Zitat von **********eMeow:
„Ich kann sagen was ich absolut liebe: spanking, gefesselt werden, dominiert zu werden
Und was auf keinen Fall geht: Urin, Kot Blut Nadeln.
Damit hast du doch schon eine gute Basis.
Es gibt massenweise Spielzeug zum spanken, man kann bspw. herausfinden welche Art von Schmerz du magst, dumpf, spitz, schrill etc. und an welchen Stellen, in welcher Intensität..
Auch fesseln bietet eine grosse Bandbreite und man kann das theoretisch auch miteinander kombinieren. Damit sind schon viele Stunden Spass garantiert
Das Thema Dominanz bietet auch eine riesige Bandbreite in der man sich ausprobieren kann. Bist du eher bratty, oder brav? Magst du es strikte Anweisungen zu bekommen? Lernst du gerne entsprechende Positionen (inkl. Korrektur..) oder ist das gar nicht deine Welt?
Ich halte diese Themen schon für mehr als genug um viel auszuprobieren. Tolle Dinge kennenzulernen und ggf. auch no Gos zu finden.
Und wenn man sich bei den obigen Themen etwas ausprobiert hat kann man einen "To Do" Bogen ausfüllen (gemeinsam, im Gespräch). Man schnappt sich einen Neigungsbogen und du kannst bei den einzelnen Themen schreiben, ob dich das im Kopf kickt, es dir eher egal ist oder ob es eher negativ besetzt ist.
Als Anfänger Tabus festzulegen halte ich für extrem schwierig. Deine vorgegebenen Themen sind klar aber ich wette, das sind bei weitem noch nicht alle Themen, die nichts für dich sind (erfahrungsgemäß) aber woher sollst du das auch wissen?
Bei Neuen habe ich mir (zu meinen aktiven Zeiten) einen "Spielplatz" vorgeben lassen auf dem ich mich austoben konnte. Gemeinsam wurden diese Grenzen dann erweitert und irgendwann ist es dann von einer To Do zu einer Tabu Liste gewechselt (ich hoff es ist klar, wie ich das meine). Alles was ausserhalb dieser To Do Liste lag, wurde vorher miteinander besprochen. Gar nicht so sehr wann und wie das dann umgesetzt wird, sondern das es mal ausprobiert werden darf, teilweise auch mit einer direkten Ankündigung im voraus, um Sicherheit zu geben.
Zitat von **********eMeow:
„Kommt sowas evtl später? Wie geht ihr mit der Frage um und kommt ihr euch auch bissl dumm und unwissend vor?
Ich kann auch nach über 20 Jahren noch nicht zu 100% sagen was ich mit wem machen möchte. Klar ich kenne meine Präferenzen (tendenziell) das was ich nicht mag (tendenziell) aber dazwischen liegt eine riesige Grauzone.
Bspw. hatte ich sehr lange ein riesiges Problem mit Rohrstöcken und hatte diese als klaren "Angstgegner", dann kam ein Dom, der eine andere Technik hatte und schon waren die Dinger nicht mehr so schlimm
BDSM ist mit jedem anders und es Bedarf viel (guter) Kommunikation, den Spass am Ausprobieren und die Sicherheit, dass es auch okay ist wenn mal etwas nicht passt.
Liebe Grüsse
Pinky