Japanisches Bett
Dear all,
ich habe mit einem Freund, der Kunstschreiner ist, unter dessen Anleitung und Hilfe ein japanisches Bett gebaut.
Nur Steckverbindungen, in einer viertel Stunde aufgebaut, massiv, flach, aus Bambus, Stäbchen verleimt... Eingelassen mit gutem Hartöl.
Andere edle Hölzer lassen sich natürlich auch verwenden.
Als Unterlage dienen zwei japanische Tatami 90 x 200 cm je 125 € das Stück. Ein Tatami wiegt ungefähr 30 Kg.
Dazu kommt noch ein Futon zwischen 250 und 600 €.
Wer möchte, verwöhnt seinen Hasen mit edler japanischer Seidenbettwäsche. Allein bei dem Gedanke an das Gefühl der Seidenbettwäsche auf der Haut.... krieg ich ’nen massiven Vogel !
Was man an dieser Stelle sagen muss: japanisch schlafen ist nicht jedermanns Sache.
Wer es weich und flauschig mag, ist hier definitiv an der falschen Stelle.
Selbst ein weicher Futon ist noch hart im Vergleich zu den gängigen Sultan Matratzen aus bekannten Möbelhäusern.
Ich persönlich liebe es hart zu schlafen.
Das Bett ist sehr stabil und lädt zum authentischen Shibari regelrecht ein. Die Bettpfosten sind massiv und halten ein 6er oder 8er Seil locker aus...
Futon zusammenrollen und vom Bett nehmen und schon hat man eine Fläche für ein Sushi Essen, Tee Trinken, eine Öl Massage, oder andere nette Möglichkeiten.
Die Stimmung ist eine ganz andere, als in einer „westlichen“ Umgebung. Ein ganz besonderer Zauber.
Wenn gewünscht, kann ich gerne Bilder des Bettes und einen Bauplan posten.
Gruss Tecumseh_ZH