@Kassiopeia_2017
Epilepsie - beim passiven Part ist mir klar. Wie sieht das beim aktiven Part aus? Ebenfalls ein No-Go oder mit Einschränkungen machbar?
Hallo Ela,
da ich kein Epileptiker bin musste ich mir darüber bisher keine Gedanken machen.
Empfehlenswert wäre sicher, dass eine zweite Person anwesend ist, die dann die gefesselte PErson auch befreien kann.
Was mich in letzter Zeit immer mehr grübeln lässt, ist die Rasanz, in der Menschen sich zutrauen, Andere in seile zu legen. Das krasseste Beispiel für mich gabs (gibts imer noch??) in Berlin. Ein 4 Stundenkurs bis zur Suspension.
Ok. es wird immer mehr zm Sport, das muss ich als Dino wohl langsam akzeptieren.
Es muss auch nicht, wie bei mir rund 4 Jahre dauern, bis ich mich an eine Suspension wirklich ran traute, zumindest so eine, die man auch wirklich Suspension nennen kann, ohne vor Scham zu versinken.
In der GEschwindigkeit von heute macht man sich kaum noch richtig mit den Auswirkungen auf den Partner vertraut.
Egal, ob Anatomie, Physik oder Psyche.
Ich kann nur für mich sprechen, der keiner Schule angehört, sondern seinen eigenen Weg gegangen ist in den letzten 25 Jahren. Für mich hat Bondage unbedingt etwas mit Nähe, Zuneigung, Vertrauen und Kommunikation zu tun.
Der Verstand zeigt einem dann, was physikalisch machbar ist und die Empathie, wie weit ich dabei gehen kann.
Bondage ist für mich nicht olympisch und wird es auch nie sein.
Und wenn mir jemand sagt, rechtsgedrehte Seile müssen linksrum geführt werden, ok... wenn er mag. Gerne.
Das ist für mich sekundär. Primär ist mir meine Partnerin wichtig und mit der rede ich vorher.Dann finden wir gemeinsam unseren Weg. Und der kann dann ruhig etwas länger dauern.
Geduld und Vertrauen sind die beiden Schlüssel.Dazu ren wir auch über die Gesundheit und die Möglichkeiten, Risiken zu minimieren, wenn wir sie auch nicht ganz ausschliessen können.
Ups.. war etwas länger...lach
LG
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