Ich komme mir etwas dumm vor bei einer Frage

Grundsätzlich sage ich ja: immer offen und ehrlich antworten. Also auch mal sagen dass man sich bei etwas noch nicht sicher ist.
Aber so allgemein ist die Frage eher ein Hinweis, dass dein Profil nicht gelesen wurde. Da würde ich schon einiges finden, das man konkretisieren kann. natürlich kann man da noch bei Feinheiten nachfragen, damit klar ist, dass man die gleichen Vorstellungen von etwas hat. Auch kann man nach ganz speziellen oder aktuellen Interessen und Präferenzen fragen, aber nicht so ganz allgemein.

Mir persönlich würde das, was du schon sagen kannst, für den Anfang absolut ausreichen.

Wichtig wäre mir dazu noch, dass ich dich mag und begehre, dass ich Lust drauf habe, mit dir das zu erleben, was mir Spaß macht, und dass du mich ebenso magst und begehrst und mir bereits genug vertraust und mir zutraust, dass wir alles andere, das genaue Was und Wie und die Intensität, die dir wirklich was bringt, gemeinsam und mit Spaß für uns beide erkunden werden.

Ich würde mit dir Schritt für Schritt behutsam all das tun, was mir Freude bereitet und von dir nicht ausgeschlossen wurde. Und das ist wirklich eine ganze Menge.
Ich würde dabei zu Anfang vor allem auch das in den Fokus stellen und einbeziehen, von dem du schon weißt, dass es dein Ding ist.
Und ich würde alles Neue beim ersten Mal so beginnen, dass du dich erst mal vorsichtig einfühlen und es im Zweifelsfall auch ablehnen kannst.
Das wäre nicht schlimm, es gibt ja noch tausend andere Möglichkeiten.

Alles Weitere entwickelt sich und du wirst dich selbst, deine Bedürfnisse, Vorlieben und Grenzen immer besser kennen lernen.
Dass du das mit wenig Erfahrung zu Anfang noch nicht weißt und nicht genauer beschreiben kannst, ist doch ganz normal. Und da hilft es auch nicht, das durch tausend Gespräche oder Neigungsbögen trotzdem irgendwie aus dir raus quetschen zu wollen.

LG, Fix & Foxy (m)

Mir fällt gerade noch was ein: Wenn mein Partner und ich uns an neue Spielweisen, Praktiken oder Spielzeuge ran wagen machen wir einen „Kaffeeklatsch“. Wir setzen uns gemeinsam hin (er hat mehr Erfahrung als ich) und er erklärt mir was das ist, wie man es einsetzen kann und wie man es handhabt. Meist „führt“ er das an sich selbst vor. Quasi ein „Tutorial“. Mittlerweile endet sowas dann in einer Session 😂 man sieht die Sachen, bekommt einen Vorgeschmack und dann kann man situativ sagen „jetzt hätte ich da schon Lust drauf“ und schon steht einem Spiel nichts mehr im Weg.

Es gibt keine dumme Fragen! BDSM ist Kommunikation und Vertrauen. Dieses Platform is nicht wirklich darauf orientiert, und die einzige Vorlieben aus die Liste sind BDSM un Bondage. Und das ist sehr allgemein. Allein den Abkürzung kann man unterschiedlich verstehen. Es gibt Menschen die auf das dominante Verhalten/Auftreten stehen und nicht unbedingt auf das Fesseln, es gibt manche die den Kick eben von Bondage kriegen, manche Stehen auf Schmerzen, manche auf sehr spezifische Fetische wie Ponyplay. Ich sehe nichts verkehrtes, wenn ein Dom fragt. Auch sehe ich nicht falsches in der Aussage "ich weiß nicht genau". Dann kann der Partner seine Fantasie einsetzen. In diesem Fall ist viel wichtiger eher die Grenzen, Intensität und No-Gos zu besprechen, damit es nicht zu viel wird. Obwohl ein erfahrener Dom oder wie in meinem Fall unerfahren, aber halbwegs vernünftig sollte sich selbst bremsen und mit Anfängerin langsam und vorsichtig Spielen. Und nach jeder Spiel ganz genau besprechen was war gut und was nicht.

Ich persönlich würde hier im CM oder Chat nie ganz konkrete Vorlieben besprechen, mit einer Frau die ich noch nicht kenne (es sei denn so gewünscht ist). Dass kann abschreckend sein, und die Wahrheit ist, ich habe 100 Ideen/Fantasien/Fetischen, wenn die Frau 2 nicht mag bleiben immer noch 98, also wegen die 2 Sachen die potentielle Partnerin abzuschrecken finde ich blöd.

Ich habe die Erfahrung gemacht , dass sich meine 'will-ich-Ausprobieren' Liste auch mit meinem Gegenüber verändert.
Als ich meinen Dom kennengelernt habe , hatte ich grad mal eine Handvoll Sachen , welche ich ihm kommunizieren konnte. Mittlerweile habe ich eine ganze Liste das kam tatsächlich erst mit der Zeit.
Oft kommen auch im Gesprächsverlauf Themen auf , bei denen man sich denk : oh ja , das könnte mir gefallen , will ich probieren.
Wenn du nicht sofort eine 'perfekte' Antwort geben kannst , ist das überhaupt nicht schlimm und du musst dir auf gar keinen Fall dumm vorkommen ! Zumal es für beide Parteien sehr interessant sein kann , zusammen Dinge auszuprobieren. 😊

Vielleicht als kleinen Tip wenn am Anfang alles noch unklar ist und man gar nicht weiß, was es in der schwarzbunten Welt des BDSM alles so gibt.
Es gibt online Neigungsbögen / Fragebögen wo der/die Sub mit Fragen durch die schwarzbunte Welt geleitet wird und auch zu Dingen gefragt wird, auf die man selbst nie gekommen wäre. Zumindest ging es mir trotz über 10 Jahren Erfahrung so.
Schau doch einfach mal z.B. da rein: https://bdsmcode.de/ oder http://bdsm-pass.com/ geh durch die Fragelisten durch. Wenn eine Frage zu "O Gott o Gott" Reaktionen führt -> Tabu gefunden Wenn sie ein warmes Gefühl wo auch immer erzeugt -> was neues zum Ausprobieren gefunden.

Lieben guten Morgen @**********eMeow

Du brauchst Dir gar nicht dumm vorkommen. Meiner Erfahrung nach, als ebenfalls und immernoch Anfängerin, ist es so, dass ich bemerkt habe, das erfahrene Herren ( welche nicht aus dem 50SoG entstanden sind) diese Frage überhaupt gar nicht stellen.

Dies macht es für mich einfacher, von diesen für mich dann wertvollen und interessanten Herren bekomme ich fast immer dieselbe Antwort, dass sie mit jeder neuen sub oder sklavin quasi auch erst wieder neu anfangen.

Auch empfinde ich die Kommunikation mit erfahrenen Herren als mehr als angenehm, ich werde nicht zu irgendetwas gedrängt, bekomme Fragen wundervoll beantwortet und sie driften nicht in Sexgespräche ab sondern schätzen meine Person und möchten mich kennenlernen. Und diese Gespräche schätze ich sehr, fühle mich wohl und entwickle dann hieraus Interesse.meines Erachtens muss die Basis stimmen, ich mich in dem Gespräch wohl und aufgehoben fühlen.

Ich glaube das war gerade eine Homage an die erfahrenen und in sich ruhenden Herrschafften. Leider sind diese hier rar gesäht.

Also so habe ich mittlerweile gelernt zu sortieren. Das hilft mir sehr.

Bei der Frage "Was möchtest Du denn ausprobieren" fällt mir nur die Antwort ein

FINDE ES RAUS.......

Wenn das Gegenüber wirklich das IST was es VORGIBT zu SEIN, dann weiß es was "zu tun" ist.
Denn ausprobieren möchte Jede/r so ziemlich Alles, mit Ausnahme der definitiven Tabus.

Im Grunde "darfst" Du Dir NICHT dumm vorkommen bei der Frage "Was möchtest Du denn ausprobieren?" sondern dein Gegenüber, welches diese Frage stellte sollte es tun....

Denn das Gegenüber hat gleich ZWEI Weisheiten übersehen...

1. Stelle keine Fragen deren Antworten dich einschränken können
2. Forme den Rohdiamanten zu einem funkelnden stolzen Diamanten

Zudem ist es an dem Gegenüber Dir zu helfen deinen Weg zu finden und als dominanter Part erfülle ich zwei "Aufgaben"

1. Er ist DEIN Fels, DEIN Anker, DEIN sicherer Hafen auf deiner Reise durch die dunkle Welt
2. Er ist dafür verantwortlich DIR die schönen Dinge des dunklen Lebens näher zu bringen, dich Erfahrungen sammeln zu lassen und Dir beim wiederaufstehen zur Seite zu stehen.

Wenn Du nun vorgibst was DU ausprobieren möchtest, so nimmt ER sich die Möglichkeit DIR seine Welt zu zeigen......,
da die Erfahrung zeigt, dass er entweder nur das tut was DU gesagt hast, oder aber
das Gegenüber sich "beschwert" (damit bist nicht Du als TE gemeint), dass er Dinge tut die sie gar nicht ausprobieren wollte.......

Insofern würde ich immer die Antwort aus Zeile 2 dieses Eintrages verwenden....

Ich kann dich verstehen und ich kann die erfahrenen doms nicht verstehen.
Viele wollen einfach ein sub die funktioniert.

Dieses mit einem Neuling an und austesten und sich entwickeln ist für viele durch fehlende Geduld nicht möglich.

Andere möchten einfach nur schauen, wie sehr du dich mit dem Thema befasst hast. Was willst du und wie ordnest du dich ein.

Das ist nämlich ein Punkt, den du selbst herausfinden musst. Bist du sub/sklavin/little/middle/o/… etc pp!?
Sagen kann man dir viel, aber was du bist kannst du nur selbst erfühlen.

Von daher ist deine Frage nicht dumm, sondern die fragenden haben einfach ein paar wichtige fragen übersprungen. ✌🏼

Danke, für deine Frage, die ich mir selber oft Stelle und ebenso oft gestellt bekommen habe.
Dem Beitrag von@fraktalia kann ich zustimmen. Zu hundert Prozent hat ein diesbezügliche Frage und Antwort Spiel bei mir noch nie zu weiteren sinnvollen Interaktionen geführt.
Anderseits halte ich es, wenn man sich wirklich etwas anbahnen sollte, für wichtig, über gegenseitige Vorlieben zu sprechen.
Letztendlich werde ich nur im realen ausprobieren und erleben, erfahren wie Mund ob mir etwas gefällt.
Ich finde es toll, das du dich mit der Frage an uns gewandt hast 😊

Es ist doch kein Makel, wenn man noch nicht in allen Details beschreiben kann wohin die Reise gehen kann.
Unsere Ansicht: ein erfahrener Dom nimmt Dich an die Hand, lässt Dich hier hineinschnuppern und dort etwas probieren. Er führt Dich auf Wege an die noch gar nicht denken kannst... und ganz wichtig: er steht an Deiner Seite aber drängt Dir nicht "sein' BDSM auf. Er lässt Dich Deinen Weg finden.
Und ihr findet ganz sicher Schnittmengen die Euch beide Spaß bringen.

Wer als Dom davor zurückschreckt Dich in verschiedene Bereiche einzuführen, hat (meistens!) einfach nur selbst ein sehr beschränktes Repertoire.

Das ist bei mir zu 95% von meinem Gegenüber und der Beziehung, die wir haben abhängig... das gilt für alle Seiten. Aktiv/passiv, s/m...
Bei Vorliebenbögen, schließe ich fast nichts grundsätzlich aus... viele Dinge davon klingen trotzdem vollkommen unspannend für mich und dann kommt ein toller Mensch ums Eck und erzählt mit leuchten Augen von irgendeiner Technik und... bäääm... hab ich richtig Lust, genau das mit diesem Menschen auszuprobien. Jetzt!

Bei meinem Start, hatte ich eine unglaublich empathische Femdom, die mir ihr BDSM gezeigt hat... ein paar ihrer wunderbaren Angebote sind auch zu meinem BDSM geworden... und einige Szenen sind Eintagsfliegen geblieben.

Lass dich nicht stressen. Du wirst schon merken, wenn dir eine ( für dich passende) Szenenidee vorgeschlagen wird...

Deine Frage haben sich bestimmt ganz viele hier auch schon gestellt!!
Viel Erfolg auf deiner weiteren Reise

Man ist ja nicht dumm nur weil man nicht weiß was es alles gibt und wie es sich für dich anfühlt.

Du hast ein paar no gos aufgezählt und das ist super das du weißt was du nicht willst.

Die Reise durch die bdsm Welt ist lang, abenteuerlich und aufregend… es ist so facettenreich. Reise mit ein paar Kontakten und lerne deinen bdsm kennen

Die Frage ist überhaupt nicht dumm. Manchmal werden aber auch Fragen von Dom/Tops gestellt, die man schwer beantworten kann. Wenn er erfahrener ist, könnte er dich, wenn du keine richtige Antwort auf eine Frage hast, dort abholen und Vorschläge machen, so habe ich das erlebt. Das ist sehr hilfreich, gerade wenn man noch so am Anfang steht.

Ausprobieren kann man dann nach und nach, das würde ich sowieso nicht gleich zu Beginn machen. Leider gibt es einige "Herren" hier, die meinen, als Sub ist man nur da, damit sie neue Dinge an uns testen können, das ist natürlich nicht so. Auch bei der Frage "bist du denn schon mal über deine Grenzen gegangen" oder "würdest du denn mal über deine Grenzen gehen" wäre ich vorsichtig...

Aber zurück zum Thema:

Ja, sowas kommt später. Wenn du die ersten Male deine Fantasien ausleben konntest, wirst du wahrscheinlich auch das Gefühl haben: Und was jetzt? So war es bei mir. Jahrelang davon geträumt und auf einmal waren alle Fantasien erfüllt... dann war Platz für Neues und ich konnte besser erklären, was ich ausprobieren möchte.

Passt doch.

Es geht doch gar nicht um Details. Sondern nur die grobe Richtung, was du interessant und spannend findest. In dem Fall magst du es also, gefesselt zu werden, geschlagen zu werden und du möchtest gerne mal die Macht abgeben. Das ist doch schon eine ganze Menge.

Mindestens genauso wichtig finde ich die Frage: Was interessiert denn dein Gegenüber?
Da auch keine Details, aber halt das Grobe. Mag der Mann Bondage überhaupt? Da vielleicht noch welcher Art, eher stundenlanges verschnüren oder eher in Richtung Handschellen klicken lassen und ab geht's? Schlägt er gerne? Ist er sehr sadistisch, oder möchte er lieber eine Dienerin haben, ohne große Session?

Das sind halt einfach grobe Eckpfeiler. Denn um mal ein Beispiel zu geben, wo es schnell daneben gehen kann ist, wenn du z.B. nur sanftes Schlagen gemeint hattest, während er gerne richtig hart schlägt, gerne Blut dabei sieht und es für ihn nur dann eine richtige Session ist, wenn dein Hintern eher Richtung Lila und Dunkelblau geht statt "nur" hellrot.

Hilfreich für dich könnte sein, mal dein eigenes Kopfkino zu erkunden und zu versuchen, eine Geschichte zu schreiben, wie du dir eine Session vorstellst, die du dir schön vorstellst.
Real kommt es eh alles ganz anders, das tut es immer, aber zumindest hast du dann schon ein paar Worte für die Frage.
Wobei ich deine zwei Zeilen da oben für schon vollkommen ausreichend halte. Damit müsste derjenige schon etwas anfangen können.

Irgendwie ist es immer das selbe was man so liest, als ob viele Antworten Copy and Paste wären !

Liebe Leute, denkt doch mal nach...

Die TE schreibst das sie NEU im Bereich unterwegs ist, wie bitte soll sie denn eine NEIGUNGSLISTE zur
Verfügung stellen über etwas das sie ja noch nicht mal im Ansatz kennt und dessen Umfang, gerade im BDSM, nicht wirklich bewusst sein kann !?

Aber um auf die Frage der TE zu antworten:

Such dir jemanden mit Erfahrung, lass dir die verschiedenen Spielarten zeigen, erlebe Sie und Urteile dann ob es etwas für dich ist oder auch nicht. Sollte eine Spielart so garnicht deins sein oder dich überfordern nutze ohne Bedenken dein Safeword und sprich mit deinem Gegenüber darüber.
Erkenne und finde dich selbst in diesem Bereich denn auch der BDSM ist je nach Partner sehr unterschiedlich... was du bei dem einen hasst kannst du bei dem anderen lieben nur weil er es ein wenig anders mit dir auslebt.
Lass dich nicht direkt am Anfang von anderen über Listen in Schubladen stecken, besonders dann nicht wenn du noch nicht mal weißt was überhaupt möglich ist.

Wenn ich so was schon lese, denke ich mir:
Überheblicher und arroganter kann man kaum noch sein.

Die Herausforderung bei den "Leuten mit Erfahrung" ist, dass diese das problemlos von sich behaupten können, um zu beeindrucken, man aber keine Ahnung hat, welche Erfahrungen denn das wirklich sind. Das kann gefährlich sein, wenn gewisse selbsternannte "Experten" dann ihr Programm durchziehen und Empathie vermissen lassen.

Darum: Aus meiner Sicht ist zuerst die Chemie entscheidend, ob man sich mag, vertraut. Erfahrung ist zweitrangig, denn auch wenn jemand neu ist, kann man gemeinsam und ohne Druck sich der Materie nähern.

Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen." Kurt Tucholsky (so sagt man)

Und was spricht dagegen sich mit einem Anfänger zusammenzutun und gemeinsam Wege zu erkunden?

Ich befürchte das jemand mit Erfahrung auch gerne einen Novizen überfordern kann - oft auch unbeabsichtigt. Deswegen ist Zeit ein ganz wichtiger Punkt. Zeit lassen, Zeit um drüber nachzudenken, Zeit um darüber zu reden.

Hui...im Kern geht es mal wieder um die Uraltdiskussion auch wenn jetzt viel OffTopic dabei war:
Unerfahrene Doms will keiner...die Risiken sind einfach zu hoch.
Wie also soll ein unerfahrener Dom ausreichend Erfahrungen sammeln (wobei wie von Vorrednern bereits gesagt, ja nie klar ist, welche Erfahrungen denn gemacht sein müssen um als "erfahren" zu gelten)?

Auch ich stand vor vielen Jahren vor dem Problem. Allerdings hatte ich den Vorteil, dass ich alles auf der Bottom-Ebene ja ausprobieren konnte bevor ich mich auf Top-Ebene ranwagte. Das hat es mir leichter gemacht überhaupt ins Probieren zu kommen.
Heute gibt es sehr wenig, was ich noch nicht gemacht/erlebt habe aber wenn, dann kommuniziere ich das klar. Da ich im RACK unterwegs bin, gelten für mich eh nochmal andere Spielbedingungen, da ich versuche jedwedes Risiko genau zu analysieren und abzusichern. Dazu gehört z.B. auch die regelmäßige Auffrischung von Erste Hilfe Kursen sowie BDSM-orientierten Kursen zur Festigung und Erweiterung der Kenntnisse. Ob Shibari oder Klinik, Mainstream oder Edge...mittlerweile gibt es unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten. Stammtische zum Erfahrungsaustausch können ebenfalls hilfreich sein und Clubbesuche um mit anderen Doms/Subs in Kontakt zu kommen.
Manchen Subs hilft die Erkenntnis, dass JungDom einen Mentor an seiner Seite hat. Das erhöht das Gefühl der Sicherheit.
Entscheidend ist auch ob man sich in einer reinen Spielbeziehung wieder findet oder eher in einer Beziehung mit BDSM-Kontext. Bei letzterem ist ein gemeinsames Wachsen und Entwickeln des jeweils persönlichem BDSM vollkommen andersartig als in einer reinen Spielbeziehung. Manchen fällt das eine leichter, manchen das andere.

Es gibt reichlich herrenlose Subs, die rein nur bespielt werden wollen und gerade in Clubs fragen diese in der Regel nicht nach Erfahrungen. Allerdings empfehle ich gerade für Anfänger solche Subs nur in Begleitung eines Mentors der sich diskret aber wachsam im Hintergrund hält, da in meinen Augen auch diese Subs ein erfüllendes Erlebnis verdient haben, das man eben nur mit einer gewissen Achtsamkeit schenken kann.

Ich finde deine Frage nicht dumm, ich finde eher die Frage von Top-Seite her sub-optimal gestellt. Ich bin ihr auch schon öfter begegnet in der Vergangenheit und habe anfangs jedesmal gegrübelt, was ich darauf am besten antworten soll. Nach und nach habe ich folgende Lösung für mich gefunden. Im ersten Schritt antworte ich (oder habe geantwortet, denn aktuell suche ich nicht, da ich gefunden wurde ;)) ganz offen, dass ich noch nicht so viel ausprobiert habe und auch nicht alle Spielarten kenne, die es so gibt, weshalb ich im Vorfeld eigentlich gar nicht so viel vorgeben, oder ausschließen möchte. Das ich einfach neugierig bin, mehr auszuprobieren, mehr zu erleben. Und im zweiten Schritte habe ich versucht zu beschreiben, was mich generell an BDSM reizt. Wenn der andere das Gefühl in mir hervor ruft, mich ihm unterwerfen zu wollen und zu tun, was er will. Durch Stimme, Blicke, Gestik..... Dass ich es aber auch manchmal mag, unterworfen zu werden.
Dass ich mich gerne ausgeliefert fühle....das aufregende Kribbeln mag, nicht genau zu wissen, was als nächstes passieren wird....Das Wechselspiel von hart zu zart und wieder zurück, das Spiel mit Lust, Scham und Schmerz, Nähe und Distanz....der ganze ambivalente Gefühlscocktail, der in einem entstehen kann und eine geradezu berauschende Wirkung haben kann.
Das ist natürlich alles ziemlich unkonkret, aber ich finde, konkreter kann es eigentlich nur im direkten miteinander Erleben werden, das sollte sich entwickeln. Ich mag dieses Ausfragen im Vorfeld irgendwie nicht so. Das hat für mich was von: möglichst schnell und einfach zur Sache kommen.
Ich hoffe, meine Antwort hilft dir irgendwie weiter.

Eben nicht Sub-Optimal

Sorry

Schon klar 🤪😉

Also für mich wäre das die perfekte Antwort:

Wenn ich als Dom auf Urin, Kot, Blut und Nadeln stehe, dann passt es eher nicht.
Wenn ich als Dom auf fesseln, Spanking und Dominaz stehe klingt es sehr vielversprechend.

Alles andere ist halt dazwischen. Die Details kann man nach und nach erkunden...

Nach einem Neigungsbogen kannst du mal googlen. Der bringt dir sicher noch Erkenntnisse was du magst und was nicht.