„„Das sehe ich anders, als selbstbewußter und intelligenter Mensch, entscheide ich von wem ich mich "beeinflußen" lasse und was ich lernen möchte.
Das sehe ich wiederrum anders. Wenn ich mit dem Fingern schnippen könnte wie Q und dich augenblicklich ins Jahr 1917 in einen Schützengraben bei Gefecht schnippen könnte, hätte das einen großen Impact auf dich. Völlig egal, ob du diesen Impact wolltest oder nicht. Und die Illusion, das du auswählen kannst was dich berührt oder nicht, wird sich spätestens dann in Wohlgefallen auflösen.
Solche Standpunkte das man das steuern kann kommen nur dann, wenn das Leben wie in einer Fahrrinne abläuft und sowohl Gutes als auch schlechtes Erleben innerhalb einer bestimmten Bandbreite abläuft. Gerät das Leben aus den Fugen und man wird aus dieser Fahrrinne herauskatapultiert, macht man Erfahrungen, die man zuvor als nicht möglich eingestuft hat. Weil solche Erfahrungen innerhalb der Fahrrinne zu machen tatsächlich unmöglich ist.
Aber passiert das Unvorhersehbare, wird es einen auch unvorhersehbar beeinflussen.
Und du wirst dich davon nicht abgrenzen können. Weil du nicht gelernt hast dich davon abzugrenzen. Auch die Fähigkeit sich abzugrenzen ist davon abhängig ob man das, womit man konfrontiert wird kennt und einen Umgang damit gelernt hat. Weil man dann weiß wie man sich davon abgrenzen kann.
Es ist wie bei den Fahrassistenzsystemen beim Auto. Klar kann man das sehr gut aus ausbalancieren, Schutz etablieren, Systeme verfeinern usw. Man ist dann perfekt auf die Situation auf der Straße eingestellt. Was soll dann schon schiefgehen?
Perfekt. Ich heb das Auto mit einem Kran an und lass es ins Hafenbecken plumsen. Welche Sicherheitsassistenzen schützen dann noch? Wie sind dann deine Handlungsoptionen am Steuer dieses Autos?
Der Fehler ist zu oft, das man die Straße, also seine Fahrrinne für alternativlos hält. Also: Man wähnt sich vorbereitet auf alles. Alles hat einen vorhersehbaren und daher gestaltbaren Impact auf mich weil man sich auf diesen Impact vorbereiten kann und dieser nach den üblichen Regeln abläuft.
Aber ein Kran und ein Hafenbecken weiter stellt sich das als böööse Fehlannahme heraus.
Das sehe ich wiederrum anders. Wenn ich mit dem Fingern schnippen könnte wie Q und dich augenblicklich ins Jahr 1917 in einen Schützengraben bei Gefecht schnippen könnte, hätte das einen großen Impact auf dich. Völlig egal, ob du diesen Impact wolltest oder nicht. Und die Illusion, das du auswählen kannst was dich berührt oder nicht, wird sich spätestens dann in Wohlgefallen auflösen.
"Dieses Beispiel ist mir viel zu sehr aus der Luft gegriffen. Zudem ist das eine Zwangssituation, in die ich als Frau eher weniger kommen werde und schon gar nicht im Jahr 1917 gekommen wäre ."
Solche Standpunkte das man das steuern kann kommen nur dann, wenn das Leben wie in einer Fahrrinne abläuft und sowohl Gutes als auch schlechtes Erleben innerhalb einer bestimmten Bandbreite abläuft. Gerät das Leben aus den Fugen und man wird aus dieser Fahrrinne herauskatapultiert, macht man Erfahrungen, die man zuvor als nicht möglich eingestuft hat. Weil solche Erfahrungen innerhalb der Fahrrinne zu machen tatsächlich unmöglich ist.
"Ich glaube bei den wenigsten Menschen, läuft das Leben wie eine Fahrrinne! Ganz sicher jedoch nicht bei mir. Genau deshalb habe ich gelernt mich abzugrenzen! Wäre nur alles positiv, müsste ich es ja auch gar nicht!"
Aber passiert das Unvorhersehbare, wird es einen auch unvorhersehbar beeinflussen.
Und du wirst dich davon nicht abgrenzen können. Weil du nicht gelernt hast dich davon abzugrenzen. Auch die Fähigkeit sich abzugrenzen ist davon abhängig ob man das, womit man konfrontiert wird kennt und einen Umgang damit gelernt hat. Weil man dann weiß wie man sich davon abgrenzen kann.
"Eben, mit jedem "Schicksalsschlag" lernt man auch die postiven Seiten des Lebens, besser genießen zu können und sich abzugrenzen wenn es nötig ist."
Es ist wie bei den Fahrassistenzsystemen beim Auto. Klar kann man das sehr gut aus ausbalancieren, Schutz etablieren, Systeme verfeinern usw. Man ist dann perfekt auf die Situation auf der Straße eingestellt. Was soll dann schon schiefgehen?
Perfekt. Ich heb das Auto mit einem Kran an und lass es ins Hafenbecken plumsen. Welche Sicherheitsassistenzen schützen dann noch? Wie sind dann deine Handlungsoptionen am Steuer dieses Autos?
"Ich fahre am liebsten autark, Gott sei Dank, kann man den meisten unnötigen Scheiss wie z.b. den Spurassistenten noch abschalten"
Der Fehler ist zu oft, das man die Straße, also seine Fahrrinne für alternativlos hält. Also: Man wähnt sich vorbereitet auf alles. Alles hat einen vorhersehbaren und daher gestaltbaren Impact auf mich weil man sich auf diesen Impact vorbereiten kann und dieser nach den üblichen Regeln abläuft.
"Am allerbesten man läuft ganz ohne "Scheuklappen" und einem offenen Blick durchs Leben. Bereit sich auf neue Erfahrungen einzulassen und wenn nötig abzugrenzen!"