Wie alles begann
Mein Name ist Felix Frueh, oder ich sollte besser sagen Noun. Denn das ist der Name, den mir meine Herrin Yumia gegeben hat. Noun ist das koreanische Wort für Sklave und damit ist eigentlich schon alles gesagt.
Wirklich alles?
Nein … natürlich nicht. Ich sitze hier in meiner Zelle und schreibe auf Befehl der Herrin Yumia meine Geschichte nieder. Die Geschichte in den Weg eines neuen Lebensabschnittes.
Es begann vor rund einem Jahr auf einer BDSM-Party. Wie so oft war ich mal wieder solo und auf der Suche nach einer Partnerin. Genauer gesagt einer devoten Partnerin. Aber dieser Abend sollte meinem Leben eine Wendung geben.
Eine befreundete Domina stellte mir Yumia vor. Eine Asiatin mit Mandelaugen, kaum 160 cm groß und knapp 50 kg schwer. Bei der geschätzten Kleidergröße 34 konnte man sie durchaus als zierlich bezeichnen. Aber das machte sie durch ihren Charakter wieder wett.
Schon nach kurzer Zeit spürte ich diese feine Mischung aus Wärme, Geborgenheit, Nähe gemischt mit Härte und Distanz, und sie besaß Humor. Den bewies sie als wir uns den ganzen Abend unterhielten. Es war nicht nur ein Austausch über gemeinsame Interessen, sondern auch der Oberfläche Smalltalk, gepaart mit Witz.
Gegen Ende des Abends gab ich Yumia meine Telefonnummer. Auf meine Frage nach ihrer Nummer schüttelte sie nur mit dem Kopf, drehte sich um und ließ mich einfach stehen. Ich war verwirrt. Nach der netten Unterhaltung an diesem Abend hatte ich auf ein Date gehofft. Wie zu erwarten war rief Yumia nicht an.
3 Wochen später bei einem BDSM-Stammtisch traf ich Yumia wieder. Schon als sie mich sah winkte sie mich zu sich heran und bot mir den Platz neben ihr an. Auch an diesem Abend sah Yumia wunderbar aus. Die dichten schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, eine schwarze Lederjacke und eine enge Lederhose. Als sie zwischendurch aufstand und zur Toilette ging konnte ich sehen, dass die Lederhose einen durchgehenden Reißverschluss hatte. Prompt sprang mein Kopfkino an und ich überlegte was sie wohl darunter trug.
Wieder unterhielten wir uns den ganzen Abend. Diskutierten, scherzten und lachten. Spät am Abend wagte ich einen Vorstoß und bat Yumi um ein Date. Sie lehnte ab, mit der Begründung das wir uns erst besser kennen lernen sollten. Etwas wehmütig schaute ich ihr nach als sie das Lokal verließ. Dieser hübsche kleine Hintern in der engen Lederhose mit der silbernen Linie des Reißverschlusses. Prompt regte sich mein Schwanz in der Hose. An diesem Abend war Handarbeit angesagt diesmal mit dem geistigen Bild von Yumia vor Augen.
Ich traf Yumia die folgenden Monate immer wieder bei verschiedenen Events. Jedes Mal unterhielten wir uns fantastisch, aber jede Annäherung wurde von Yumi brüsk abgewiesen, obwohl wir uns gegenseitig viel aus unserem Leben.
Yumia kam mit 16 zusammen mit den Eltern von Korea nach Deutschland. Sie lernte sehr schnell Deutsch, machte ihr Abitur und studierte Germanistik. In diesem Fach promovierte sie auch. Bei ihrem Beruf blieb sie etwas nebulös. Sie erzählte nur, dass sie freiberuflich arbeitete. Ich ahnte schon was dieses „freiberuflich“ bedeutete, denn Yumia hatte alles was eine Vollblut Domina brauchte.
Vor etwa sieben Jahren kam sie zu BDSM, als ein Kommilitone sie zu einer BDSM-Party mitnahm. Sie wurde angesteckt und stieg schnell in das Thema ein und experimentierte. Es dauerte nicht lange und sie fand ihren Weg, ihre Art von BDSM. Einmal meinte sie lachend „Die Zeit des Lernens ist vorbei. Jetzt warte ich auf den richtigen, mit dem ich das ganz große Kino starte.“