ich "tu's"...
... seit ca. vier jahren mit hanf, und seit einem jahr auch mit jute.
angefangen habe ich, wie viele, mit kunstoffseilen; unter anderem auch in ermangelung verlässlicher hanfseilquellen.
als das problem behoben war, stellte ich fest, das es z.t. erhebliche qualitative unterschiede bei den jeweiligen händlern gibt.
in diesem fall war das billigste auch das schlechteste. mittlerweile habe ich den händler meines vertrauens gefunden.
da man PP-seile im baumarkt um die ecke bekommt, habe ich grundsätzlich nichts gegen diese fesselmaterialien, und auch nichts gegen diese bezugsquelle,- kann man doch dort alle seile in die hand nehmen und auf fesseltüchtigkeit abtasten. natürlich ist es wie bei jedem kauf wichtig, das man sich vorher im klaren ist, was man will.
nachdem ich mein erster hanfseil-set selbst gefinished habe (beschreibung auf meiner HP) kam für mich, auf grund der ästhetischen optik, nur noch shibari/kinbaku in frage. ich war wohl seinerzeit einer der ersten, der seine seile bei der aufbereitung nicht stundenlang gekocht hat, sondern in der waschmaschine gewaschen und weichgespült hat. da das erste aufbereiten eines sets enorm arbeits,- und zeitaufwändig ist, und das kochen das seil schwächt, und es seiner natürlichen farbe beraubt, griff ich auf die waschmaschine zurück und erzielte sehr gute ergebnisse.
im laufe meiner entwicklung kamen dann als fesselmaterialien noch jutebänder und baumwollbänder hinzu,- wohl nicht grade shibari-like, aber optisch reizvoll.
andreas