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Schuldloses Kleines

*******Olle Frau
450 Beiträge
Themenersteller 
Schuldloses Kleines
"Du, Kleines, kannst doch gar nichts dafür, dass du so unbeherrscht bist."

Meine großen, feucht glänzenden Augen blicken nach oben in dein Gesicht. Ich liege hier nackt auf dem kalten Boden, unfaire Mittel anwendend stehst du auf meinen Haaren und mir bleibt nur die totale Regungslosigkeit, wenn ich meine Haare behalten will. Wir hatten heute bereits viel Spaß und ich habe auch bereits gelitten Dank meiner großen Klappe und Neugier auf deine Reaktionen.
Irgendwo in weiter Ferne höre ich meine Aufpasserstimme noch aufmerksam davor warnen, dass das hier eine Falle sein wird. Aber was schert es mich? Jetzt gerade bin ich doch dort angekommen, wo ich sein will. Zeit und Raum sind ohne Bedeutung. Der Alltag existiert nicht mehr. Es ist kein Platz für "Ich bin eine erwachsene Frau! Die Zeit für Erziehung ist rum! So spricht man nicht mit anderen!" und ähnliche, normalerweise sehr wichtige Gedanken. Schnell weg damit und zurück ins Erleben und Spüren der Dinge, die sonst nicht sein können und dürfen.

Ein hoffnungsvolles "Stimmt, da hast du Recht! Ich bin absolut unschuldig!", gefolgt von einem überzeugten Nicken verlässt meinen Mund. Schön, dass er es einsieht!
"Wenn du nunmal sowas mit mir machst, dann kann sowas eben auch die Folge sein!" setze ich, mich in falscher Sicherheit wiegend, noch hinterher.

Ein Seufzen, als läge die Last der Welt auf deinen Schultern nimmt den Raum und mich ein.
"Weißt du, Kleines, es wäre doch wirklich unfassbar schade, wenn du mich durch deine unbedarften Reaktionen dazu zwingen würdest, diesen vorzubeugen, oder? Stell dir nur mal vor, was so wenig Freiheit für dich bedeuten würde…!"

Auf diese offensichtlich rhetorische Frage antworte ich besser nicht und werde ein bisschen unaufmerksamer, drifte in eine diffuse Gedankenwelt ab, was diese vage Andeutung zur Folge haben könnte. Und ich fürchte, wenn du das überprüfen würdest, wäre ich schon wieder feucht… Sie ist so verräterisch…

Du musst es bemerkt haben. Das zärtliche Gefühl an meinem Hals in Richtung Wange weicht einer harten Ohrfeige auf der anderen. Meine Hassliebe bei solch widersprüchlichen Dingen ist so groß, es katapultiert mich zurück zu dir. Ich bleibe ganz ruhig und bei dir.

Nackt hockst du über meinem Brustkorb. Ich blinzle erschrocken.
Du nickst, als hätte ich etwas gesagt. Angestrengt überlege ich, ob ich etwas gesagt habe und schaffe es gerade noch zurück mit meinem Blick in dein Gesicht.
Bist du amüsiert?
Hast du Spaß mit mir?
Ich hoffe es.
Ich habe dir bereits erzählt, wie arg es mich verunsichert, als Brat nicht ausreichend klare Reaktionen zu erhalten, um zu erkennen, ob Top noch Spaß hat, oder ob ich es so übertreibe, dass er keine Lust mehr zu haben droht.
Fieses Stilmittel.
Ich mag es wirklich nicht.
Also heißt es jetzt hier bleiben. Hoffentlich hörst du bald damit auf mich so komisch anzusehen und sprichst weiter, damit ich an deinen Lippen hängen kann!

Doch statt mich an deinen Lippen hängen zu lassen packst du mich an den Haaren und ich kann nur versuchen mich irgendwie schnell genug zu drehen um dir auf Kniehöhe hinterher krabbeln zu können. Kraft, dagegen aufzubegehren, hast du mir bereits genommen. Es ist nun einfach so. Ende.

Ich sehe nicht was du tust, höre nur dass du in deiner Tasche wohl Dinge auswählst. Mein Magen, das Herz und die Handinnenflächen sind in Alarmbereitschaft. Ich glaube ich habe irgendwas verpasst.

Ich sehe Seil und freue mich. Seil ist so schön flauschig zum Wohlfühlen und davon driften.
Aber ich fürchte heute wird es das nicht sein.

Du zerrst mich auf die Füße, drehst mich um, Kopf in den Nacken gegen deine Brust und, ich weiß gar nicht wie, ist mein Mund auf einmal ausgefüllt und du fummelst an einem Verschluss an meinem Hinterkopf herum. Noch bevor mein müdes Hirn zu Ende verstanden hat was da passiert kommentierst du bereits dein Handeln:

"Da du ja selbst immer wieder betonst, dass dein großes Mundwerk dich in Schwierigkeiten bringt und du immer wieder meine Finger in deinen Rachen schiebst, dachte ich mir so ein Knebel in Penisform wäre doch eine sehr liebenswerte Art dir unter die Arme zu greifen dich nicht ständig in Schwierigkeiten zu bringen… Oder?"

Ein wenig Wut finde ich noch in mir und kann es nicht fassen, dass, wo ich mich doch stets um Knebel gedrückt habe, er damit wartet bis ich so fertig, schwach und langsam bin?!

Scheinbar erwartest du eine Antwort und gibst sie dir selbst indem du mir wieder in die Haare greifst und meinen Kopf nicken lässt.
"Brav!" Schiebst du zufrieden hinterher. Vermutlich weil keine Gegenreaktion einer Brat zu werten ist wie das artige Verhalten einer Sub. Meinetwegen… gegen flauschige Zärtlichkeit hätte so langsam ich nichts einzuwenden.

Das Seil scheint nun dran zu sein. Du bindest meine Arme vor meinem Körper angewinkelt. Ich will diesen furchtbaren Knebel aus meinem Fühlen verbannen und versuche möglichst schnell dem Seil zu verfallen. Irgendwie sind die Hände nun wie betend vor der Brust fixiert.
Du schmeißt mich rücklinks aufs Bett. Beim reflexartigen Versuch mich mit den Armen abzufangen rammt sich mir der Knebel in den Rachen und ich spüre das Seil an meinem Hals entlang brennen.
Erneut blicken dich große feuchte Augen von unten an.

Du nickst, scheinbar zufrieden mit deiner Arbeit. "Schau, Kleines, schon viel besser: Du musst nichts mehr kommentieren, nicht mehr herum hampeln und kannst dich nicht mehr in Schwierigkeiten bringen. Also zumindest dann wenn du eben, ganz artig, tust was ich dir sage. Und weil du immer wieder betonst, dass du dich ab einem gewissen Punkt nicht mehr artikulieren kannst, musst du das denk meiner Großzügigkeit gar nicht mehr!"

Mein Feuer ist ausgebrannt. Es bleibt mir nur noch alles über mich ergehen zu lassen und die Brat links liegen zu lassen um nach einer anderen Facette meiner selbst zu suchen, die mit dem was da kommen mag umgehen und hoffentlich Befriedigung daraus ziehen kann.

Du werkelst weiter mit dem Seil an mir herum. Ich bekomme es nur am Rande mit und habe mich ausnahmsweise meinem Schicksal ergeben. Wir sind still. Du scheinst konzentriert zu knoten und Bahnen zu legen.
Später entfernst du dich von mir.
Zunächst dachte ich du holst nur kurz etwas. Die Zeit vergeht und ich drehe den Kopf in der Hoffnung etwas zu entdecken. Nichts.
Je mehr Zeit vergeht desto mehr nimmt eine latente Unruhe Überhand. Mir wird bewusst, dass meine Arme noch immer unnütz sind. Um meine Hüften liegt Seil. Meine Beine sind angewinkelt, ich kann sie nicht ausstrecken und auch meine Beine nicht schließen. Ich habe eine Vermutung die es zu überprüfen gilt. Saß Bett ist zu weich um mich ohne Arme aufrichten zu können, aber wenn ich sie nur ein bisschen benutze um das Gleichgewicht zu verändern… würge ich mich selbst und der Knebel rutscht tiefer. Verdammt.
Der Spiegel! Unter Erduldung weiteren Leids und mit Hilfe des Spiegels kann ich dich nun endlich wieder sehen.
Du hast es dir im Sessel bequem gemacht und beobachtest dein Werk. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie ich aussehe. Jetzt werde ich mir der Blessuren des heutigen Tages bewusst.
Ich beobachte wie du mich beobachtest. Deinen Blick. Deine Mimik. Wage einen Blick in denen Schritt und vermute dass du mit deinem Werk zufrieden bist.

"Dreh dich wieder zurück. Ich will dass du so liegen bleibst wie ich dich drapiert habe!"
Ich wälze mich wenig elegant wieder zurück und hoffe dass das so passt.

"Wie brav du auf einmal sein kannst, Kleines! Sehr schön!"

Ich warte. Ich spüre ein leichtes Pulsieren in meiner Vulva. Ich will mich ihr hingeben, da dies das beste ist was in dieser ausgelieferten Situation, präsentiert ohne Einfluss nehmen zu können. Ich schließe meine Augen und fühle jedes Zucken, jedes Ziehen und glaube zu spüren wie ich wieder feucht werde. Ein schönes Gefühl. Noch schöner zu wissen dass du es gern ansiehst. Ich werde wirklich noch einmal horny. Unmöglich!

"Schön wie du dich endlich ergeben und hingeben kannst. Du könntest es so viel einfacher haben. Mit weniger Kraft, Wut, Wehrhaftigkeit, Schmerz, Frustration, Blessuren.
Du, müdes Kleines, wirst dich absolut nicht bewegen während ich nun aufstehe, Gleitgel und Handschuhe aus meiner Tasche hole. Im Anschluss werde ich es mir vor deinen glänzenden Lippen bequem machen, die Handschuhe anziehen, und dann wird meine große Hand sich ihren Weg in deine enge kleine feuchte Fotze bahnen. Finger für Finger. Und alles was du tun wirst ist dich zu entspannen, dich mir zu öffnen und mich in dich eindringen lassen. Egal wie lange es dauert."

Und so geschah es, dass ich mich, vor lauter Angst und gleichzeitiger Erregung durch diese Auslieferung und deine Überzeugung, feuchter zu fühlen begann. Alle Gedanken an Scham oder dergleichen haben nun wirklich keine Daseinsberechtigung mehr.

Ich höre die Handschuhe, spüre das kalte Gel. Und du beginnst dein Werk, das mich vollends einnehmen und entkräften wird.
Du bist lieb und doch leide ich immer wieder. Erst durch dich und dann multipliziere ich das auch noch selbst durch Bewegung.
Schön entspannen.
Nicht an den Dehnungsschmerz denken.
Atmen.
Deinen lebenden, tadelnden oder erregenden Worten lauschen.

Ein kurzer, einprägsamer Schmerz.

"Guuuut hast du das gemacht!"

Und im hintersten Winkel meines Seins spüre ich, wie du mich mit beiden Händen streichelst, mich befreist, ich jedoch noch immer mit irgendwas ausgefüllt bin, das offensichtlich nicht deine Hand ist.

Darüber sprechen wir, wenn ich dazu wieder in der Lage bin.

Ich merke gerade noch, wie du mich zudeckst und mich auf die Stirn küsst.

Sanftheit kann so schön sein.
*****976 Paar
18.023 Beiträge
*top2*
*top2* *danke*
*******lin Mann
666 Beiträge
Wirklich sehr schön, phantasievoll und etwas mysteriös, fremdartig schön. Mit Herz geschrieben, vielen Dank, AlberneOlle *spitze*
*******pade Mann
783 Beiträge
Schönes Kopfkino *top*
*****_81 Mann
3.346 Beiträge
Wow. schönes Kopfkino *rotwerd* *hi5*
********Soul Mann
8 Beiträge
Danke für das Mit-Erleben-lassen *g*
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