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BMW GS 1200 geblitzdingst in Hamburg?

****pHH Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
BMW GS 1200 geblitzdingst in Hamburg?
Moin!

Hat jemand in Hamburg Erfahrung in Sachen 'Blitzdingsen'?

Meine Tankanzeige (GS1200 Bj 2008) ist ausgefallen und anscheinend ist der Trick mit dem Feuerzeug der erste Versuch bevor es teuer zum Handler geht...
****eep Frau
1.319 Beiträge
Was für nen Blitzdings-Feuerzeugtrick gibt es denn da?

Bei mir war der Füllstandsgeber auch schon mal hinüber, und nach einer Saison ohne hab ich es dann reparieren lassen...
****60 Paar
869 Beiträge
Mir ist dieser Trick auch nicht bekannt, keine Ahnung wie das gehen soll.

Wie schon geschrieben sind die Übeltäter meist die Tankgeber, wenn nicht das Anschlusskabel beschädigt wurde. Der Austausch ist relativ simpel, dazu brauchst du nicht wirklich eine Werkstatt. Es sei denn, du willst die Reservemenge genau kalibriert haben. Das geht nicht ohne Interface. Ich habe ein GS911, mit dem geht auch das problemlos selbst.
****67 Frau
3.363 Beiträge
Unter http://www.gs-forum.eu gibt es Beiträge in Bezug auf die Reparatur des Foliengebers und bei YouTube entstehende Videos, wenn der Freundliche von der NL nichts auf Kulanz macht.
*********_nrw Paar
89 Beiträge
Hallo, ich habe mir eine Anleitung aus dem Internet besorgt, das beste Feuerzeug meiner Frau umgebaut, aufgesteckt, geblitzdingst und es hat geklappt. Eine Anleitung kann ich dir gerne schicken, geht aber erst Morgen weil wir unterwegs sind.
*********rjoy Mann
192 Beiträge
Das Bitzdingsen ist die einzige "vernünftige" Möglichkeit. Lt. meinem BMW Händler ist der Foliengeber ein Scharrn. Es gibt auch schon Nachbauten - keine Ahnung was die taugen. Wenn alles nichts nutzt - wie bei mir - nach km zähler fahren.
***il Mann
744 Beiträge
Tankdeckel auf, inne lurge...

Ich seh was: nicht tanken
Ich sehnix: tanken.

So wars früher...
****nn Mann
1.328 Beiträge
Ich seh was: nicht tanken
Ich sehnix: tanken.
-wow- ... voll die Digitalanzeige! *hypno*
****60 Paar
869 Beiträge
yepp, gibt nur 1 oder 0. *lol*

Heute heisst aber 0 vermutlich zur nächsten Tanke schieben. Früher gab es da einen netten kleinen Benzinhahn, der nach Umstellung die Reservemenge freigegeben hat (falls man beim Tanken nicht vergessen hatte wieder auf Normal zu stellen *fiesgrins*). Nicht alle Neuerungen sind besser. Ich fahre trotz Tankuhr lieber nach Kilometer.

Kleiner Tipp: Die Reservemenge lässt sich frei programmieren. Bei mir geht die Reservelampe bereits bei 4l Restmenge an, original sind es ca. 3l. Das gibt mir noch ca. 80km um eine Tankstelle zu suchen. Gerade in sehr ländlichen Regionen habe ich gerne etwas mehr Spielraum. Das geht aber nur für den Einschaltpunkt der Reservelampe, die Anzeige selbst lässt sich nicht kalibrieren (war zumindest die Info vom Händler). Bei mir wird immer zuwenig angezeigt, die Anzeige ist praktisch schon auf 0 wenn die Reservelampe angeht.
*********_nrw Paar
89 Beiträge
So, wie versprochen die Anleitung nach der ich meine Tankanzeige wieder in die Spur bringen konnte.
War auch erst skeptisch, habe es dann aber probiert.
Erst nach ein paar gefahrenen Kilometern funktionierte sie wieder und das bis heute 2 Jahre später.
Nur bitte nehmt nicht das beste Feuerzeug eurer Frau, meine war echt sauer.
Ich
*********tyle Mann
91 Beiträge
Vergesst bitte das VOLLTANKEN bitte nicht - sonst ist nicht nur das Feuerzeug eurer Frau hin ...
****pHH Mann
6 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die zahlreichen Rückmeldungen... 😀

Werde mir die Anleitung nächste Woche mal zu Gemüte führen (bin gerade nicht in Deutschland) und dann mal schauen was ich so als Laie hinbekomme.. Ich hoffe ich denk an das Volltanken VORHER...
*******rsn Paar
87 Beiträge
Seid ihr alle wahnsinng? Ich überlege gerade was mich reiten müsste damit ich mit einem umgebauten Piezofeuerzeug an einem vollen Benzintank herumexperimentiere. Und dann auch noch 12mal zünden *g* .
Würde ich nicht mal aus 20m Entfernung mit Fernzündung machen. Auch nicht für viel Geld... nagut vielleicht für sehr viel Geld? Neee auch nicht....
Einem Arbeitskollegen von mir ist mal beim löten ein Pkw Tank explodiert. Vor der Werkstatt... weils der Meister verboten hatte...weil er Mitleid hatte und trotz besserem Wissen helfen wollte. Mit Spülmittel ausgespült und mit Wasser gefüllt weil die Zeit zum Dampfstrahlen fehlte.
Viel Spaß!
******g63 Mann
2.645 Beiträge
Explosiv ist nur das richtige Gasgemisch, wo keine Luft da auch kein Gas.
Deshalb ja auch das Volltanken nicht vergessen!!!

Ich hätte aber auch gehörigen Respekt bei der Aktion...
Ich
*********tyle Mann
91 Beiträge
Um unser aller Sicherheit willen muss ich meinen Kommentar von gestern korrigieren:

Wer "normales" Superbenzin tankt, hat bei Temperaturen von mehr als 10°C Umgebungstemperatur nichts zu befürchten - EGAL ob vollgetankt ODER NICHT.
Die Verdampfungsneigung von unserem Superbenzin in Verbindung mit dessen oberer Explosionsgrenze (zu fettes Gemisch) ermöglicht auch ein "sicheres" blitzdingsen - bei frühlingshaften Temperaturen.

Es darf:
• nicht zu kalt sein (<10°C)
• keine seltsamen Additive im Sprit
• nicht zuviel Ethanol im Sprit
Die Tankatmung muss natürlich auch funktionieren, sonst lässt sich die bestehende Atmosphäre im Tank nicht durch die Dämpfe verdrängen.

Soviel zur Betrachtung der sicherheitstechnischen Kennzahlen von handelsüblichem Superbenzin - ich werde für meine eigene "Reparatur" dennoch volltanken: Das halte ich selbst für doppelt sicher.

Wenn einer der mods meinen gestrigen Post entfernen mag, bitte gerne. Danke!
*******606 Mann
445 Beiträge
Mann habt Ihr Probleme mit dem neuen Sch...!

Ich fahre u.a. (hab 15 Mopets) eine alte BMW R 80 G/S mit 46l Heinrich-Tank. Bei 3 x Reserve braucht man da ne Tankanzeige? Vor Abfahrt rechten Benzinhahn auf "On" - Nach ca. 750 km linken Benzinhahn nach stottern auf "On" - ca. 200 km später rechten Benzinhahn auf Reserve - nochmal ca. 100 km später linken Benzinhahn auf Reserve und mal locker schauen obs in den nächsten 80 - 100 km ne Tanke gibt ... - mit dem kleinen Paris/Dakar-Tank waren die KM-Zahlen zwar geringer, aber das Prinzip war das Gleiche.

Meine anderen Mopeds haben alle, bis auf meine 2 neuesten, auch Benzinhähne und kommen ALLE mindestens 50, mache über 100 km weit mit der Reserve. Die beiden Neuen (2013 + 2014) kommen nur 20 bzw. 25 km weit mit Reserve.

Was brauch ich da ne Tankanzeige? Was man nicht braucht und hat geht auch nicht kaputt!!!

Manchmal, so dünkt mir, ist der technische Fortschritt doch wohl eher ein Rückschritt.
@*******606

Was brauch ich da ne Tankanzeige? Was man nicht braucht und hat geht auch nicht kaputt!!!

Manchmal, so dünkt mir, ist der technische Fortschritt doch wohl eher ein Rückschritt.

DANKE!

Du sprichst mir aus der Seele.

Leider LEIDER L E I D E R, ein Zeichen der Zeit.

Mein 60 Jahre alter Landrover hatte 2 Tanks.
Einen unterm Fahrersitz, einen unterm Beifahrersitz.
Bei Spritmangel, Benzinhahn umlegen.

Mein jetziger Ford Mondeo hat einen Regensensor, der mir die Entscheidung abnimmt, den Scheibenwischer einzuschalten.
(Aber für eine vernünftige Spot-Innenbeleuctung zum blendfreien Kartenlesen hats bei Ford nicht mehr gereicht.)
(Ach ich vergaß, Karten liest ja heute keiner mehr, weil Alle ein Navi haben, und keiner von den Navifahrern anschließend mehr weiß, wo er genau hergefahren ist.)

Meine 38 Jahre alte Yamahe TR1 geht bei ca 230 km auf Reserve.
Und ich weiß genau, daß ich zuerst den Benzinhahn für den vorderen Zylinder umlegen muß, erst dann den für den Hinteren.
Und ich weiß genau, daß ich dann mit der Reserve noch, (je nach Fahrweise), ca 35 bis 45 km komme.

Wenn ich mir Pannenstatistiken des ADAC durchlese, dann grauts mir.
Die weitaus häufigste Pannenursache ist Gedöns, was ein halbwegs gescheiter Auto/Motorradfahrer gefälligst selber und ohne Pannendienst regeln und können sollte. (leere Batterie etc)
Die zweithäufigste Ursache ist irgendein Elektronikkram, der sowieso völlig überflüssig im Auto eingebaut wurde.
Erst an letzter Stelle der Pannenstatistik sind Fälle mit WIRKLICHEN Problemen, für die man vor 40 Jahren den ADAC hätte rufen müssen.

Resultat:
Wir ADAC-Mitglieder zahlen unseren Beitrag nicht für WIRKLICHE UNVERMEIDBARE Probleme.
Nein, wir zahlen unseren Beitrag im Wesentlichen aus 2 Gründen:
---weil Auto- und Motorradindustrie jede Menge völlig überflüssigen und pannenanfälligen Schnickschnack verbauen, den kaum Einer nennenswert braucht.
---weil es heute massenweise Auto- und Motorradfahrer gibt, die keine Ahnung mehr von Technik haben und sich selbst nicht mehr zu helfen wissen.
Beide Punkte finde ich sehr bedenklich.

Ich bin ja der Ansicht, daß es letztlich egal ist, ob im Straßenverkehr, oder bei irgendwelchen Maschinen im Berufsleben:
in beiden Fällen sollte man vorausetzen, daß der Maschinenbediener (bzw. Kraftfahrer) so viel Ahnung von seiner Maschine (bzw Fahrzeug) hat, daß er kleinere Sachen selber reparieren kann.

Hört sich heutzutage seltsam an?
Vor 70 Jahren war es noch fester Bestandteil von Führerscheinprüfungen, daß der Führerscheinanwerter selbstverständlich wissen mußte, wie genau er den Motor bedient, inkl Schmierung, und sonstigen technischen Feinheiten.

Übertragen auf heute bedeutet das für mich:
Bestandteil der Fahrprüfung sollte sein:
---wie gebe/nehme ich Starthilfe
---wie repariere ich provisorisch einen gerissenen Keilriemen
---was mache ich als erste Hilfe, wenn der Motor zu heiß wird
(Heizung auch bei 40 Grad im Sommer anschalten. (Wärmetauscher nimmt Wärme von Motor weg)
---warum ist es eine Selbstverständlichkeit, IMMER einen Reservekanister dabeizuhaben (um ihn ggf mit Liegengebliebenen zu teilen)
---wie schleppe ich ein Auto ab (bzw lasse mich abschleppen)
---wie schleppe ich ein Motorrad ab (bzw lasse mich abschleppen)
(ich weiß, das ist verboten, aber nur deshalb verboten, weil die Meisten nicht wissen, wie es gefahrlos geht. Denn ES GEHT.)
---warum sollte ich immer ein Ersatzrad dabei haben und wie wechsle ich das selber
---wie finde ich kaputte Sicherungen
---wie repariere ich einen Kabelschaden/Masseschluß
---wie wechsle ich eine Glühbirne an meinem Fahrzeug
---warum sollte ich anhalten und Hilfe anbieten, wenn jmd liegengeblieben ist (siehe oben)
---Liste könnte fortgeführt werden

All dies sollte, meiner persönlichen Überzeugung nach, Prüfungsvoraussetzung für den Führerscheinerhalt sein.
*******606 Mann
445 Beiträge
Lieber Domitor, Du rennst bei mir offene Türen ein!!!

In unserer Gesellschaft werden die Mitbürger immer mehr zu unselbstständigen und nicht für sich selbst verantwortlichen Wesen erzogen - sorry da tue ich mich schwer das Wort Mensch zu benutzen!

Das fängt damit an das man die Stadt verklagt weil eine Gehwegplatte 10 mm nach oben steht weil z.B. ein Lkw unerlaubter weise halb zum Parken draufgefahren ist - ich will jetzt nicht so weit gehen zu behaupten "früher war alles besser!" Nein, war es nicht - aber man war für seine Mißgeschicke und sein Wohlergehen wesentlich stärker selbstverantwortlich und hat, bei meinem Beispiel, geschaut wohin man geht, wie der Gehweg gestaltet ist und ob es Hindernisse gibt.

Da bin ich noch ganz Oldschool und bemühe mich möglichst umsichtig durchs leben zu gehen!

Nicht jeder muß (wie ich) eine semiprofessionelle Werkstattausrüstung haben und auch damit umgehen können - aber Zündkerzen-, Luftfilter-, Ölwechsel mit Filter und Lampenaustauch sollte jeder Kraftfahrer selbst durchführen können und nicht auf die Werkstatt angewiesen sein (viele Fahrzeuge werden ja inzwischen schon so konstruiert das es nicht mehr selbst gemacht werden kann).

Dagegen Bremsen sollten NUR die Fachleute anpacken die auch wirklich wissen was sie da tun!

Ich bin auch der Ansicht das Motorräder garnicht mit ABS, ASR und ähnlichen Assistenzsystemen ausgestattet sein sollten - wer sein Fahrzeug nicht selbst beherrscht hat auf einem Motorrad nichts zu suchen. Das kann man üben!!!

Ich habe meine Führerscheine noch in den 70ern gemacht und bin der Ansicht das, obwohl die geforderten Fahrstunden wesentlich weniger als heute waren, die Führerscheinneulinge besser im Verkehr unterwegs waren als heute. Siehe Absatz 1 & 2!

Jeder schiebt die Verantwortung für alles was passiert auf Andere - sie selbst sind nicht verantwortlich in den eigenen Augen! Das muß wieder anders werden.

Ich bin auch der festen Ansicht das durch die immer verbreiteteren Assistenzsysteme (die ja auch immer wieder kaputt gehen können) dazu beitragen das sie Verkehrsteilnehmer immer weniger Eigenverantwortung übernehmen, nach dem Motto: "Ich muß ja nicht aufpassen, das macht das Auto ja schon!"

Ach ja, um hier keine falschen Vorstellungen aufkommen zu lassen:
• Ich kenne nicht nur die aktuellen Verkehrsregeln sondern ich beherzige sie auch
• Fahrleistung seit Führerscheinerlangung: knapp 7.000.000 km mit den verschiedensten Pkw, 1.000.000 km mit Lkw und 3.500.000 km mit Motorrädern aller Klassen
@*******606
ok, Deine Fahrleistungen kann ich nicht toppen.
Aber auf über eine Million Motorradkilometer komme ich auch. Habe dann aufgehört zu zählen.

Ansonsten:
100 "gefällt mir danke" reichen zu Deinem Beitrag nicht aus.
Hast meine vollste Zustimmung.

Insbesondere auch für:

Ich bin auch der Ansicht das Motorräder garnicht mit ABS, ASR und ähnlichen Assistenzsystemen ausgestattet sein sollten - wer sein Fahrzeug nicht selbst beherrscht hat auf einem Motorrad nichts zu suchen. Das kann man üben!!!

Stimmt.

Ansonsten:
Ich bin dafür, diese weitere Diskussion auf PN, oder einen neuen Thread zu verlegen.
Denn, so wie ich die Engstirnigkeit des Joy kenne, werden wir hier sonst wegen Offtopic und Themenfremdheit verwarnt.
****60 Paar
869 Beiträge
Glaube ich kaum, dazu ist das Thema bisher noch zu kurz. *lach*

Den Benzinhahn habe ich schon weiter oben ins Spiel gebracht. Solange er dicht war eine gute Sache. Hätte ich heute auch gerne wieder, lässt sich aber bei den Einspritzern mit Kat eben nicht mehr realisieren.

Bei der restlichen Diskussion habt ihr schon recht, aber die Zeit lässt sich eben nicht mehr zurück drehen. Was mich am meisten nervt, das man durch die viele Elektronik gar nicht mehr viel selbst machen kann. Daher halte ich meine bereits 17 und 18 Jahre alten Mopeds auch fest, da kenne ich noch jede Schraube.

Wobei ich auf ein Helferlein nicht mehr verzichten möchte, das ABS. Über alles andere kann man sich unterhalten und vorzüglich streiten, aber auf das mehr an Sicherheit durch das ABS möchte ich nicht mehr verzichten. In all den Jahren habe ich es vielleicht 2 mal wirklich gebraucht, aber da hat es mir vermutlich das Leben gerettet. Aus meiner Sicht: nie mehr ohne (ausser im Gelände).
Mal eine blöde, technikdumme Frage bzgl.:
Den Benzinhahn habe ich schon weiter oben ins Spiel gebracht. Solange er dicht war eine gute Sache. Hätte ich heute auch gerne wieder, lässt sich aber bei den Einspritzern mit Kat eben nicht mehr realisieren.

Und warum nicht?
Warum läßt sich Benzinhahn in Verbindung mit Einspritzern nicht realisieren?
****60 Paar
869 Beiträge
Weil zum Beispiel bei BMW die Benzinpumpe in den Tank eingebaut ist. Je nach Modell sitzt der Tank so tief, dass ein Schwerkraftauslauf gar nicht mehr möglich wäre, da nicht mehr genug oder keine Höhe.

Unabhängig davon würde der Kat bei erreichen der Reservegrenze kurz vor dem Umschalten durch Abmagerung und eventuellen Fehlzündungen Schaden nehmen, steht in jedem Handbuch.
Nun, man könnte die Benzinpumpe so bauen, daß sie zunächst nur bis zu einem bestimmten Pegelstand pumpt und nach umlegen eines Schalters, (Benzinhahnersatz) auch noch unterhalb dieses vorherigen Pegels den Rest pumpt.

Daß der Kat davon Schaden nimmt, wage ich trotz Handbuch zu bezweifeln.
Hybridfahrzeuge oder Benzin/Gas getriebene Fahrzeuge schalten ja auch um bei Spritmangel eines der beiden Treibstoffe. Dann müßten die ja auch ständig Probleme mit dem Kat haben.

Konstruktiv wäre somit ein Benzinhahn, bzw. Schalter als Benzinhahnersatz bestimmt machbar. Die Hersteller müßten das nur bauen wollen.
****60 Paar
869 Beiträge
Na dann brauchst du aber wieder einen Tankgeber, sprich eine Tankanzeige. Womit sich der Kreis schliesst. Mit Tankuhr und kalibriertem Reservelicht brauchst du doch dann den Schalter (elektrisch) nicht mehr.

Wenn dein Motor durch Spritmangel bei Erreichen der Reservemarke abmagert, wirst du den Kat über kurz oder lang zerstören. Etliche Kilometer vor Erreichen der Marke wird durch das Schwappen immer mal wieder Luft gezogen. Meinen habe ich auf ca. 30km Heimfahrt zerstört, da durch dreckigen Sprit der Benzinfilter nicht mehr genügend durchgelassen hat. Es hat nur zwischendurch mal geruckelt und ein paar Fehlzündungen gab es auch, das hat aber vollkommen gereicht. Der Porzellankörper ist zerbröselt und hat schlussendlich alles verstopft. Die letzten 20 km gingen dann nur noch auf dem Hänger. Diese Dinger gehen wirklich kaputt, so unempfindlich sind sie nicht.
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