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Karmische - unglückliche Beziehungen

*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Und verschiedene Blickwinkel
auf denselben Gegenstand erweitern den geistigen Horizont ... finde ich jedenfalls .
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Ich hatte bei meinem früheren Posting das Thema nicht vertiefen wollen, aber wenn es andere tun, dann möchte ich auch meine - ziemlich differenzierte - Meinung zum Thema darstellen. Dabei möchte ich mich gerne auf das Eingangs-Posting beziehen - auch deswegen, weil es vieles wie im Brennglas bündelt.

Zunächst mal zum Thema Reinkarnation. Ich glaube nicht an Reinkarnation. Ich bin nämlich fest davon überzeugt, dass sie ein Bestandteil unserer Existenz ist. Dafür gibt es m.E. klare Beweise: Nämlich die Berichte von Leuten, die in frühere Leben zurück geführt werden und von Fakten berichten, die heute nur mit großer Mühe nachrecherchiert werden können, sich aber als korrekt heraus stellen.

Das ist für mich, als sehr wissenschaftlich orientierter Mensch ein sehr wissenschaftlicher Beweis, denn ich kann mir keine Möglichkeit vorstellen, so etwas zu faken. Solche Dinge kommen seit über 30 Jahren auch immer mal in den Massenmedien, werden aber offenbar von Vielen nicht wahr genommen. BTW: Wird diese Technik wohl von Psychologen heute ganz selbstverständlich eingesetzt. Da gehört es m.E. auch hin - jedenfalls in unserer westlichen Welt.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass es so etwas wie einen Kern gibt, der durch die Leben geht. Ich habe glaubwürdige Berichte gesehen, bei denen sich ein junges, unglückliches Paar in Indien umgebracht hat um gemeinsam wiedergeboren zu werden - mit Erfolg! Das ist nahe an der karmischen Beziehung von dem Text.

Nochmal: Ich sehe mich als sehr wissenschaftlichen Menschen und als solcher weiß ich, dass das, was heute für den größten Unsinn gehalten wird, nach einem kleinen Paradigmenwechsel als allseits akzeptierte Realität gilt. In diesem Sinne finde ich die Beschäftigung mit Grenzbereichen immer sehr spannend. Und das solcherlei Perspektivenwechsel darauf hinweisen kann, dass es auch noch was anderes gibt, finde ich dabei einen sehr positiven Effekt. So scheint es mir bei Honeyman zu sein.

Nichtsdestotrotz halte ich den Text des EP für esoterischen Mist. Einfach deswegen, weil - wie auch schon früher geschrieben - viel Wahres in dem Text steht, das aber mit Bezügen erklärt wird, die m.E. völlig in die Irre führen. Alles, was da stand, kann völlig zwanglos mit Erlebnissen aus diesem Leben erklärt werden. Deswegen fand und finde ich den esoterischen Bezug dämlich: Er ist völlig überflüssig und macht den Text letztendlich wertlos.

Warum ich mich da so engagiere hat auch einen Grund: Dieser esoterische Mist, also dieses Hineingeheimnissen von irgendwelchen ostasiatischen Keulen, Astrologie oder sonstwelchem abseitigem Kram in ganz gewöhnliche Alltagsdinge halte ich für gefährlich. Weil es die Leute, die davon betroffen sind, abhält, sich mal real mit ihrem Kram auseinanderzusetzen - was sicher wirklich sinnvoll wäre. Das ist leider das, was der Text befördert.

Ferner denke ich, dass dieser Eso-Kram echte Spiritualität untergräbt. Gut Spiritualität ist nicht wirklich mein Ding, aber ich kann akzeptieren, dass es andere damit sehr ernst meinen - und manchmal täte mir mehr davon vielleicht auch gut *zwinker* . Und in anderen als der westlichen Kultur wird damit auch oft sehr anders umgegangen. Aber echte Spiritualität ist weit von dem Eso-Kram weg.

Ja klar habe ich auch ein paar Ideen dazu, wie es zu diesem Eso-Boom in den letzten Jahr(zehnt)en kommt. Ich will auch niemandem was Böses unterstellen - außer denen, die mit der Not anderer schamlos Kohle verdienen. Gefährlich ist das trotzdem. Individuell, aber auch gesellschaftlich.


Gruß
Stefan
*********under Frau
4.373 Beiträge
Spiritualität ist den Kopf, das Rationale für eine Weile abzuschlaten und sich zu besinnen auf das Sein, sich zu erden.

Reinkarnation ist im Ansatz wissenschaftlich zu erklären aber nicht als Solche sondern in unserem Unbewussten. Der Kult um die Reinkarnation ist Glaube, also etwas nicht fassbares zu erklären und daraus eine gesetzmässigkeit zu formen die einem die Angst davor nimmt. Das ist die Esotherik

Dahinter steckt eine Energie zu unseren Eltern und Ahnen. Eine Energie die ich Band des lebens nenne oder auch Liebe, die zwar vorhanden ist und die ich nutzen, aber nicht erklären kann ausser mit Thesen.

Genutzt wird diese Energie mit den Toren ins Unbewusste. Angewand in Techniken wie Famileinstellen oder Psychodrama. Auch in der Hypnose lässt sich diese Energie in der sogenannten Rückführung nutzen. Im Alltag wirkt dieses ständig unbewusst auf unser Handeln und unsere Neurosen.
*****nic Mann
670 Beiträge
Sorry, da muss ich einhaken. Hypnose zur "Reinkarnation" ist kein Beweis. Es findet dabei keine "tatsächliche" Rückführung in ein vergangenes Leben statt - sondern die Erfahrung einer Rückführung wird gemacht. Innerhalb dieses Bildes kann dann ein aktuelles Problem aufgearbeitet und gelöst werden; man könnte auch von einer Dissoziation sprechen.

Das ist therapeutisch sehr wertvoll (oder kann es sein), weil es eben eine Lösungsstrategie ist, eine Verarbeitungsmethode. Und in dem Kontext kann man natürlich auch Beziehungsfragen klären - es könnte vermutlich sogar als Gruppen-/Paartherapie spannend sein, wobei sich da natürlich dann die Innenwelten der Beteiligten auch in die Quere kommen können. Für eine echte Rückführung in vergangene Leben gibt es keine Belege. (Ansonsten wären Schatzsucher etwas erfolgreicher ...)

Mit Hypnose Erinnerungen wachzurufen funktioniert auch nur sehr begrenzt. Es gibt da zwei Probleme - die Geschichten-Orientierung unseres Hirns (das eine konsistente Geschichte fabuliert aus den wenigen und meist verzerrten Fakten, die es hat), und das es fast unmöglich ist, nicht suggestiv zu fragen und damit das Ergebnis zu beeinflußen. Nicht ohne Grund wird Hypnose nicht in der Justiz bei Verhören angewendet. Alles, was man nicht sachlich überprüfen kann, ist wertlos. Dazu gibt es viel gute und fachlich fundierte Literatur.

Und bei "Rückführungen" passiert ähnliches. Dadurch entstehen dann auch Zufallstreffer. Mathematik/Physik/Naturwissenschaft mit Astrologie gleichzusetzen ist Scharlatanerie. Der Vorhersage- und Überprüfbarkeitswert ist doch arg unterschiedlich. Reinkarnation ist nichts als Esoterik und Glaube. Wer es belegen kann: Randi Foundation, die haben eine Million Dollar für euch.

Den einzigen Einfluss, den sowas auf meine Beziehungen hat ist, dass ich einen großen, großen Bogen um entsprechend gläubige Beziehungspartner mache. *zwinker*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Sorry, da muss ich einhaken. Hypnose zur "Reinkarnation" ist kein Beweis. Es findet dabei keine "tatsächliche" Rückführung in ein vergangenes Leben statt


Ich sagte nichts anderes also wo hakst Du ein?

Über die Hypnose ist es möglich in das Unbewusste einzudringen. Das was als Rückführung über die eigene Geburt bezeichnet wird ist nichts anderes als diese Energiebahnen zu nutzen unserer Eltern und Vorfahren. Wir tragen über sie die gesammte Evolution mit uns gerum und es gut das uns das nicht bewusst ist. Das wir mit besztimmten techniken Bruchteile davon erkennen können heißt noch nicht das es uns selbst bewusst ist.

Daraus die Wiedergeburt zu glauben ist in Relegionen wie dem Budhismus einerseits ein Machtinstrument und andererseitd werden dadurch lebensregeln abgeleitet für den Einklang mit der Natur.

Wenn Du als Mensch wiedergeboren werden willst dann sorge in Deinem hetzigen Leben für ein gutes Karma. Auch wenn Du nicht als mensch wiedergeboren wirst, sondern als niederes Wesen, so erhölst Du die Chance als solches wieder mensch zu werden.

Ähnlich ist es in allen Religionen, Das Auffahren in den Himmel, Walhalla oder das leben auf der Erde ist nur die Lehre für das wahre Leben, der Tot ist eine Befreiung usw.

Von karmischen unglücklichen Beziehungen zu sprechen beinhaltet eine Schuld. Hingegen karmisch göückliche Beziehungen beinhaltet schon die Silbe Glück was in der Philosophie auch Schicksal genannt wird.
*****nic Mann
670 Beiträge
@FrolleinWunder
Bei dem Posting vor Dir. *zwinker*

(Und den Kram mit "Energiebahnen" kann ich leider auch nur für, im Bestfall, "ein ganz niedliches Bild" halten für soziologische und andere Effekte. Ich frage mich immer, warum man irgendeine höhere Macht sucht. Und von Schicksal halte ich überraschenderweise auch nichts. Ich fürchte, für karmische Beziehungen jeglicher Art bin ich ungeeignet.)
Die Wiedergeburt , Karma, ect. wird niemand beweisen können. Das glaubt man oder auch nicht.
Leider treiben sich auf dem "Esoterikmarkt" soviel Gurus , Scharlatane rum die damit Geld verdienen wollen das der Kern der Sache verloren geht.

Es gleibt eine Glaubensache die niemand wirklich beweisen kann,
Ich bleibe dabei: Karma kann man ändern oder aufarbeiten wie auch immer.
Veränderung ist möglich.
Lesen und in sich selber hören aber bitte nicht einem Möchtegern Erleuchteten hinterher laufen.
Antworten findet man in sich selber und nicht bei jemanden der das als Geldquelle sieht.
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich möchte euch bitten, Diskussionen um Wiedergeburt, religiöse Hintergründe, Esoterik, Astrologie und was hier sonst noch so aufschlagen mag, in den einschlägigen Gruppe zu diskutieren. Sie haben mit der Beziehungsanarchie nichts zu tun.

Die von Ananga geposteten Texte sind als Diskussionsgrundlage noch akzeptabel, weil die dahinter stehenden Grundgedanken sich durchaus mit den Grundideen der BA verbinden lassen.

Karma, Sternkonstellationen und kosmische Energieströme passen dann hier aber nicht mehr.

Danke.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Na dann schau Dir mal die Überschrift an *zwinker*
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********under:
Na dann schau Dir mal die Überschrift an
Darauf habe ich schon Bezug genommen.

Wir haben hier aber bereits den ersten Austritt, weil sich manche Threads immer und immer wieder um esoterische Gedanken drehen.

Die dahinterstehenden ethischen oder auch sozial-philosophischen Gedanken haben (in diesen Fällen der Threaderöffnung) durchaus einen Bezug zur Beziehungsanarchie. Wir sind hier aber kein Esoterik- oder Religions-Forum. Die Beziehungsanarchie ist eine Idee, die losgelöst von solchen glaubensgelenkten Lebenseinstellungen existiert und auch so diskutiert werden möchte.

Wenn die Fraktion der "Wiedergeborenen" und "Gläubigen" die Beziehungsanarchie im Spannungsfeld ihrer spirituellen Neigungen diskutieren möchten, so könnte ich theoretisch für euch einen entsprechenden Bereich im Forum einrichten. Aber da dann die Gefahr besteht, dass auch noch die Nichtraucher, die Tantriker, die BDSMer, die Swinger, die Polyamoren, die Mormonen, die Astrologen und wer weiß noch, wer alles, einen solchen eigenen Bereich wünschen, kann ich das praktisch nicht. Denn die Anzahl der Bereiche ist limitiert.

Daher noch einmal die Bitte:
Diskutiert Fragen zur Wiedergeburt, zu Karma, zu Sternenkonstellationen und was auch immer dort, wo sie hingehören.
Als Einsteiger für ein Thema zur Beziehungsanarchie kann es passen, aber dann geht es hier um Beziehungsanarchie und nicht darum, ob und wie man feststellen kann, wie viele Persönlichkeiten man aus frühreren Leben in seinem Unterbewusstsein mitschleppt oder nicht.

*********under Frau
4.373 Beiträge
In der Überschrift ist aber schon die Esotherik enthalten und wird mit Karma auf die Beziehung die ganze zeit hier schon diskutiert.

Der Ausflüg in die Wiedergeburt hängt sehr eng zusammen mit Karma, dem jetzigen Sein. Das ist esotherisch begründet, hat aber auch einen philosophischen Ansatz zu Beziehungen die teil der eigenen Umwelt sind.

Das das Thema ansich so zugelassen wurde wirst Du die Konsequenz nun auch ertragen müssen das alleine der Titel die Esotherik und Religion, oder zusammengefasst den Glauben an etwas, auf den Plan ruft *zwinker*

Du musst ja nicht mitdiskutieren können und wollen aber hier geht es immer noch um Beziehung und der glaube das Karma für eine BA eine wichtige Rolle spielen könnte oder damit begründet sei *zwinker*
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Gruppen-Mod 
*modda*

Es geht nicht darum, ob ich das Thema an sich ertrage, sondern darum, ob hier über Beziehungsanarchie und Beziehungen oder über Karma, Wiedergeburt und Energieströme diskutiert wird.

Wenn ihr das nicht trennen könnt, werde ich diese Threads (es handelt sich nicht nur um diesen) mit der Begründung schließen, dass es in den Threads nicht mehr um Beziehungsgestaltung und Beziehungs-Probleme geht.

Ich bin durchaus offen für andere Weltanschauungen, möchte in dieser Gruppe aber keine Plattform für deren propagandistischen Auswüchse bieten. Egal, worum es sich dabei handelt.

Die Gestaltung der BA im Umfeld verschiedener Weltanschauungen sind kein Problem, wenn es um die Weltanschauung an sich geht (egal, ob es sich dabei um Buddhisten, Moslems, Christen, Hindus oder Pastafaris handel), ist hier Schluss.

Und das meine ich durchaus ernst.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Du liest doch hier das es für andee zusammengehört auch wenn das für Dich und michnicht so ist.
Die Anfangsfrage hatte doch den Inhalt ob es das karma so will.
Da stehen Dinge wie Wiedergeburt und Seele und die Frage nach dem Karma in Bezug auf Beziehungen
oder habe ich den Zusammenhang nicht verstanden?


Der eine glaubt es der andere nicht aber darüber muss man sich doch nicht ärgern.
Wenn mich jemand fragen würde: muss ich das jetzt aushalten in einer Beziehung weil es mein Karma so will dann ist meine Antwort : Nein musst du nicht.

DU kannst alles ändern wenn DU es willst .
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich verlagere mal die Diskussion um die Durchdringung verschiedener Threads mit esoterischem und/oder spirituellen Inhalten in den Thread "Umgangston ..."
*********under Frau
4.373 Beiträge
Lass den Thread in Ruhe *zwinker*
*******n_hh Mann
79 Beiträge
Kontext BA - Karma
Zitat aus dem Eröffnugnspost :

Noch einmal, Karma ist etwas, was Ihr mit Euch alleine ausmachen müsst. Eine andere Person kann in Euch etwas berühren oder auslösen, das eine Menge Drama zwischen Euch aufbaut. Aber es bleibt Eure ganz individuelle Aufgabe und Heraus­­forderung, mit Euren eigenen inneren Verletzungen fertig zu werden und nicht mit denen des anderen. Ihr habt nur Verantwortung für Euch selbst.

Ich finde, dass der neue Ansatz in der BA durchaus auf diesen "Lehren" um das Thema Karma aufbauen kann. Denn erst jetzt, im 21. Jahrhundert können wir uns auf unser individuelle Dasein tatsächlich einlassen. Aber weil wir es schon von klein auf lernen, leben wir teilweise noch nach Ideologien aus dem Mittelalter..
Dieses ganze Getue um die Ehe und "bis zum Lebensende" und "wie in guten, so in schlechten Zeiten", basiert ja auf Ideen und Lebensumständen aus der sogenannten Romantik (1750-18..). Die Menschen waren zu der Zeit viel mehr aufeinander angewiesen um einfach zu überleben. Das Kollektiv war überlebenswichtig! Der/die Einzelne war nix wert. Aber das war vor 250 Jahren.

Heute werden Menschen doppelt so alt wie damals und leben noch immer nach den gleichen moralischen Ideologien. Obwohl der/die Einzelne heute viel mehr Möglichkeiten hat, sich mit seinem Karma, Schicksal und individuellem Dasein zu beschäftigen. Da könnte die "Beziehung" endlich zu einer schönen Ergänzung im Leben eines einzelnen Menschen werden. Aber stattdessen wird DIE Beziehung, DIE Ehe immer noch als das größte Glück glorifiziert. Und da schliesst sich der Kreis:

Aber es bleibt Eure ganz individuelle Aufgabe und Heraus­­forderung, mit Euren eigenen inneren Verletzungen fertig zu werden und nicht mit denen des anderen.


Und dann gehe ich entspannt in eine Bezeihung und geniesse sie. Das ist natürlich nicht so einfach - aber es wäre sehr sehr geil, wenn ich das eines Tages so hinbekomme *g*

@****as - lass das mal drin mit dem Karma - das passt schon. Kann ja sein dass eine/r deswegen aussteigt, aber ein paar bleiben genau darum drin *zwinker*

Schönes Wochenende
******XXL Mann
3.802 Beiträge
OT: Gruppe wofür?
*******n_hh:
@****as - lass das mal drin mit dem Karma - das passt schon. Kann ja sein dass eine/r deswegen aussteigt, aber ein paar bleiben genau darum drin *zwinker*

Einspruch. Ich würde es auch deutlich lieber sehen, wenn hier die Grenzen klar sind. Zwar muss ich mich in diesem Fall schuldig bekennen *rotwerd*, aber ich will es nicht wieder tun *ja*.

Anarchie heißt nicht anything goes - das nennen wir Chaos, also Herrschaft ohne Ordnung. (Ja, ich weiß, dass die Massenmedien gerne von Anarchie reden wenn sie Chaos meinen. Vor allem wenn irgendwo wieder "Anarchie und Chaos" ausgebrochen sein sollen, frage ich mich immer: "Ja was denn jetzt?".)

Die Gruppe hat ein klares Thema und ich sehe nicht, wie diese Eso-Themen da besser rein passen als z.B. eine Debatte um Fußballvereine. Wer das diskutieren will kann das gerne anderswo tun. Im Internet ist genug Platz und auch im JC gibt es schöne Foren für so etwas - "Off Topic" oder "Plauderecke" fallen mir da auf.

Den Leuten, die hier Eso-Themen diskutieren wollen, kann ich nur zurufen, dass sie im falschen Film sind. Besser für alle, wenn sie sich den richtigen Kinosaal suchen.


Gruß
Stefan
*********lace Frau
13.343 Beiträge
Da hätte ich rein zufällig ne Gruppe für *floet*:

Astrologie
****ga Frau
17.282 Beiträge
Themenersteller 
also ich finde Vielfalt ist die Mutter des Genusses *g*
und wenn jemand hier in der Gruppe den Gedanken des Karmas
nicht anziehend findet, gibt es eine ganz einfach Möglichkeit, den uns der
liebe Joyclub zur Verfügung gestellt hat, drück einfach den Button
"dieses Thema nicht weiter beobachten".

Für diejenigen die dieses Thema interessiert und die unglückliche
Beziehung mit diesem Hintergrund von Karma und früheren Leben
besser verstehen können, finde ich es interessant weiter zu diskutieren.
Ausserdem finde ich Diskussionen spannend, wo es respektvoll
und kontrovers zugeht ohne dabei beleidigend
oder allzu geringschätzend zu werden.

Daher bitte ich dich StefanXXL, wenn dich dieses Thema nicht
interessiert, dann wende dich doch den Themen hier in der Gruppe
zu, die dich interessieren, das ist doch wirklich ganz ganz einfach *g*

Und es scheint ja einige Mitglieder doch zu interessieren, denn
dieses Thema hat schon 1080 Aufrufe *g*
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Mal abgesehen
vom Karma und dem früheren Leben --- dass in Beziehungen immer wieder dasselbe schief läuft oder sie immer wieder nach dem gleichen Muster ablaufen, das kennt man doch, oder ?

Also ich kenne das sehr gut und ich habe auch festgestellt, dass die tieferen Ursachen in meiner Kindheit und Jugend liegen. Zwar kein anderes Leben ... aber es lohnt sich, mal in die Vergangenheit zurück zu forschen.

Um mal auf eine Frage im EP zurück zu kommen:
Bin gespannt, was ihr dazu sagen könnt aus eurer Vergangenheit oder auch Gegenwart, wie geht ihr mit Beziehungen um, die euch nicht guttun?

Mein Problem war es, immer "lieb" sein zu wollen, also habe ich in der Vergangenheit versucht, alles auszuhalten und durch "Wohlverhalten" meinerseits dafür zu sorgen, dass alles gut wird.

Wurde es aber nicht. Nach schmerzlichen Erfahrungen habe ich irgendwie kapiert, dass schädliche Beziehungen - egal ob "Liebesbeziehung" oder "Freundschaft" oder "freundschaftlicher Kontakt zu Kollegen" oder was auch immer - nur durch Abstand zu heilen sind. Also, ich gehe auf Abstand - entweder ist dann Schluss oder - so war es im Fall einer Kollegin - der/die Andere ändert sein Verhalten, weil das alte Verhalten keine Wirkung mehr hat.
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich denke auch, wir sollten hier nicht (auch nicht in einzelnen Threads) ein Esoterik-Forum draus machen.

Insofern ist das Thema dieses Threads "Unglückliche Beziehungen" - Ananga, wenn du nichts dagegen hast, würde ich das Wort "Karmische" da auch gern löschen.

Denn unglückliche Beziehungen kennt jeder - und es gibt viele Möglichkeiten, damit umzugehen - nicht nur über Karma und Wiedergeburt etc. Inhaltlich unterscheiden sich die Wege nicht einmal so sehr voneinander.

Das Wegklicken auf "Nicht Beobachten" halte ich daher bei so einem Thema für nicht so ideal (es sei denn, man hat nie Probleme mit unglücklichen Beziehungen, dass es einen gar nicht erst berührt).
Das Thema also nur von der esoterischen Warte her zu beleuchten finde ich sehr einseitig und auch unpassend für diese Gruppe.
**e Mann
1.006 Beiträge
Anarchie heißt nicht anything goes - das nennen wir Chaos, also Herrschaft ohne Ordnung.

Anarchie heisst aber mit Sicherheit "Herrschaftslosigkeit", also ein Fehlen hierarchischer Machtstrukturen. Es darf also eigentlich keine Instanz geben, die hierarchisch entscheidet was Thema sein kann oder muss! *zwinker*

Im Sinne des Funktionierens einer Gruppe muss diese Möglichkeit den Gruppenleitern eingeräumt werden, aber sie sollte mit Bedacht gewählt und angewandt werden! Danke dir Sorbas hierfür.

Ich denke hier wird eine Fragestellung im Beziehungszusammenhang gestellt. Das ist Thema der Gruppe. Es müssen auch verschiedene Perspektiven oder "Hintergründe" erlaubt sein - auch dies ist explizit Inhalt einer Gruppe, die sich Alternativformen von Beziehungen widmet.

Spiritualität gehört für viele Menschen zu einem wichtigen Gedankengut und "bietet" viele praktische Orientierungs- & Reflektionshilfen für das reale Leben. Dies gehört natürlich in ein sehr persönliches Welt- & Glaubenskonstrukt. Von daher erschwert es eine offene Diskussion, bzw. verstrickt sie schnell in eine Begriffs- oder Glaubensdebatte, wobei die eigentliche Fragestellung dann verlässigt wird.

Von daher wäre es grundsätzlich - zum Wohle des Threads und der Fragestellung - schon überdenkbar, wie explizit wichtig dieser "karmische Gedanke" ist, bzw. es sollte überlegt werden, wie die Diskussion auch für "Andersdenkende" interessant und offen sein kann.

Meine inhaltliche Antwort folgt.
**e Mann
1.006 Beiträge
Die Grundfragestellung ist:
wie geht ihr mit Beziehungen um, die euch nicht guttun?

Dies ist für sich eine interessante Fragestellung.. und kann ja sehr individuell beantwortet werden. das "Karmische Gedankengut" bietet für mich hier eher eine Reflexion denn (in den meisten Fällen) eine alternative Handlungsebene.


Ich versuche trotzdem mal auf diese gewünschte "karmische Ebene" einzugehen.

Für mich persönlich kann ich anmerken: Ich glaube an Reinkarnation und in dem Sinne auch an so etwas wie "Karma".

Hier gehen aber bereits die Auffassungen der verschiedenen östlichen, westlichen und individuellen Interpretationen durchaus auseinander. Schon deshalb finde ich diesen Begriff schwierig – erst recht als Grundlage für eine Diskussion.

Grundsätzlich muss man wohl unterscheiden zwischen einem "persönlichem Karma" (dem "Rucksack" den wir aus früheren Leben mitbringen und der als Konsequenz gewisse (Gegen)Erfahrungen erfordert) und "Verbindungen" mit Menschen, mit denen man/frau über viele Reinkarnationen hinweg eine "Beziehung" unterhält. Mit diesen Seelen teilen wir möglicherweise auch "karmische Verstrickungen".. und reagieren noch unbewusst auf "Verwundungen". Mir persönlich werden die Begriffe "karmische Beziehung" oder "Seelenverwandtschaft" jedoch zu inflationär und intuitiv verwendet.

Ob es in jedem Fall hilfreich oder notwendig ist, eine Beziehung als karmisch zu betrachten, bezweifle ich eher. Meist würde wohl ein "gesunder Menschenverstand" reichen. Grundsätzlich geht es doch immer darum sich selbst zu reflektieren, seine eigenen Muster zu durchschauen.. und natürlich Beziehungen zu anderen Menschen in gesunde Bahnen zu lenken. Wenn wir nur verletzend gegenseitig agieren ist etwas "krank".. und wenn uns eine Beziehung "nicht gut tut", ebefalls!

Wenn etwas nicht gut tut..... muss man/frau es ändern. Entweder verändert man die unguten Mechanismen, indem man/frau sich bewusst wird/macht, was die wichtigen Punkte sind, und man sie gemeinsam angeht und verändert. Auf jeden Fall muss man immer zu sich selbst stehn. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt braucht es den "Schnitt". Das ist auch im "Karmischen" so. Karmisch heisst ja, etwas/eine alte Energie ist noch "anhaftend" und lässt uns nicht los. Diese ungesunden Bande müssen wir trennen und heilen.

Ich sehe meine Beziehungen (zum grossen Teil) nicht karmisch. Sicherlich weiss ich um innere Strukturen in mir – die ich aber erst mal in diesem Leben und diesem "Ich" verorte. Sicherlich gibt es da noch einige Blockaden, die ich mir (noch) nicht gänzlich erklären kann.. bzw. mal rückführungstechnisch anschauen wollte. Aber grundsätzlich vertraue ich doch auf das eigene Rüstzeug in diesem Leben.. und das ich in meinem Innern eigentlich genau weiss, was gesund und gut für mich ist und was nicht. Ungesundes ist Balast den wir nicht tragen müssen, im Gegenteil - wir sind eigentlich dem Selbst verpflichtet es anzugehen. Dafür braucht es kein Karmawissen.

Ich fühle oder weiss von einigen Menschen, dass ich mit ihnen bereits Leben teilte – dennoch betrachte ich diese Verbindungen nicht (oder bedingt) als "karmisch". Nur eine Beziehung hatte bisher mit Sicherheit diesen Aspekt. Sie wurde (energetisch) Losgelassen und verschwand.

Von daher wird "Karmisches" (in meiner Gedankenwelt) eigentlich erst dann relevant, wenn eine "absolut unerklärliche", starke und destruktive Wirkung auf ein Leben, eine Person oder eine Beziehung wirkt. Dann kann ein Blick "zurück" vielleicht helfen Ursachen zu verstehen, die möglicherweise wirklich nicht im hier angesiedelt sind. Dieses "Erkennen" kann dann eine heilende und verändernde Wirkung besitzen.

Soweit mein Versuch die Fragestellung unter dem Aspekt Karma zu betrachten. Auch ich kann dies nur bedingt, obwohl ich mich in dieser Begriffswelt durchaus heimisch fühle. Oder liegt das daran, dass ich mich noch selten unglücklich in einer Beziehung fühlte? *nachdenk*
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