Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, was guter Sex ist. Auch nicht was guter BDSM sei.
Wenn es meiner Partnerin gut tut, ist es gut.
Was für mich optimal ist, wusste ich mal. Oder meinte ich zu wissen. Das erneut zu entdecken bedürfte Möglichkeiten zum Experimentieren, die ich schlicht in den nächsten mindestens zwei Jahren nicht sehe.
Vielleicht hängt man Sexualität und Sexuelle Erfüllung auch oft zu hoch. Wenn das Ideal eines sexuell erfüllten Lebens nicht in Erfüllung geht, muss man halt anderen Idealen nachgehen. Nur weil die Sexualität auf Triebabfuhr und/oder eine beziehungsfördernde Aktivität limitiert ist, heißt es nicht das das Leben limitiert ist. Es ist das Ego, was brüllt "Wenn ich dies oder das nicht habe, kann ich leider nicht glücklich sein." Und es muss nicht mit einem frustrierten Ego enden, selbst wenn alle Welt es so suggeriert.