Takate Kote Varianten versus ulnaris und medianus
Die hier gezeigte Fesselung ist ein wieder veränderter TK 3 mit einseitig auf den Rippenbögen verlaufenden Seilen, welche die Körperlast beim Yoko Zuri dort hinterlassen. Gefesselt wurde ursprünglich nach fortgeschrittenem Standard wie man es erlernt, nur mit den querverlaufenden Seilen ober und unterhalb der Brust über die Rippenbögen. Dies ist eine beliebte Varianten wenn körperliche Defizite immer einen Arm vor dem Körperverlangen.
Bei der nach Standards erlernten Methode wird auch mehrheitlich bei Sicherheitsaspekten auf den nervus radialis hingewiesen und dieser wird auch in Workshops meist unter die Lupe genommen.
Nachweislich passiert aber durch ihn selbst bei häufig aktiven Fesslern so gut wie nichts oder den seltensten Fällen etwas. Die Probleme liegen da an anderer Stelle.
Dies sind nervus medianus und ulnaris. Die Hauptveränderungen der Fesselungen aller TK Varianten ob TK 2 oder TK 3 an weiteren Punkten. Es ist einmal die Entlastung der Brustwirbelsäule, die dadurch erforderliche Seilführung ober und unterhalb der Brust, sowie die komplette Veränderung der Standard Chinches bei allen Varianten.
Hinzu kommt Die Veränderung der Handgelenksfesselung und der Winkel der Ellenbeuge bei verschlossener Fesselung.
Diese Vorgehensweise ist zwingend notwendig und zwar bei Standards mit den Armen hinter dem Körper, einseitig vor dem Körper befindlichen Armen oder auch dann wenn die Arme komplett vor dem Körper oder auch seitlich angelegt werden.
Die zusätzlich in den letzten drei Monaten sich ergebenen Lösungen werfen ein komplett neues Licht auf das ganze. Es ist möglich mit diesen Anpassungen das Risiko durch Nervenbelastungen jeglicher Art auf ein Minimum senken.
Den Text für das wie formuliere ich gerade. Leider muss ich auch die Tutorials komplett neu machen. Meine Frau meinte dass dies aufgrund der Gegebenheiten zwingend notwendig sei. Die Veränderungen sehe ich bei ihr am deutlichsten. Noch vor wenigen Jahren ging keine Fesselung mit Armen hinter dem Körper und mittlerweile geht beinahe jede.
Bei entsprechendem Bedarf können auch Workshops diesbezüglich in überschaubarem Rahmen angeboten werden.