Die Frage stellst nicht nur du dir, ich finde das sich die Grenze wer zur BDSM-Szene gehört und wer nicht immer weiter auflöst und das ist gut so!
Geschafft haben wir es doch wenn sich die Szene quasi auflöst und es als völlig normal akzeptiert ist im Schlafzimmer mal zu fesseln, Hintern zu versohlen, mit Hirarchien zu spielen, etc.
Dann braucht es einfach quasi keine BDSM-Szene-Stempel mehr
Entsprechende Treffen Interessierter, etc. wird es immer geben.
Die Grenze weicht ja schon länger auf, Vanilla-Pärchen gehen auf einen Bondagekurs und probieren aus, verwerfen es vielleicht wieder oder probieren was anderes, die Menschen sind neugieriger geworden.
Ich war neulich auf einem sehr Hippiemäßigen Festival (mit sexpositivem Einschlag) und es gab einen Shibari Kurs, in Berlin gibt es "Achtsames Bondage", Playfights liegen im Trend, in der sexpositiven Szene ist BDSM ganz normal, etc. Alles existiert nebeneinander und lässt sich gar nicht mehr so recht abgrenzen.
Es wird also immer schwieriger abzugrenzen wer zur "BDSM-Szene" dazugehört und das ist fein und Teil einer schönen Entwicklung finde ich