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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Er/Sie hat die Macht

***te Frau
777 Beiträge
@********Tian
Ja, so klingt das für mich schon passender.
Dem kann ich (für mich) zustimmen.
********Tian Mann
9.005 Beiträge
@***te danke *g*
*******dev Frau
19.550 Beiträge
Zitat von ***te:
Wenn der vermeintlich dominante sich mit seinem Kopf auf meinen Bauch oder Schoß legt, kommt in mir das Gefühl auf "hier stimmt was nicht, ich fühle mich mächtiger/größer".

Uh! *augenzu* Das kann ich so gut nachvollziehen!
Genauso, wenn man nebeneinander sitzt (Couch/ Bank): Legt er seinen Arm um meine Schultern, ist das toll und fühlt sich "richtig" an.
Liegt mein Arm um seine Schultern, ist das für mich irgendwie "komisch".

Allerdings ist es tatsächlich auch abhängig davon, WER da sitzt, wie/ wie dominant derjenige sich für mich anfühlt, sich mir gegenüber gibt...

Jemand mit sowieso schon nur leichter Dominanz kann dann plötzlich völlig undominant wirken.
********ykai Mann
14 Beiträge
Erst einmal grundlegend muss mich die Frau bzw der Mensch faszinieren. Es ist die Art der Person die die Anziehung auslöst.

Das heißt für mich ist für D/S erst einmal grundlegend der Menschen die Basis und nicht die Rolle. Viel mehr ergibt sich doch die Rollenverteilung erst und entwickelt sich dann auch gemeinsam mit der Zeit. Das Machgefälle wird stärker, die Intensität von D/S variiert vielleicht auch.

Manchmal möchte Dom garnicht Dom sein (vordergründig) sondern einfach Mensch sein und andersherum für mich als Sub gilt das auch (Eigrnverantwortung!). Ich glaube 24/7 könnte niemals funktionieren überhaupt wenn Dom und Sub nicht auch einfach Mensch sein können wobei ich keine Erfahrung in 24/7 habe, wäre das für mich zumindest so.

Allgemein noch. Warum sollte sich eine aktive/dominante Person vorschreiben lassen was sie macht/zulässt oder schön findet? Nur weil andere es so sagen? Weil es in irgendwelchen Ratgebern steht "Was macht eine gute Dom aus?".
Ist nicht gerade dass das schöne, selbst entscheiden zu können was man möchte?
*******etal Mann
47 Beiträge
@***te
Ich finde was du schreibst ist genau der Knackpunkt. Dominanz kommt aus dem Kopf des Gegenparts, wenn es da nicht klick macht kann man sich auf den Kopf stellen, es würde nichts ändern.
Für manche sind es die Stimme, für andere ein markantes Kinn oder wie genau jemand seine Garderobe im Griff hat, auch ob jemand auf seine Rechtschreibung achtet. "Wie soll mich jemand dominieren der nicht einmal seine Tastatur dominiert" habe ich irgendwo schon gelesen.

Was ich daher Anfänger-Doms als erstes raten würde wäre; "Guck in den Spiegel. Vor aller anderer Achtung kommt die Selbstachtung" Manch einer braucht einen neuen Anzug schon seit der Konfirmation bei einem anderen wäre erst einmal ein Bad und ein Friseurbesuch angesagt.

Manchmal kann man aber, auch wenn man das Beste aus sich gemacht hat, nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Der wichtigste Charakterzug eines Dom ist dann die "Niederlage" auch mit Würde nehmen zu können. (Etwas das mir selbst, wie ich gestehen muss, nicht immer gelungen ist. Aber auch an so etwas wächst man)
***go Mann
751 Beiträge
In erster Linie bin ich Mensch, ebenso wie Meine.

Was mich besonders macht ist der Schlüssel zu Ihrem ich. Durch diesen habe ich die Möglichkeit sie anders zu berühren, tiefer und intensiver als nur ihre Haut.
Das führt dazu, dass Meine sich so wohl fühlt zu meinen Füssen liegen zu wollen. Dabei ist eine Handlung meinerseits nicht immer erforderlich - es ist ihr Gefühl dort sein zu wollen und gern gebe ich Uns die Möglichkeit dieses gemeinsam zu genießen.

Hinzu kommt, dass sie sich gern zu meinem Takt bewegt, da er schnell auch zu ihrem wird.
Dabei dient sie mir nicht klassisch im Sinne von bedienen, sondern ihre Bereitschaft dient meiner Lust, so dass aus jeder Situation ein besonderer entstehen kann. Ob es ein kurzes Klopffestival mit klatschenden Geräuschen auf ihrem Gesäß ist, oder ich meine Lust einfach und ohne Vorwarnung an ihr befriedige - und ihre aufsteigende Lust mir die nötige Rückmeldung gibt, bis das sichtbare Ergebnis aus ihrem Körper rinnt...

Habe ich Macht - ja, über ihren Körper und ihre Lust...
...da mein Schlüssel, meine Dominanz, mein Ich sie dort erreicht, wo dieser Mensch sich wohlfühlt und der sein kann der sie ist.
*********2019 Frau
1.431 Beiträge
Da ich kein Fan vom großen schwarz allgemeingültigen BDSM Buch bin, habe ich angefangen mein eigenes zu schreiben.

Zum Inhalt gehört unter anderem:
• Der gebend Part- ein Mensch mit Gefühlen, Ängsten, Wünschen usw.
• Der empfangende Part- ein Mensch mit Gefühlen, Ängsten, Wünschen
Unterschiede des BDSM in den einzelnen Beziehungsebenen
• was brauche ich, was kann ich bieten vs was braucht mein Gegenüber
Der gemeinsame Weg zu einem Wir im Machtgefälle
-Tiefschläge/Höhepunkte festhalten
*******onne Frau
5.914 Beiträge
In aller erster bin ich Mensch und mache demnach auch Fehler. Und das darf ich, ebenso wie jeder andere auch.
Ich möchte garnicht auf Hinz und Kunz dominant wirken und ich verliere auch nicht an Dominanz wenn mein Sub mich im doggy fickt.

Wenn andere das anders sehen , auch gut...sowas wie solche Menschen brauche ich nicht in meinem Leben oder Reichweite . Die Welt ist gross genug damit wir uns nicht miteinander abgeben müssen.

Bei vielen ust dieses Argument " das ist nicht dominant " eh nur die Ausrede " er/sie funktioniert nicht so wie ich das möchte"
*********unter Mann
371 Beiträge
@EP
Das ist ja eine ordentliche Mischung aus falschem Verständnis für die Sache, Wunschdenken und Dingen, die dann trotzdem wirken und funktionieren, sonst würde es diese Klischees nicht geben.
Gerade was die Dominanz angeht habe ich auch schon gehört "ein richtiger Dom leckt nicht". Das halte ich für eine persönliche Präferenz und sie sei jedem gegönnt, doch für mich macht der Ton die Musik. Wie blöd wäre das, wenn man wegen sowas auf tolle Erlebnisse verzichtet. Es entscheiden nur die Involvierten wann dem Dom der Zacken aus der Krone bricht und sonst niemand.
****ni Mann
2.411 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin so fürchterlich undomiant, weil ich beispielsweise gerne lecke, weil ich mir meine Maus aufs Gesicht setze, wenn ich Lust dazu habe, weil es mich ultimativ erregt, wenn sie mir beim Blasen in die Eier kneift oder mit dem Finger am Po rumspielt.

Aber hey - ich liebe es einfach und warum soll ich mir Dinge nicht nehmen, die ich liebe? @******ung hat es diesbezüglich schon so wunderbar auf den Punkt gebracht. *top*

In der Tat gab es vor vielen Jahren wirklich schon mal eine Frau, die mir sagte, ich wäre kein echter Dom weil ich lecke und es passt dann nicht mehr in ihr "Setting" und sie könne mich nicht mehr "ernst nehmen". *nixweiss* Nun ja - es passt halt nicht immer, hab ich mir gedacht und noch ein schönes Leben gewünscht.

Geschmäcker sind verschieden und das ist letztlich auch gut so. Ich bin ich und ich bin sehr zufrieden mit mir. Ich habe keine Lust irgendwelche Klischees zu bedienen, ich will doch nur meine Lust ausleben und dazu nehme ich mir, was ich haben will. Glücklicherweise habe ich mit meiner Maus die perfekte Frau gefunden, die mich genau so liebt, wie ich bin und die auch mit meinen "Unzulänglichkeiten" bestens klar kommt und diese sehr genießt.

Wir haben einfach unseren BDSM - auf der einen Seite extrem "krass", auf der anderen Seite extrem unkonventionell und sehr süß. Aber hey - wenn wir es so lieben, ist doch alles fein. Meiner Auffassung nach sollte so jedes Paar agieren. Wie immer muss man "nur" den einen Menschen finden, der perfekt zu einem selbst passt.

So, jetzt brauche ich aber dringend meinen verdienten Schönheitsschlaf, damit ich morgen wieder gottgleich gen Pöbel schweben kann, um weiter mein Gesabbel in der Welt zu verbreiten. *liebguck*
*******sign Mann
1.575 Beiträge
Ja es ist tatsächlich mit die meiste Arbeit, die ich in meinem Topdasein bis her hatte,
( Ich bin kein DOM, ich bin nur dominant und dafür kann ich nichts)
dafür zu sorgen, das ich nicht auf einen Sockel gestellt wurde, an den Sub dann selbst kaum noch heran langen kann.
Zu den aufgeführten Klischees kann ich nichts sagen, denn ich arbeite keine ab weil sie mich nicht tangieren. Aber wie gesagt ich bin auch kein DOM, sondern nur ein Top.
Ich weis ich will und tu was ich kann. Menscheln und Sadisteln kann ich gut.
******ara Frau
9.335 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Guten Morgen zusammen.

Vielen Dank bisher für die tollen Beiträge die wirklich nur auf eins rauszielen:

Ein Dom/Top ist ein Mensch! Und der tut, was ihm gut tut - und seinem Gegenüber.

Und ja, ich finde den Thron, den Du angesprochen hast @*******sign auch sehr bedenklich. Gerade wenn man erst anfängt.

MENSCHELN ist wichtig. Immer!

Und natürlich ist die übertriebene Klischeekiste Absicht weil viele Dinge immer so propagiert werden und dann Unbedarfte es glauben weil "Wird ja so erzählt/geschrieben".

Für mich ist der Mensch immer wichtig gewesen. Egal ob er oben oder unten gespielt hat. Und ja auch eine Sub darf auf den Top, den Menschen an ihrer Seite, aufpassen. Ihn hegen und pflegen wenn es sein muss. Sich kümmern.

Dominante Personen sind keine Götter, auch wenn bei vielen irgendwann die Beziehung einen Ruck macht und man sie anpasst und es in diese Richtung gehen sollte, dass nur das Wort des Tops endgültig gilt. Aber das ist dann im gegenseitigen Konsens.

Am Anfang sollte man sich erst mal selbst justieren. Wo stehe ich, wo will ich hin. Gilt für D und S.
******ood Paar
297 Beiträge
Ich schaue und lese und weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Wir sind alles nur Menschen egal welche Neigung und Vorliebe. Wer denkt er mache keine Fehler, hat die Fähigkeit verloren zu lernen und sich zu verbessern.
Von daher könnte ich gerade auf einige hier antworten aber dann hätten wir einen Roman bis Weihnachten.

Ich sage deshalb, es gibt weder richtig noch falsch. Es gibt Definitionen an die man sich anlehnen kann. Aber und da ist der springende Punkt, jeder macht sein eigenes Ding als paar/gruppe/wie auch immer. Dort werden Dinge abgesprochen die gehen oder eben nicht, bzw. Erwartet werden.
Es ist nicht mehr und nicht weniger die Kommunikation zwischen Menschen!
***II Mann
3.014 Beiträge
Zitat von ******ara:
Liebe dominante Schreibende...

Woher kommen denn diese Klischees? Wer bedient sie?

Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten: all diejenigen, die hierzu die gleiche Meinung vertreten und sie auch hier posten.

BDSM ist so vielfältig wie die gesamte Menschheit. Neben "schwarz" und "weiß" gibt es zig Färbungen beim BDSM. Und fast jeder reklamiert für sich, das "einzig wahre BDSM" zu leben.

Ja, zum Glück gibt es auch die Vernünftigen, die Toleranten, die auch andere Meinungen zulassen und auch leben. Aber wenn man sich so in den ganzen BDSM-Gruppen durchliest, scheint es manchmal wirklich nur "schwarz" und "weiß" zu geben...
******_73 Mann
2.639 Beiträge
Zitat von ******ara:
Woher kommen denn diese Klischees? Wer bedient sie? Macht es Sinn in Euren Augen sich so zu präsentieren und wie im Sub-Thread geschrieben, Dinge zu verlangen weil man die Macht hat?

Wie, bzw. womit spielst Du?

Das Spiel mit der Angst. Wenn sie völlig entspannt wäre, wie zu einer Massage, oder beim Bestellen von "Pommes mit Currywurst rot / weiß", das ist nicht mein Spiel. Souveränität vermitteln, wissen was man macht, und das man das jetzt eben macht. Körpersprache, das Surren der Gerte in der Luft, der extrem starke Schlag neben die Sub auf das Bett / Poster...

Mindfuck. Macht mir Spaß. Erzählen, was man alles anstellen könnte, auch zum Austesten von Reaktionen, um zu erfahren was man vielleicht wirklich mal ins Spiel einbauen könnte.

Edgeplay. Das Spiel mit der Angst, dem Unbekannten, das anviesieren der Grenze. Gleichzeitig das rechtzeitige Aufhören, damit gerade kein "Stop" erforderlich ist.

"Benutzen", wie geht das, wenn man vor jeder Handlung eine positive, am besten verbale Zustimmung fordert.

Und gleichzeitg das Vertrauen geben, dass man sie nicht überfordert, auf sie achtet, für sie da ist, helfen, auffangen kann. Wie geht das, wenn ich völlig unsicher wirke, mich immer rückversichere, dass es ja richtig war?

Die Emphatie ist ungeheuer wichtig, die Achstamkeit. In gewissen Umfang fördern und fordern, ohne zu überfordern.

Wie kann ich Vertauen erhalten, wie kann ich es nutzen, wenn ich völlig unsicher wirke?
Ich kann vorsichtig und behutsam sein, aber sie muss es nicht immer mitbekommen.
Ich will ihre Gefühle, ihre Erregung, ihre Anspannung, kein Schwätzchen beim morgendlichen Schwimmen der täglichen 600m.

Ich möchte, dass sie sich auf das Spiel freut, aber sie soll auch etwas Nervenkitzel haben, weil sie nicht genau weiß, was kommen wird. Ich möchte, dass sie sich vertrauensvoll in meine Hände begibt, es soll eine schöne, möglichst unvergessliche Zeit werden, aber ich will auch, dass es eine nächstes Mal noch gibt. Gibt es eigentlich den Begriff "Kliffhanger" im BDSM?

Zitat von ******ara:

Der dominante Part m/w/d


  • weiß alles
  • kann alles
  • schwebt gottgleich über den Boden
  • ist allwissend
  • macht nie Fehler
  • hat alles im Griff

  • Das vorstehende brauche ich als Ilusion für mein Spiel, damit sie sich hingeben kann. Und in ihr drin muss sie wissen, es es nur um sie geht, ich nur machen will, was ihr letztlich gefällt, auch wenn es in dem Moment vielleicht verdammt weh tut. Sie kann beenden, jederzeit, aber ich will nicht dass es so weit kommt.
    Das ganze ist teilweise sehr widersprüchlich, und ist dennoch in einem schönen Spiel im Einklang miteinander.

    Um Missverständnisse zu vermeiden. Es ist eine Gradwanderung, wer die Risiken verkennt, sich anmaßt, dass er das beherrscht, der wird vermutlich scheitern. Die Angst vor dem Scheitern ist wichtig, damit man sich nicht in Sicherheit wiegt, und Signale verkennt.
    Verantwortung abgeben verlangt Vertrauen, auch das Vertrauen darauf, dass das Vertrauen nicht mißbraucht wird.
    ******ara Frau
    9.335 Beiträge
    Themenersteller Gruppen-Mod 
    Zitat von ***II:
    Zitat von ******ara:
    Liebe dominante Schreibende...

    Woher kommen denn diese Klischees? Wer bedient sie?

    Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten: all diejenigen, die hierzu die gleiche Meinung vertreten und sie auch hier posten.

    BDSM ist so vielfältig wie die gesamte Menschheit. Neben "schwarz" und "weiß" gibt es zig Färbungen beim BDSM. Und fast jeder reklamiert für sich, das "einzig wahre BDSM" zu leben.

    Ja, zum Glück gibt es auch die Vernünftigen, die Toleranten, die auch andere Meinungen zulassen und auch leben. Aber wenn man sich so in den ganzen BDSM-Gruppen durchliest, scheint es manchmal wirklich nur "schwarz" und "weiß" zu geben...

    Genau deswegen habe ich diesen Thread eröffnet.
    Damit unsere Anfänger sehen dass da noch mehr ist. Und ja, Ihr dürft mich jetzt hauen:

    50 SHADES OF GREY *lol*
    ****76 Frau
    114 Beiträge
    In erster Linie bin ich Mensch und ja, damit auch nicht fehlerfrei.. und das ist gut so..
    Dominanz zeigt sich ganz sicher nicht in Perfektion.. Du hast es in dir und strahlst es auch aus..oder eben nicht..
    Ob es nun die Stimme, ein Blick oder die Art und Weise ist, wie du Dinge angehst und entscheidest..
    Und es hat auch nicht's mit Körpergröße zu tun.. Ich bin 1.72 und mein Männchen liegt mir mit seinen 1,98 nur allzu gern zu Füßen..
    Weil er sich dort am wohlsten fühlt..
    Es braucht also nur zwei Menschen, die sich genau dort begegnen und berühren, wo es für genau diese beiden perfekt passt..
    Für mich ist seine Unterwerfung, sein Vertrauen das größte Geschenk.. es gibt mir den Freiraum zu sein wer ich bin..
    Und ich werde diesem Vertrauen gerecht, indem ich auf ihn, seine Bedürfnisse und sein Wohlergehen achte..
    So darf jeder sein wie er ist und seine Position genießen und auskosten..
    Und dann ist Weichsein keine Schwäche..
    Dann darf man Mensch sein und dennoch weiß jeder genau wo er hingehört..
    Weil wir genau dort sind, wo wir sein möchten und uns am wohlsten fühlen..
    Ich auf dem Thron, er auf dem Boden 😉
    ********edes Paar
    11.320 Beiträge
    JOY-Team 
    Und wie sehen sich die dominanten Parts denn selbst? Seid Ihr von diesem Stern? Und was zur Hölle macht Ihr hier?

    Wie sehe ich mich selbst: Na, total normal und von diesem Stern. Und klar, ich bin Mensch... nur der Vollständigkeit halber *zwinker*
    Da ich der dominanten Variante angehöre, bricht mir kein Zacken aus der Krone, Sex zu haben und dabei auch noch unten zu liegen oder gar oraler Naschsucht zu frönen (*umfall*) wenn mir danach ist, denn das hat für mich gar nichts mit Dominanz zu tun, sondern mit Spaß, Freude, Leidenschaft, was auch immer. Das kann sich jeder aussuchen.
    Was andere darin sehen, hat für mich gar keine Bedeutung. Das kann man dann wiederum als Dominanz werten... oder als eine Form der Ignoranz *zwinker*

    Gerade diese (gelebte) Art des Selbstverständnisses (oder eben der Ignoranz *zwinker*) ist es mMn, die bei der devoten/submissiven Variante ein/das Glöckchen zum Klingen bringt. Wenn dann noch die Tonart stimmt, kann der Tanz losgehen *lach*

    Und was zur Hölle ich hier mache? Keine Ahnung *lol*


    LG
    Arschi *arsch*
    ******ICA Mann
    335 Beiträge
    Zitat von ******ara:

    Der dominante Part m/w/d

    • leckt nicht/bläst nicht
    • reitet nicht
    • weiß alles
    • kann alles
    • schwebt gottgleich über den Boden
    • ist allwissend
    • macht nie Fehler
    • hat alles im Griff
    • ...



    Also… bei mir lauten die Antworten
    ja, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein.

    Ich, Dom, lecke nicht (bzw. nur in ganz wenigen Situationen) und sehe den gebenden Part beim Oralsex als devot an. Auch gestalte ich meinen Teil beim Blowjob gerne als Unterwerfung und Machtinstrument. Ich weiß, dass manche Doms das anders sehen/handhaben, und das ist auch völlig nachvollziehbar, aber für mich funktioniert's halt so *zwinker*

    Die übrigen Eigenschaften in der o.g. Liste sind m.E. Ausdruck eines falschen Bilds von BDSM und der Dom-Rolle. Deshalb 7x nein.
    ******ICA Mann
    335 Beiträge
    Zitat von ******ara:

    Und ja, Ihr dürft mich jetzt hauen:

    Ah, heute ist Switchen angesagt?! *lol*
    *********gen61 Mann
    29 Beiträge
    Ich werde mich als Dom nicht selber mit Regeln knebeln, die irgendwann irgendwer als allgemein akzeptabel aufgestellt hat. Ich erlaube es mir, für unsere Session die Regeln zu erstellen. Stelle es aber selbstverständlich meiner sub frei, durch das safeword oder die vereinbarte Geste JEDERZEIT dem Einhalt zu gebieten. Wenn es mich gelüstet, ihre Möse zu lecken oder anderes will in der Aktion, dann tue ich dies und hole mir davor nicht ihr Einverständnis ein, "erzwinge" mir vielmehr die Möglichkeit, indem ich sie dahin bringe..... Und, da ich sie kenne, ist mir schon auch bewusst, was sie aushält, toleriert, wie belastbar sie ist, UND was sie selber will und erwartet in ihrer Rolle!
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