Lucien Favre entdeckt in Bagdad einen
17-jährigen
irakischen "Fußballgott" und kann
den jungen Mann
überreden, mit nach Deutschland zu kommen.
Der
neue Spieler übertrifft alle Erwartungen
und
erzielt in seinem ersten Bundesligaspiel
das
4:3
Siegtor in der Nachspielzeit.
Überglücklich ruft er seine Mutter an:
"Was für ein herrlicher Tag, ich habe
ein Tor
geschossen! Alle lieben mich!"
"Wunderbar dass es Dir so gut
geht", antwortet die
Mutter sarkastisch, "lass Dir
erzählen,
wie unser
Tag aussah:
"Dein Vater wurde auf offener Straße
erschossen,
Deine Schwester und ich wurden
verprügelt,
und
Dein kleiner Bruder ist jetzt Mitglied
einer
Straßengang
Wie entsetzlich, wie furchtbar" jammert
der
Fußballer, "wie furchtbar, das tut mir
so
leid..."
"Es tut Dir leid?!?", fährt die
Mutter
aufgebracht dazwischen.
"Es ist doch Deine Schuld, das wir
jetzt
in Mönchengladbach wohnen!