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Ich komme mir etwas dumm vor bei einer Frage

*********re_93 Mann
6 Beiträge
Hi,

ich finde die Frage bzw. deine Darstellung ebenfalls alles andere als dumm oder falsch.
Mir ist bewusst dass es hier im BSDM-Bereich viele mit anderer Meinung gibt, da es Leute gibt, welche ein anderes Verhältnis zwischen Sub und Dom bevorzugen aber ich sehe es wie folgt:

Ein Dom sollte die Sub an die Hand nehmen und sie in die möglichen Spielarten und Bereiche langsam und behutsam einführen. Falls der Dom ebenfalls wenig Erfahrung hat sollte man die Bereiche gemeinsam ergründen.
Wenn das der Fall ist sollte man nach jeder Session oder jedem neuen Versuch offen und auf Augenhöhe über das erlebte Sprechen und herausfinden was gut, schlecht oder ausbaufähig war. Nur so kann man herausfinden was einem gefällt oder ob man es nur macht damit der andere Gegenüber glücklich ist.

Klar geht es um Unterwerfung und Ausübung der Macht aber nicht auf Kosten dessen, dass der Gegenüber daran keine Freude hat.

Von dem her schau dass du jemand findest dem du das so sagen kannst und der das versteht und auf dich eingeht.
myself
****hu Mann
632 Beiträge
@*********re_93
Das ist ein sehr schöner Beitrag.
In meine Augen geht es, zumindest mir, nicht vordergründig um Macht und Unterwerfung, sind darum dem anderen etwas Gutes zu tun. Hier ist die Aufmerksamkeit und Kontrolle des Dom sehr wichtig.
********chaf Mann
7.938 Beiträge
JOY-Angels 
@*********re_93 , ich schließe mich meinem Vorschreiber an. Wirklich sehr schöner Beitrag, wunderbar auf den Punkt gebracht. Das ist doch letztlich die Essenz von BDSM: Dass es am Ende (nicht zwingend mittendrin *floet*) beiden gut geht damit.
********elen Mann
1.374 Beiträge
Ich finde es zu Anfang gut über Fantasien zu reden. Dabei muss eine Fantasie nicht 1:1 umsetzbar sein. Es gibt aber, wenn man offen darüber reden kann, Vorstellung davon welche Aspekte an z.B. D/s dir gefallen und welches Gefühl du suchst. Eher Zwang, Dienen wollen oder willst du vornehmlich körperlich überwältigt werden? Ich finde, ein Dom sollte die Motivation der Sub verstehen, zumindest es versuchen. Dann kann man überlegen mit welchem Mitteln man dort hin kommt. Deine Liste ist ja schon mal etwas über konkrete Praktiken die bei dir was triggern. Auch Grenzen zu definieren ist m.E. wichtig. Diese unbedingt zu respektieren als Dom noch mehr. Darauf vertrauen zu können, ist die Grundlage auf die man sich fallen lassen kann. Man kann auch Hürden definieren, wenn man gewisse Grenzen überwinden und ausdehnen möchte.
Also würde ich nicht fragen, was du mal versuchen willst, da man als Anfänger ja nicht alles kennt, sondern welchen emotionalen Zustand suchst du?
***XL Frau
9 Beiträge
Mir geht es recht ähnlich ich bin noch sehr neu dabei. Ausprobieren möchte ich so ziemlich alles einmal, wobei ich schnell gemerkt habe das mein "Alles" und die Realität... Naja sagen wir, einen Plan was so möglich ist hatte ich bisher nicht!
Aber ich habe den perfekten Partner, der gemeinsam mit mir probiert, mich in diese Welt trägt ohne mich komplett zu überfordern. Und so kristallisiert soch Stück für Stück raus wohin der Weg geht.
Aber um auf die Ursprungs frage zurückzukommen, das meiste ist durch Ihn geführt und genau das möchte ich auch. Denn wäre er nicht dominat und erfahren würde ich ihm für vieles nicht so vertrauen wie ich es tue
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