Ich finde die originale Fragestellung eigentlich ganz spannend, weil sie recht viel Interpretationsspielraum zulässt
Was muss passieren bevor man sich fesseln lässt? Ich versuche das mal als Aktiv zu beantworten.
Vorne Weg: Mein Niveau ist noch weit weg vom Hängebondage, wenngleich ich sehr interessiert bin. Ich sehe das auch nicht als Nachteil, zu wissen was man kann und was nicht.
Ich habe für mich gelernt, dass wenn man mit zu hohen (unrealistischen) Erwartungen in eine Session geht, kann es eigentlich nur scheitern. Wir sind nur Menschen mit Spass am Experimentieren.... und keine professionellen Japan-Superstar-Rigger, ebenso wenig wie Ballerinas oder Schlangenmenschen. Für mich sollte das Thema Bondage erstmal als "Spiel" aufgefasst werden, alles kann nichts muss, Fehler dürfen passieren, Peinlichtkeiten nicht ausgeschlossen. Wenn man schonmal gemeinsam lachen kann, wenn was schief geht, ist das die halbe Miete für eine vertrauensvolle und schöne Session.
Was z.B. für mich ein No-Go ist, ist wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gegenüber (idR der Partner) sich eigentlich NULL für die Sache interessiert und ich den Eindruck gewinne, ich solle meine Befriedigung bekommen. Es gibt nichts Erniedrigenderes. Ich hatte mal einen Drop als mein Partner sich total teilnahmslos war und null Erotik zustanden kam. Ich fühlte mich plötzlich sehr unter Druck gesetzt und dann ging gar nichts mehr. Habe die Session abgebrochen.
Das eigene Können: Ich finde es schade, dass hier viele schreiben, dass man NUR von einem Alt-Hasen-Rigger gefesselt werden möchte. Ich mein: wie soll man sich entwickeln können, wenn schon dieser Anspruch eine entspannte Session im vornherein ausschliesst? Jedoch: Aufgrund der Verantwortung die man als Aktiver hat, tut man NIEMANDEM einen Gefallen, wenn man sein Können überschätzt. Also klein Anfangen und (Thema Vertrauen) EHRLICH sein.
Zumindest für mich spielen diese Aspekte eine elementare Rolle. Verglichen mit den 35 Jahre Shibari-Super-Beziehung bin ich noch ganz am Anfang.
Was muss passieren bevor man sich fesseln lässt? Ich versuche das mal als Aktiv zu beantworten.
Vorne Weg: Mein Niveau ist noch weit weg vom Hängebondage, wenngleich ich sehr interessiert bin. Ich sehe das auch nicht als Nachteil, zu wissen was man kann und was nicht.
Ich habe für mich gelernt, dass wenn man mit zu hohen (unrealistischen) Erwartungen in eine Session geht, kann es eigentlich nur scheitern. Wir sind nur Menschen mit Spass am Experimentieren.... und keine professionellen Japan-Superstar-Rigger, ebenso wenig wie Ballerinas oder Schlangenmenschen. Für mich sollte das Thema Bondage erstmal als "Spiel" aufgefasst werden, alles kann nichts muss, Fehler dürfen passieren, Peinlichtkeiten nicht ausgeschlossen. Wenn man schonmal gemeinsam lachen kann, wenn was schief geht, ist das die halbe Miete für eine vertrauensvolle und schöne Session.
Was z.B. für mich ein No-Go ist, ist wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gegenüber (idR der Partner) sich eigentlich NULL für die Sache interessiert und ich den Eindruck gewinne, ich solle meine Befriedigung bekommen. Es gibt nichts Erniedrigenderes. Ich hatte mal einen Drop als mein Partner sich total teilnahmslos war und null Erotik zustanden kam. Ich fühlte mich plötzlich sehr unter Druck gesetzt und dann ging gar nichts mehr. Habe die Session abgebrochen.
Das eigene Können: Ich finde es schade, dass hier viele schreiben, dass man NUR von einem Alt-Hasen-Rigger gefesselt werden möchte. Ich mein: wie soll man sich entwickeln können, wenn schon dieser Anspruch eine entspannte Session im vornherein ausschliesst? Jedoch: Aufgrund der Verantwortung die man als Aktiver hat, tut man NIEMANDEM einen Gefallen, wenn man sein Können überschätzt. Also klein Anfangen und (Thema Vertrauen) EHRLICH sein.
Zumindest für mich spielen diese Aspekte eine elementare Rolle. Verglichen mit den 35 Jahre Shibari-Super-Beziehung bin ich noch ganz am Anfang.