Covering...Schutz bei Blinddates!

Also ich finde es eine gute Sache. Ich habe nichts dagegen wenn sich eine Frau oder Paar covern läst wenn man sich trifft. Denn in der will man sich ja auch fallen lassen können und auch sollen. Soll heißen das sich alle sicher fühlen. So kann man ein Sicheres Date machen und alle sind zu frieden.

Regeln sind wichtig und Covern auch!!!

Es wurde 4 x Danke angeklickt, aber nach so langer Zeit doch nur ein einziger Beitrag.
Es ist doch wirklich ein sehr wichtiges Thema.
Mein Mann und ich, wir sind zwar immer nur gemeinsam unterwegs. Aber es gibt hier doch soviele Solos, für die es sehr wichtig sein kann.
Es gibt auf jeden Fall aber ein gutes Gefühl.
Bevor ich meinen Mann kennenlernte, wußte immer eine Freundin wo ich bin, und rief mich auch immer zu einem vereinbarten Zeitpunkt an. Es gab mir sehr viel Sicherheit.
Ich hoffe, dass hier vielleicht doch noch der ein oder andere Beitrag folgen wird.
Gaby

Als Solofrau war das Thema Covering von deutlich größerem Stellenwert als heute. Es wusste immer eine Freundin wo ich bin und mit wem ich mich treffe. Zudem hatten wir vereinbart, dass ich um eine bestimmte Uhrzeit bei ihr anrufe oder eine SMS schicke und ein Codewort durchgebe.
Auch heute noch weiß meine Freundin, wo ich mit meinem Partner hinfahre, wenn es Dates sind, die an ungewöhnlichen Orten o.ä. geplant sind.

Da wir nur als Paar unterwegs sind, unser erstes Date immer auf neutralem Boden ( Cafe, Bar ) stattfindet und dann hier auch nur festgestellt werden soll ob die Chemie untereinander stimmt, ist dies kein Thema für uns. Alles weitere findet dann im Swingerclub statt und nur wenn dass entsprechned Vertauen da ist kann es auch zu einem privaten Date zu Hause oder im Hotelzimmer kommen.
Dennoch ist und bleibt "Covering" eine gute Sache und wir legen es jedem Solo, egal ob devot oder dominat, ans Herz dieses bitte auch zu nutzen. Nur so entsteht emotinale Sicherheit und eine entspanntes Session.
Uli + h.

Wir sehen Covering als wichtigen und empfehlenswerten Hintergrund an, wenn jemand niemanden im Freundeskreis hat, der Schutzengel spielen könnte.
Nicht jeder mag seinen Freunden sagen, wo man sich so "rumtreibt" .

Covering ist nicht nur gedacht für BDSM´ler die Blinddates haben, sondern für jedermann(frau) empfehlenswert.

Selbst bei normalen "Kaffeedates" in öffentlichen Lokalitäten finden wir es angebracht.

Einer Bekannten von uns passiert:

Kennenlerndate im Cafe mit einem Herren.
Ihr war dieser Herr nicht ganz geheuer und nachdem sie noch kurz auf Toilette war, brach sie das Date ab, indem sie sich verabschiedete.
Auf der kurzen Heimfahrt im Auto wurde sie sehr müde und hatte Mühe, die Augen offen zu halten. Zum Glück war die Fahrt nicht allzu lang und sie schaffte es noch bis in ihre Wohnung.
Zuhause fiel sie in einen komaähnlichen Schlaf bis zum nächsten Mittag.
Wachte mit Migräne ähnlichen Kopfschmerzen auf und fühlte sich wie gerädert.
Im Nachhinein fand man heraus, dass dieser Typ ihr wohl sowas wie KO-Tropfen ins Glas getan hatte, als sie kurz auf Toilette war.
Nicht auszudenken, was passieren hätte können, wenn sie noch mit ihm nach draußen zum Auto gegangen wäre...........
Seitdem hat sie immer Cover.

Selbst wir als Paar, lassen nirgendwo offene Getränke unbeaufsichtigt stehen!

Auch unsere Erstdates finden nie zuhause statt, sondern immer im Club, bei Gruppentreffen oder Ähnlichem.

LG
BM_Dream_Team

Dummer Spruch, aber leider nur zu wahr.

Ich kann die bisherigen Beiträge nur unterstützen.

Das kleine 1x1 des Datens sollte man immer beherzigen:

• kennenlernen immer im öffentlichen Raum bzw. Events, bei denen auch bereits bekannte Leute anwesend sind
  
• falls die Chemie zu stimmen scheint, nächstes Date in einem Club oder wenigstens mit Cover
  
• auf offene Getränke achten
  
• beim Kennenlern-Date alles vermeiden, was Rückschlüsse auf die eigene Identität zuläßt, also zB
  
• nicht den eigenen Realnamen preisgeben, ggf. selten benutzten zweiten Vornamen benutzen
  
• keine Telefonnummern verwenden, die rückwärts nachzuschlagen sind (Billig-Prepaid-Handy für nur diesen Zweck bietet sich an)
  
• Auto etwas "um die Ecke" parken, damit die Autonummer nicht notiert werden kann
  
• beim Kommen und Gehen (!) darauf achten, dass man nicht beobachtet wird
  
• Cover-Anruf für gewisse Zeit nach Beginn des Dates machen lassen - wenn was komisch scheint, schnell verschwinden nach dem Anruf, weil [Hund, Bekannter, ... krank, Freund hat Unfall gehabt...]
  
• ggf. etwas verspätet erscheinen, sich nicht zu erkennen geben, kurz anklingeln damit man sieht, wer das Handy zückt und im schlimmsten Fall wieder ungesehen verschwinden
  
• weitere konspirative Maßnahmen nach Wunsch ...
  

In fast allen Fällen ist das im Nachhinein überflüssig gewesen, aber im Fall des Falles (siehe die KO-Tropfen-Geschichte - sie hätte einfach von der Toilette aus gleich verschwinden sollen ohne Verabschiedung, aber hinterher ist man ja immer schlauer) ...

Mich hat auch immer wieder verwundert, dass manche Frauen schon nach dem Kennenlern-Date drum gebeten haben, sie nach Hause zu bringen, weil das bequemer ist. Nun bin ich ja wahrlich harmlos, aber die kannten mich vielleicht eine Stunde lang - ich halte das immer für sehr leichtsinnig.

Anders sieht das schon aus, wenn man sich vorher über den zu treffenden Menschen informieren kann, zB bei persönlich bekannten anderen JClern - vielleicht kennt den ja jemand schon real. Unter anderem zu diesem Zweck habe ich - und auch einige andere mir bekannte Leute - eine Homepage mit Nicks die sie real kennen im Profil. Dann kann man da mal nachfragen ...

dies habe ich dazu in einer anderen gruppe bereits geschrieben:

zu covern
ich selbst cover schon seit vielen jahren
nutze es selbst jedoch auch
manchmal nutzt nur schon das erwähnen, das man sich covern lässt, um den einen oder anderen "schrägen vogel" auszusortieren
den wenn jemand dazu meint: ist bei mir nicht nötig, hast du den kein vertrauen etc. dann kann man sich den kontakt eher auch gleich ersparen
in all den jahren, in welchen ich covere, hab ich einiges dabei schon erlebt, viel positives doch leider auch negatives, wo wir schlimmeres verhindern konnten

covern bietet keine 100% sichreheit
doch ist es eine gute und sinnvolle möglichkeit die grösstmögliche sicherheit einzubauen

einigem in deinem 1 x 1 kann ich zustimmen

wenn man sich covern lässt sind solche anrufe ja selbstverständlich
und wenn man etwas kom isch findet, sollte man sich verabschieden mit dem hinweis es passt nicht und nicht mit einer lüge

doch alle lieben ja dates wo niemand erscheint ich finde so ein verhalten negativ und zeugt nicht von grösse

klingt nach einem treffen für geheimbünde wiso überhaupt ein treffen vereinbaren wenn man sich so “konsperativ” verhalten will?

wer sich covern lässt sollte die übrigens dem date klar mitteilen alles andere ist nicht toll
organisationen die seit jahren kostenlose coverdienste anbieten empfehlen auch, das man immer mitteilt das man sich covern lässt

richitg covern zu lassen ist viel besser als die ganze lügerei.ich empfele auch bei folge treffen sich anfangs immer covern zu lassen.

lg chris

... ich schrieb "im schlimmsten Fall".


Wenn sich das Gegenüber zB als Mensch mit starken Aggressionen erweist, dann ist "Verschwinden mit Notlüge" wesentlich besser als eine provozierte Schlägerei durch ehrliche Abweisung. Ebenso das ungesehene Verschwinden - auch das nur im Notfall. An solche Fälle hatte ich gedacht. Und ja, die sind sehr selten, kommen aber vor.

Selbstschutz geht da ganz klar vor Stil.

was für ein notfall soll es den lediglich auf kurze sicht (den es währe ja nur kurze sicht wenn erst u kurz anrufst um zu sehen wer abnimmt und du dann gleich ungesehen verschwindest) geben?

des weiteren keine ahnung was du für menschen und wo datest, das die gefahr einer schlägerei besteht nur weil man sich höflich und ohne lüge verabschiedest
die gefahr, ohne jegliche provokation von schlägern ewischt zu werden, ist in gewissen stadtteilen oder umfeld wohl eher vorhanden
als bei einem date das man mit bedacht gewählt wurde und wo dem datepartner mitgeteilt wurde das man gecovert wird

Na ja, in dem geschilderten Fall kam die Gewalt ja sehr subtil daher: Sie wurde in Form von K.O.-Tropfen verabreicht, als die Frau auf der Toilette war. Stellt Euch nur vor, die Fahrstrecke wäre viel länger gewesen, vielleicht auf einer belebten Straße, es hätte einen Unfall geben können, z.B. in ein entgegenkommendes Fahrzeug oder in eine Gruppe von Menschen, unbeteiligte Frauen, Männer oder Kinder hätten allergrößten Schaden nehmen können.

Wenn man sich das vorstellt, und nachdem ich die Geschichte mit den K.O.-Tropfen gelesen habe, überlege ich mir, ob wir uns nicht als so eine Art Coverpaten zum covern in unserer Gegend von Kassel zur Verfügung stellen.

@ Hal und alle anderen

nun dein 1x1 birgt sicherlich sehr gute Aspekte, nur manches wirkt schon sehr, naja sagen wir mal so:
Manch Unbedarfter könnte einzelne Punkte als Panikmache verstehen.

Normalerweise empfehlen wir unseren Schützlingen immer, dem Blinddate mitzuteilen, dass im Hintergrund ein Cover fungiert und auch Daten über denjenigen an die Hand bekommt.
Normalerweise trennt sich so schon die Spreu vom Weizen.
Denn wer nichts Böses im Schilde führt, wird kein Problem damit haben, wenn jemand über den Ort, Name, Telenummer und einiges andere im Bilde ist.

Sollte jemand im Vorfeld ein Problem damit haben, jemanden zu treffen, der gecovert wird...am Besten die Finger davon lassen.

So kann sich die Person ohne Bedenken im Cafe oder in anderen Lokalitäten treffen, ohne sich Gedanken um mögliche Fluchtwege oder sonstiges machen zu müssen.
Soll das Date doch stressfrei und ohne Angst ablaufen.

Telefonate zu vereinbarten Zeitpunkten müssen unbedingt eingehalten werden, dazu müssen die "Codesätze" sitzen...das heißt, der Cover muß sich zu 100% auf den Schützling verlassen können.

LG
Frau Dream

@ Frau Dream
danke für deinen text