@Zamil
Auf dich bezogene Inhalte standen in einer Antwort
@*****abi, ich gebe dir Recht, dass ich die Überschrift "
@*****abi und
@***il" hätte nennen müssen. Dafür also eine Entschuldigung.
Ich bin deshalb genervt gewesen, weil du sagst:
• Dass mein Post die gleichen didaktischen Fehler macht, wie viele weitere Texte. OHNE darauf einzugehen, wie du das meinst. Welche didaktischen Fehler vorliegen, oder mit welchen anderen Texten du meinen vergleichst? Du schreibst stattdessen dann direkt im nächsten Satz von Meisterschaft und Wettbewerb und es bleibt unklar welche didaktische Kritik du aussprechen möchtest.
allerdings macht dieser Text für mich den gleichen didaktischen Fehler wie so viele andere im Netz.
Es stellt sich die Fragen nach "gut genug" oder "Meisterschaft". Was in diesem Text steht ist sicherlich richtig, zielt jedoch für einen Anfänger oder auch etwas erweiterten Anfänger/Fortgeschrittenen viel zu weit.
In meiner auch mit "
@***il" adressierten Antwort direkt unter deinem ersten Post auf Thread-Seite 1, habe ich einige Aspekte deines Beitrages zitiert und bin darauf eingegangen, was und warum wir Dinge anders sehen. Ich habe damit den Versuch einer sachlichen Kritik unternehmen wollen. Ich hatte die Hoffnung, du würdest daraufhin sicher nochmal konkreter inhaltlich Stellung nehmen, sodass wir vernünftig inhaltlich diskutieren können.
Jedoch ist direkt dein nächster Beitrag hier, einer der damit einleitet, dass man die Kirche im Dorf lassen solle, denn so simpel sei das Puzzle. Eine solche Einleitung empfinde ich anmaßend, nicht zielführend, und auch nicht sachlich oder inhaltsbezogen. Denn es gibt meinerseits weder eine Kirche, die zurück ins Dorf gebracht werden müsste, noch ein Puzzle zu lösen. Und allgemeinsprachlich verwendet man diese Floskel "Lass die Kirche im Dorf" wenn man jemandem gegenüber zum Ausdruck bringen möchte, dass dieser jemand übertreibt. So frage ich dich, wo du meine Beiträge übertrieben findest? Mit einer solchen Antwort wäre mir mehr geholfen, als mit der Floskel irgendeine mir unbekannte Kirche im Dorf lassen zu sollen.
Ich weiß also auch hier leider nicht, was du mir genau mitteilen möchtest. Und das kann schonmal dazu führen, dass man genervt ist. Ich bin es da dann gewesen.
Kirche -> Dorf. Löse das Pussel, es hat nur zwei Teile.
Wenn du schreibst "ich für mich muss nicht (..) [Sushi rollen, japanisch sprechen, Medizin studieren]" dann sagst du zwar nicht EXPLIZIT dass ICH das sehr wohl tue, IMPLIZIERST aber offenbar schon, dass andere, die eben weniger intuitiv vorgehen, dies schon tun. Du bringst schließlich mehrere Dinge in Zusammenhang, die für mich bisher in keinem kausalen Zusammenhang standen, für dich scheint es dort aber einen Kausalzusammenhang zu geben. Dieser Schluss ist sprachlich durchaus zulässig. Und diese angenommene Kausalität empfinde ich pauschalisierend. Zudem japanische Sprache, Medizinstudium und Sushi hier thematisch auch grade gar nichts zu suchen haben. Sodass auch dieses eingebrachte und mir unklare Argument nicht dazu beiträgt, dass die Diskussion sich fruchtbar fortsetzt, sondern eher zu noch mehr Unklarheiten führt.
Es ist wie wenn man sagt: "Auch wenn ich gerne Reggae höre, trage ich keine Rasta-Zöpfe und konsumiere kein Weed". Durch die bewusst vorgenommene Abgrenzung, setzt man voraus, dass alle anderen Menschen der Gruppe "Reggae-Hörer" offenbar schon Rasta-Zöpfe tragen und Weed konsumieren. (<-- Anmerkung der Redaktion ^^ um das Beispiel möglichst plakativ zu halten, habe ich dieses gewählt, ich möchte betonen, dass ich persönlich keine derartigen Vorannahmen über Reggae-Musik hörende Menschen habe)
Es ging nicht um Meinung - die haben wir alle wie Sand am Meer - sondern um Didaktik. Ich empfinde es als bedenklich wenn strukturelle Kritik mit inhaltlicher gleichgesetzt wird und dieses dann auch noch personifiziert wird. Sollte vielleicht nochmal überdacht werden.
--> Problem: Du äußerst weder strukturelle noch inhaltlich Kritik, und schon gar keine strukturierte! Die wäre ja erwünscht! Aber es bleibt bis hier unklar, was genau du denn da eigentlich didaktisch kritisieren möchtest. Bisher wird nur klar, dass du weniger wissenschaftlich und weniger "verkopft" an das Thema herangehen möchtest. That's all. Und ich habe umfangreich dazu Stellung genommen und somit eine Basis geschaffen für die erwünschte strukturelle / inhaltliche Kritik. Ich fühle mich keinesfalls persönlich angegriffen, ganz im Gegenteil ich wünsche mir kritischen Austausch, ich finde aber deinen Diskussionsstil nicht konstruktiv, weil ich aus deinen Beitragen weder deine genaue Kritik erfassen kann, noch Vorschläge wie man es besser machen könnte und das habe ich ausführlich in mehrere Antworten erklärt.
Alles was ich lese ist, dass mein Text didaktische Fehler macht (Welche?), dass du an Meisterschaft denken musst (warum?), dass du intuitives Vorgehen bevorzugst (siehe dazu meine umfangreiche Stellungnahme, wieso ich das auch befürworte aber das nicht immer möglich ist sich rein auf Intuition zu berufen), und dass ich die Kirche im Dorf lassen soll, ein einfaches Puzzle zu lösen habe, sowie dass du durch deine Distanzierung von der vermeintlichen Ver-Wissenschaftlichung offenbar auch automatisch kein Sushi rollst und kein japanisch sprichst (der kausale Zusammenhang war mir zuvor nicht bekannt).