenn da jemand nur deshalb zwei oder einen setzt weil ihm das so gesagt wurde, "weil man das so macht", dann bezeugt dies einen Mangel an Verständnis ob der Dinge, die man da gerade dauernd ausführt.

Fazit:
Solange mir jemand begründen kann, dass 3:27min für ihn "schnell genug" sind, weil diese Person verstanden hat, dass schnelle Handgriffe geübt sein wollen, dann ist das völlig okay. Dem Zweck wird genüge getan. Alles andere ("Aber es müssen genau drei Minuten sein!!!11) wäre pingelig dogmatisches "rumgepimmele".
--> Der Rigger hat den Sinn verstanden, warum nervt man ihn jetzt mit willkürlichen Zeitangaben?

Wenn dieser Rigger nun sagt, dass 10 Minuten für ihn schnell wären kann man ihn selbstverständlich fragen ob er ein Faultier gefangen im Körper eines Menschen ist. Das ist aber wiederum etwas ganz anderes.
*******sler Mann
77 Beiträge
Zitat von ********2012:
Fokus:
Vielleicht haben ja nicht alle alles gelesen.

Unser letzter Beitrag bezog sich vornehmlich hierauf:

Zitat von *****ope:
...Ich persönlich finde die 3 Minutenregel (wenn man sie so bezeichnen will) als guter Ansatz, bin selbst aber Verfechter der 2 Minutenregel (mir selbst auferlegt), die jedoch nur im absoluten Worstcase zum Tragen kommt, heißt:

• bei plötzlicher Ohnmacht, Kreislaufkollaps
• bei einer plötzlich auftretenden lebensbedrohlichen Situation (z.B. Atemstillstand, Herzversagen etc.)...

Wenn dies das, damit am praktischen Beispiel bewiesene, Ergebnis eures Lehrens ist, habt ihr in unseren Augen tatsächlich mit den vielleicht besten Absichten letztlich nichts Gutes bewirkt.

Wer die Gefährlichkeit der hier vermittelten und über das Anfängerstadium hinaus als Fakt verinnerlichten vermeintlichen sicheren Zeitspanne nicht wahr haben will und verteidigt, handelt in unseren Augen nicht verantwortungsbewusst.

LG, Fix & Foxy

@**x und Foxy: Vergiss es. Diese 3min-Hirnschaden-Thema scheint in einigen Köpfen so massiv verankert, dass es wohl nicht mehr auszutreiben ist.

Der von dir zitierte Beitrag zeigt exakt das, was ich weiter vorne bereits prognostiziert habe, nämlich die Gefahr, daß manche in Notfallsituationen dann zuerst ans Abfesseln denken, weil ihnen ihre 3min-Assoziation in den Kopf schießt.

Und wie der Beitragsstrang offenlegt, nutzt es auch nichts, immer wieder darauf hinzuweisen, dass eine Notfallsituation mit Abfesseln nichts zu tun haben kann - sie wird immer wieder fleißig beizitiert. Und dies, obwohl jeder eigentlich weiß, dass es sogar Fälle gibt, bei denen eine Sofortmaßnahme nötig ist und nicht einmal 3min Zeit wären. Diese thematische Verquickung, um irgendwelche optimalen Abfesselzeiten zu ermitteln, ist und bleibt objektiv ein großer Murks. Es wird hier aber von wenigstens 3 unterschiedlichen Personen in 2 threads propagiert und von weiteren gedankenlos übernommen und bedankt. Erschreckend. Demnächst fangen Feuerwehr und THW wahrscheinlich auch an, Unfallverletzte durch geschicktes und blechschonendes Öffnen aus den wracks zu pellen, statt die jeweils nötige Maßnahme zu ziehen.

Es hilft dabei übrigens auch nicht, die Thematik abzumildern, indem dargestellt wird, dass Notfälle selten sein dürften. Das sind sie, richtig - ändert aber nichts an der Notwendigkeit des sofortigen Handelns, wenn einer eintritt. Also nix 1,2 oder 3min. Und bitte vor allem nicht das, was im zitierten Beitrag von WolfRope dargestellt wurde, nämlich "im absoluten Notfall, Ohnmacht, Herzstillstand etc. in 2 min fertig sein zu wollen, statt in 3". Der Beitrag ist der Schlimmste hier gewesen.

Nötig wäre also eine Diskussion, wie (und nicht ob) man jemanden schnell aus der Suspension bekommt, wenn es ernst wird und was dabei "Schnell" sein soll. Ich sehe dabei nicht, dass es problematischer oder gefährlicher ist, ein Seil zu trennen, statt dessen Knoten zu öffnen. Trennen kann ich mit einer Hand, loslösen oft nur mit beiden Händen. Ich sehe auch nicht, dass man schneller und besser wird, wenn man auf fixe Zeiten trainiert. Das ist bei anderen Handlungen auch nicht so.

Was ich sehe, ist eine sinnvolle Reihenfolge des Seillösens. Das hat aber nichts mit festen Zeiten zu tun. Täte es das, dürfte man generell nur eine begrenzte Menge an Seilen und Knoten verwenden. Macht aber nur begrenzt Sinn.

Was man allerhöchsten ableiten könnte, wäre die Vorgabe, dass vielleicht ein Seilanfänger keine Knoten verwendet, die sehr umständlich zu lösen sind, keine unzähligen viele Seile anbringt und generell nur einzelne Seile benutzt, die isoliert voneinander zu lösen sind, statt fortwährend weiterzuknüpfen. Das hätte dann einen Vorteil im echten Notfall einerseits und im einfacheren Problemfall andererseits, bei dem man mit Bezug zum TO "schnell abfesseln" will.

Allerdings müsste man dann nochmal unterscheiden, wie der Problemfall aussehen soll , denn wenn ich hier von Krämpfen lese, können die sehr schmerzhaft sein und da möchte man auch keine Minuten warten.
Wir können ja mal damit anfangen das Bondage so gut wie gar nicht aus Knoten besteht 😂😂😂

Aber du hast schon recht...
Ich lese einmal was und übernehme das so. Deswegen ist die Sterblichkeit in Krankenhäusern auch so groß 😂😂😂
******ngr Mann
3.710 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Man muss sich zu einem Thema übrigens nicht einig werden.
Es ist in Diskussionen - auch wenn das oftmals in der heutigen online-Landschaft anders anmutet - völlig legitim unterschiedliche valide Meinungen zu besitzen und diese so stehen zu lassen *g*

Das hier wird gerade eine klassische Kreiseldiskussion, bei der eigentlich alles gesagt wurde.
Nun kommt die Widerkäu-Phase wo jeder bereits gesagtes in schärferem Ton schlicht redundant immer wieder und wieder und wieder abermals herunterbetet bis es in ad hominem abdriftet.

Das können wir uns doch alle sparen *zwinker*

Ich für meinen Teil danke für die Antworten und wünsche noch viel Spaß, da ich denke, dass eigentlich alles gesagt wurde.

Ein schönes Wochenende miteinander!
********2012 Paar
6.001 Beiträge
Nun ja,
wir wollen niemanden belehren. Deshalb haben wir auch nur den Schluss gezogen, dass wir selbst mit niemandem fesseln oder darüber hinaus 'spielen' möchten, der derart unfähig ist, eine echte Notfallsituation als solche zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren.

Na ok, Kritik an den Lehrenden, die solche 'geschulten Auskenner' hervorbringen, üben wir damit doch ganz gewollt und ausdrücklich.

Denn das Lehren dieser '3-Minuten-Regel' führt nun mal, weil sie eben zu leicht aus dem notwendigen Kontext gerissen und falsch angewendet werden kann, offensichtlich, vielleicht nicht grundsätzlich, aber eben doch bei manchen, genau dazu, dass sie letztlich in einer Extremsituation komplett falsch handeln würden.

Und deshalb würden wir es besser finden, solche Regeln erst gar nicht so verkürzt und miss-interptetierbar zu formulieren und so auf Internetseiten zu schreiben, sondern das nur in dem Rahmen zu vermitteln, in dem man es auch zwingend in den richtigen Bezug zu allen notwendigen Rahmenbedingungen stellen kann. Eben zum Beispiel in entsprechenden Workshops.

LG, Fix & Foxy
*******Mind Frau
479 Beiträge
Zitat von *******sler:


Nötig wäre also eine Diskussion, wie (und nicht ob) man jemanden schnell aus der Suspension bekommt, wenn es ernst wird und was dabei "Schnell" sein soll. Ich sehe dabei nicht, dass es problematischer oder gefährlicher ist, ein Seil zu trennen, statt dessen Knoten zu öffnen. Trennen kann ich mit einer Hand, loslösen oft nur mit beiden Händen. Ich sehe auch nicht, dass man schneller und besser wird, wenn man auf fixe Zeiten trainiert. Das ist bei anderen Handlungen auch nicht so.

Was ich sehe, ist eine sinnvolle Reihenfolge des Seillösens. Das hat aber nichts mit festen Zeiten zu tun. Täte es das, dürfte man generell nur eine begrenzte Menge an Seilen und Knoten verwenden. Macht aber nur begrenzt Sinn.

Lustig dass du das ansprichst, denn genau darauf geht WolfRope ein paar Absätze später ziemlich ausführlich ein (sagt übrigens auch das Gleiche bezüglich der Reihenfolge und erklärt dann auch noch warum er die Mainline nicht schneiden würde). Vielleicht lohnt es sich manchmal doch den kompletten Beitrag zu lesen bevor man sich unnötig echauffiert.

Denn das einerseits als schlimmsten Beitrag darzustellen und dann anderseits stellenweise genau die gleichen Sachen zu schreiben, könnte auf manche hier doch etwas zweifelhaft wirken...
****hin Frau
931 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ihr Lieben,

wir bitten euch,
die Netiquette einzuhalten!!
Es geht nicht an,
dass sich hier persönlich beleidigt wird,
und andere Meinungen/Ansichten/Erfahrungen niedergewalzt werden.

Kleiner Tip:
vor dem Abspeichern nochmal durchlesen und überlegen,
würde man das den Gegenübern auch genau SO ins Gesicht sagen?

LG
saighin
i.V. für das Moderatoren-Team
*******sler Mann
77 Beiträge
Zitat von *******Mind:


Denn das einerseits als schlimmsten Beitrag darzustellen und dann anderseits stellenweise genau die gleichen Sachen zu schreiben,

Das "schlimm" bezog sich auf die Darstellung, sich im Notfall "Herzversagen" 2min Zeit lassen zu wollen.

Den anderen Punkt der stellenweisen Übereinstimmung darfst du gerne als Zustimmung lesen und hinsichlich des etwaigen Nachschreibens auch durchaus umdrehen, wenn man meine ersten Beiträge zu dem Thema von vor Tagen (auch die aus dem ersten thread) liest und mit dem vergleicht, was andere später (hier) gepostet haben :D.
******978 Mann
3.875 Beiträge
Mein Gott...das artet hier ja ins kleinklein aus...was soll den das????
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