Komet oder Rinnsal?

Aus meiner Sicht halte ich es da als Dom eher mit dem Rinnsal. Denn da nutze ich verschiedene Redewendungen gerne. Zum einen ist da: "Steter Tropfen höhlt den Stein" und zum Anderen genau so: "Gut Ding will Weile haben", aus beiden Redewendungen ziehe ich für mich den selben Schluss. Wenn ich etwas will braucht es Zeit. Mit einem Kometschlag würde ich zarte Pflanzen nur zerstören und die Schönheit die ich bewundern will würde Schaden nehmen. Deswegen braucht es Zeit um etwas erreichen zu können.

Wenn ich aber eine Lektion erteilen möchte dann kann es auch mal ein Komet sein. Der macht aber für mein Verständnis unter Umständen zu viel kaputt was ich nicht mehr reparieren kann.

Zarte Pflanzen gehen auch an Rinnsal ein, wenn die Zeitspanne sehr lange ist und langsam zu Tode quält @*******r91

Beides hat meiner Meinung nach extrem viel Wirkung und sollte von der Art der Verfehlung und der jeweiligen Person plus Situation abhängig gemacht werden. Es kann manchmal sinnvoller sein das eine zu nutzen und trotzdem bei gleicher Person und anderer Situation die andere Methode.....
So wie du es im Text beschreibst @*******ire wird beides heftig wirken......

@*******Fire Du hast Recht. Ein Rinnsal kann natürlich auch eine zarte Pflanze zerstören wenn es so selten läuft und wir uns in der Randregion einer Wüste befinden. Da verpufft jeder Wassertropfen auf der Stelle.

Beides hat seine Berechtigung und seinen Grund.

Kann da nicht mit reden.. würde es eher kometen beschreiben, da ich sub bin.

Intensiv sind beide da möchte ich dir zustimmen. Beim einen merkt man die Intensität direkt beim anderen dauert es sehr viel länger bis sich die Wirklung richtig entfaltet.

Hmmh eigentlich ja beides je nachdem was der aktive mag, da es ja eine Strafe ist gilt ja erstmal das. Ich mag die dünneren Instrumente gerne die so herrlich Striemen machen wie die Gerte, oder der Rohrstock der Furchen in den Hintern brennt. Aber es werden auch die breiteren benutzt um ein schöne Grundfarbe machen und wo der ganze Hintern weh tut. Für nachhaltiges, wie längeres nicht sitzen können und einem tollen Farbenspiel auf dem Po bzw. Körper und damit eine längere Lust für den passiven danach, haben sich bei mir solche Hundeabwehrpeitschen (um 1900) aus Gummi bewährt.

Ich bevorzuge gar keine Strafe... Den sie ist das was das Wort sagt. Ich mag es nicht Sanktioniert zu werden. Den das sagt das ich was getan oder unterlassen habe was Dom missfällt.
Deswegen kann ich gar nicht sagen was ich da besser finde... Und als wenn man sich das als sub aussuchen könnte kicher. Aber wenn es denn sein muss dann lieber kurz und schmerzlos . Naja schmerzlos wird es dann bestimmt nicht.
Ich enthalte mich deswegen der Abstimmung. Da ich es nicht zu beantworten weiß...

ich entscheide mich für das sowohl als auch und hoffe das es mir das weder noch erspaart

Strafe? Hm. Ist es eine Strafe wenn es gefällt? Beides hat seinen Reiz.

Für mich ist es eine Strafe, wenn ich die Enttäuschung spüren kann. Die schlimmste Strafe ist keine Strafe zu bekommen....

Es kann eine Strafe sein wenn man denjenigen verärgert hat.

Das kann ich gut nachvollziehen. Hätte dir gern ein Kompliment hinterlassen, aber das funktioniert nicht weil du mich ignorierst.

Das ist ja das ambivalente dabei das die Strafe bzw. die Tracht Prügel den wenigsten gefällt, bei der Ausführung tut es sehr weh sie wollen am liebsten weg, und denken nur hoffentlich ist es bald vorbei. Aber sie brauchen es, wohl auch um sich zu erden.

Das schöne an Strafe ist das es ein DAVOR gibt, mit teilweise Angst vor der Strafe und den Schmerzen, aber es einen auch anmacht und man es kaum erwarten kann.
Das DABEI tut einfach nur weh und wenn es denn endlich vorbei ist und man einen Augenblick ins Land ziehen lässt, will man nur wieder auf den Strafbock. Im Aftercare kann denn auch viel Zärtlichkeit und Nähe entstehen lassen sowie erotisches, was aber nicht sein muss.
Das DANACH kann dann sehr anmachend und sexuell anregend sein. Grad wenn man beim sitzen diese herrlichen Schmerzen spürt und die Züchtigung vor dem geistigen Auge abläuft. Oder wenn man seinen Hintern mit den Striemen und Färbungen im Spiegel sieht.

Wenn man Strafen über Rollenspiel macht ist das erstmal ganz nett, man wird aber irgendwann feststellen das die Bestrafung für reale Dinge sehr viel mehr Lust verschafft. Auch nimmt der passive viel mehr hin, weil er ja damit sein Vergehen büßt.

Strafen mag auch ich gar nicht. Bedeutet es doch als Sub versagt zu haben. Züchtigung soll allein dann stattfinden, wenn es den Herrn erregt bzw. befriedigt. Dementsprechend hängen auch Intensität usw. von der Lust des Herrn ab. Dann erträgt Sub auch gern und stolz die Schmerzen und leidet für den Herrn.

@*****aso Danke für deinen Beitrag da er mich dazu gebracht hat ein bisschen Strafen für eine Sub zu reflektieren. Ab wann ist eine Strafe auch wirklich Strafe? Das ist aus meiner Sicht gar nicht pauschal zu beantworten. Denn wenn wir uns mal vorstellen, dass Sub maso und Brat ist wird sie vielleicht jede Strafe vielleicht sogar genießen und sogar provozieren, weil sie daraus einen Lustgewinn zieht. In dem Fall kann die vermeintliche Strafe sogar Belohnung sein.
Wenn Sub wirklich eine Regel missachtet hat und dafür gezüchtigt werden muss kann sie natürlich auch Lust daraus gewinnen, aber aus meiner Sicht überwiegt dann eher die Scham einen Fehler begangen zu haben.

Sehe ich nicht so, wenn ich merke wie sehr Dom Spaß hat mich zu quälen möchte ich das für ihn oder sie und mich eigentlich auch möglichst lange ertragen

Als Art von Hingabe oder einfach aus dem Wunsch eigene Grenzen auszuloten. Einen Grund, ein Vergehen und Strafe brauche ich dazu nicht.

Ich sehe Strafe nicht als Lustgewinn, das Gegenteil ist mir der Fall. Es beschämt mich.
Hat der dom aber Lust auf Spanken oder kleine Quälereien andere Art. Dann "leide" ich gerne und mit stolz... Auch bei Dingen die so gar nicht meins sind . Natürlich innerhalb eines gemeinsamen gesetzten rahmen ohne das Tabus oder No goes verletzt werden.

So wie du das beschreibst hat das mit einer Strafe nichts zu tun.
Unserer Meinung nach sind Strafen erst Strafen, wenn von angenehm oder gewollt kein Funke mitspielt

Ich bin auch ehrlich gesagt kein großer Freund von Strafen. Ich freue mich viel eher darüber wenn gelernt wird und mir das bewiesen wird.

Da hast du recht. In der Regel reicht Sub ja das Wisssrn Dom enttäuscht zu haben bzw dieses Wissen straft ja an sich schon...

Das kann man so pauschal auch nicht sagen.. habe auch Brat Tendenzen.. aber ziehe aus einer Strafe sowas von keine lust. Den auch eine Brat mag gefallen .. lediglich in einer anderen Dynamik so zumindest bei mir. Und strafe kann ja Mannigfaltig sein. Man weiß in der Regel als dom ja auch was subbi gar nicht mag oder nur mit wiederwillen tut. Wenn ich Dom wäre würde ich auch keine Strafe wählen von der ich Gefahr laufe das sie subbi gefällt.
Jedoch ist es für mich eine Kopf Sache , wenn ich weiß ich habe Mist gebaut und dom ist verärgert so das er Diszipliniert. Dann findet in meinem Kopf was statt und da wäre selbst das streicheln mit einer Feder Strafe wenn Dom sagt zur Strafe bekommst du jetzt das und das... Ja ich bin maso und auch nicht wenig. Aber Spanken oder was auch immer hat im Rahmen einer Strafe eine ganz andere Wertigkeit.

@*********iones
Das hast du sehr schön in Worte gefasst. Genau so geht es mir auch

Egal ob körperlicher oder seelischer Schmerz....als Strafe wirkt das alles mindestens doppelt

wie ist es denn mit Lustschmerz... das ist für mich das ziel der Übung...