Ich bin gelernter Tischler, Holz ist mein Werkstoff
Augplatten wären mir zum Hängen immer zu unsicher, zumal diese so gut wie nie eine garantierte Lastangabe haben. Die Verschweissung des Rundstahls mit der Platte und die Platte selbst sind meist zu "dünn" und zum eindrehen Spaxschrauben die meist einen sehr brüchigen Stahl haben der auf Scherung nicht gut belastbar ist ist aus meiner sicht fahrlässig. Wenn nimmt man dazu Schlüsselschrauben (die mit dem Sechskantkopf) in mindestens 8mm dicke.
Wenn daran kein Leben hängen soll kann man Augplatten nehmen auch in der Wand.
Ich persönlich arbeite nur mit Materialien, die eine Zulassung und Lastangaben haben.
Aber wir sind ja bei Beton und nicht bei Holz ....
Da wird die Befestigung bei mehreren Bohrlöchen nebeneinander tatsächlich immer schlechter!
Schaut mal bei den Fisher Bolzenanker in die Lasttabelle in die Spalten mit den Achsabständen.
Die Ausführungen zum guten Bohrloch in Beton kann ich nur Unterschreiben.
Ich glaube wir sind uns einig, das das Einkleben einer Gewindestange das Ideale ist.
Pauschalaussagen wie immer 120 mm tief einkleben helfen nicht.
Die Herstellerangaben und die Betonqualität sind da wichtig!
Nur sind die Verklebten Dinger dann sehr schwer bis garnicht wieder zu entfernen.....
(Heissmachen dadurch den Kleber verbrennen (Gase!), abflexen (auch Gase...)..)
Deshalb nehme ich die 2. beste Wahl (Schwerlastanker oder auch Bolzenanker genannt).
Tiefer Bohren und später beim Rückbau versenken.
Die Bolzenanker von Fisher z.B. sind auch für Zugelassen für:
Beton C20/25 bis C50/60, gerissen und ungerissen
DIE SPREIZEN NICHT!
Betonqualität MUSS natürlich stimmen!
Siehe:
https://www.fischer.de/de-de … er-faz-ii/bolzenanker-faz-ii
Bleibt das Problem mit der Dynamischen last (Schaukeln).
Die Schwerlastanker haben das Problem, das diese nur hinten (unten im Loch) an einem Punkt im Beton klemmen und vorne am Loch (an der Beton oberfläche) nicht.
Hier kommt wieder das Thema gutes masshaltiges, rundes, Bohrloch.
Ich arbeite dann so das eine Metallplatte (wie eine Unterlegscheibe) mit der mitgelieferte Mutter gegen den Beton gezugen wird, dann muss aus der Mutter noch genug gewinde rausgucken um die Ringmutter dort gegen zu ziehen (kontern).
Kannst zusätzlich auch den blauen schrauben Kleber an die RingMutter machen
(Beides empfohlen damit die Ringmutter sich beim Bunny drehen nicht löst)
Man kann das Gewinde aus der Ringmutter etwas herausgucken lassen und einen Splint durchziehen.
ALLE Bauteile müssen den Belastungen Standhalten, auch die Ringmutter.
Ringmutten kommen üblicherweise auch bei einer eingeklebten Gewindestange zum einsatz.....
Hier würde ich immer eine hochfeste Ringmutter nehmen, dann ist vielleicht das Gewinde des Bolzenankers / Gewindestange die schwachstelle, weil dies nicht hochfest ist.
Betrachtet man mal die Traglast-Tabelle nach DIN 580 / DIN 582 hier:
http://www.zurr-hebetechnik.de/Ringschrauben-Ringmuttern.html
So sieht man eine handelsübliche M12 Ringmutter hat 340 KG direkte Traglast und Schräg (bei Dynamik) 240KG
Das ist aber nur in der O Richting gegeben, nicht in der anderen Richtung.
Ein eingehängter Karabiner oder eine Seilschlaufe können Dynamische Lasten dann gut umlenken aber nie verhindern.
Schwerlastanker kann Tonnen tragen und Ringmutter nur ca. 340 KG!
Ist bei einem 100 KG Menschen immer noch das 3fache und braucht mann auch wenn 100 KG plötzlich in sich zusammen sacken, dann wird es richtig Dynamisch mit nem ruck.
Wir benutzen fast alle diese Ringmuttern / Ringschrauben und diese ist meiner Meinung nach die Schwachstelle nicht die Verankerung im guten Beton.
Augplatten wären mir zum Hängen immer zu unsicher, zumal diese so gut wie nie eine garantierte Lastangabe haben. Die Verschweissung des Rundstahls mit der Platte und die Platte selbst sind meist zu "dünn" und zum eindrehen Spaxschrauben die meist einen sehr brüchigen Stahl haben der auf Scherung nicht gut belastbar ist ist aus meiner sicht fahrlässig. Wenn nimmt man dazu Schlüsselschrauben (die mit dem Sechskantkopf) in mindestens 8mm dicke.
Wenn daran kein Leben hängen soll kann man Augplatten nehmen auch in der Wand.
Ich persönlich arbeite nur mit Materialien, die eine Zulassung und Lastangaben haben.
Aber wir sind ja bei Beton und nicht bei Holz ....
Da wird die Befestigung bei mehreren Bohrlöchen nebeneinander tatsächlich immer schlechter!
Schaut mal bei den Fisher Bolzenanker in die Lasttabelle in die Spalten mit den Achsabständen.
Die Ausführungen zum guten Bohrloch in Beton kann ich nur Unterschreiben.
Ich glaube wir sind uns einig, das das Einkleben einer Gewindestange das Ideale ist.
Pauschalaussagen wie immer 120 mm tief einkleben helfen nicht.
Die Herstellerangaben und die Betonqualität sind da wichtig!
Nur sind die Verklebten Dinger dann sehr schwer bis garnicht wieder zu entfernen.....
(Heissmachen dadurch den Kleber verbrennen (Gase!), abflexen (auch Gase...)..)
Deshalb nehme ich die 2. beste Wahl (Schwerlastanker oder auch Bolzenanker genannt).
Tiefer Bohren und später beim Rückbau versenken.
Die Bolzenanker von Fisher z.B. sind auch für Zugelassen für:
Beton C20/25 bis C50/60, gerissen und ungerissen
DIE SPREIZEN NICHT!
Betonqualität MUSS natürlich stimmen!
Siehe:
https://www.fischer.de/de-de … er-faz-ii/bolzenanker-faz-ii
Bleibt das Problem mit der Dynamischen last (Schaukeln).
Die Schwerlastanker haben das Problem, das diese nur hinten (unten im Loch) an einem Punkt im Beton klemmen und vorne am Loch (an der Beton oberfläche) nicht.
Hier kommt wieder das Thema gutes masshaltiges, rundes, Bohrloch.
Ich arbeite dann so das eine Metallplatte (wie eine Unterlegscheibe) mit der mitgelieferte Mutter gegen den Beton gezugen wird, dann muss aus der Mutter noch genug gewinde rausgucken um die Ringmutter dort gegen zu ziehen (kontern).
Kannst zusätzlich auch den blauen schrauben Kleber an die RingMutter machen
(Beides empfohlen damit die Ringmutter sich beim Bunny drehen nicht löst)
Man kann das Gewinde aus der Ringmutter etwas herausgucken lassen und einen Splint durchziehen.
ALLE Bauteile müssen den Belastungen Standhalten, auch die Ringmutter.
Ringmutten kommen üblicherweise auch bei einer eingeklebten Gewindestange zum einsatz.....
Hier würde ich immer eine hochfeste Ringmutter nehmen, dann ist vielleicht das Gewinde des Bolzenankers / Gewindestange die schwachstelle, weil dies nicht hochfest ist.
Betrachtet man mal die Traglast-Tabelle nach DIN 580 / DIN 582 hier:
http://www.zurr-hebetechnik.de/Ringschrauben-Ringmuttern.html
So sieht man eine handelsübliche M12 Ringmutter hat 340 KG direkte Traglast und Schräg (bei Dynamik) 240KG
Das ist aber nur in der O Richting gegeben, nicht in der anderen Richtung.
Ein eingehängter Karabiner oder eine Seilschlaufe können Dynamische Lasten dann gut umlenken aber nie verhindern.
Schwerlastanker kann Tonnen tragen und Ringmutter nur ca. 340 KG!
Ist bei einem 100 KG Menschen immer noch das 3fache und braucht mann auch wenn 100 KG plötzlich in sich zusammen sacken, dann wird es richtig Dynamisch mit nem ruck.
Wir benutzen fast alle diese Ringmuttern / Ringschrauben und diese ist meiner Meinung nach die Schwachstelle nicht die Verankerung im guten Beton.