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Safeword, ja oder nein?

Verwendest du ein Saveword ?

Dauerhafte Umfrage
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Safeword, ja oder nein?
Ok an dieser Stelle möchte ich etwas ausholen.

Auf den ersten Blick macht es natürlich Sinn ein Safeword zu vereinbaren, mit dem der/die Sub jederzeit das Geschehen unterbrechen kann. Soweit so gut.

Wenn der Schmerz zu stark wird, einfach das Safeword benutzen.

Es gibt auch ein internationales Safeword "Mayday", welches in jedem SM Club Verwendung finden kann und jede Aktion unterbricht.


---

Worin besteht also die Diskrepanz?

Es gibt Sub's, die abgetaucht im Subspace, gar nicht mehr in der Lage sind ein Safeword zu verwenden.
Im schlechtesten Fall wird Dom auf ein Safeword warten und weiter machen, weil er denkt es wäre alles in Ordnung.

Hier ist es besonders wichtig auf Besonderheiten neuer "Spielpartner" einzugehen...

---

Tunnelspiele sind auch so eine Sache, steckte die Chili erstmal im Po, nutzt es nichts mehr das Safeword zu brüllen.
(Es sei denn, es wurde Joghurt bereit gestellt.)

---

Bei Knebelspielen macht ein Safeword auch keinen besonderen Sinn, klar da könnte man einen Gegenstand in die Hand geben, der fallengelassen werden kann, dies stört aber möglicherweise die Aufmerksamkeit.

---

Manche Paare verzichten völlig auf ein Safeword, da sie sich auf das Gespür von Dom bereits jahrelang verlassen. Dom sieht es, wenn etwas nicht stimmt.
--> Achtsamkeit.
Sich fallenlassen können, Hirn ausschalten und einfach "genießen".

---

Dann gibt es natürlich auch Strafspanking's, bei denen die Verwendung eines Safeword's - wegen brennendem Popo - die ganze Aktion ad absurdum führen würde und von beiden nicht gewollt wird.


---

Entlässt ein Safeword den aktiven Part aus seiner Verantwortung?
Beispielsweise dann, wenn die Nichtverwendung des Safeword's, hinterher Sub angelastet wird.

Beispielsweise: "Du hättest halt dein Safeword verwenden sollen, wenn du keinen Analsex hättest haben wollen, statt zu heulen."

Verhindert ein ausgemachtes Safeword das Fallenlassen?
Verschiebt schlimmstenfalls das Ausmachen eines Safeword's, die Verantwortung auf den passiven Part?



Lg. M (Er)


Bei allen Varianten gehe ich von Menschen aus, die sich gegenseitig ihre "geheimen Wünsche" erfüllen möchten, sich keinesfalls gegenseitig Schaden und jedenfalls wieder treffen, wollen.
(Narzissten, Psychos und Verbrecher nehme ich aus der Betrachtung bewusst aus, die finden ohnehin immer einen Weg anderen Menschen zu schaden, sowohl mit, wie auch ohne Safeword.)
Weiter Antwortmöglichkeiten füge ich gerne bei Bedarf an. *hutab*

*******itze Paar
3.720 Beiträge
Könnte es auch ein Safeword sein ... ?
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
*danke* so liest es sich besser! Mitarbeits+ @*******itze *hutab*
*********iones Frau
3.254 Beiträge
Ich brauche für mich bei einem festen Dom kein Safewort.... Wenn man sich kennt und er mich lesen kann ist das für mich überflüssig. Zumal ich auch gern abdrifte und dann gar nicht so in der Lage bin mich zu artikulieren.

Wenn ich mich jetzt in Clubs austoben würde. Dann schon Safe Wort da er ja meine Grenzen nicht kennt. Da lasse ich mich dann aber auch nicht wirklich fallen.
********_fox Frau
263 Beiträge
Schwieriges Thema, bei dem ich für mich selbst auch noch keine klare Antwort gefunden habe. Ich habe kein einzelnes Safewort, sondern mehrere Möglichkeiten, mich mitzuteilen (Ampel, Anzeige des Schmerzlevels durch 1-10). Je weiter weg ich bin, desto schwieriger ist es aber, davon irgendwas zu nutzen. Sowohl, weil ich entweder Schwierigkeiten habe zu sprechen oder denke, dass es noch geht und mir erst im Nachhinein eingestehe, dass es ein bisschen zu viel war - ich möchte nicht "aufgeben". Ich brauche also definitiv jemanden, der in einer Session auf mich achtet und merkt, wenn etwas nicht mehr stimmt. Wenn Top sich ausschließlich auf ein Safeword verlassen würde, wäre ich schon öfter über meine Grenzen drüber gewesen.
****aSw Frau
2.522 Beiträge
Ich bevorzuge es, dass ein Safewort zwischen mir und meinem Partner vereinbart und akzeptiert wird. Das bedeutet nicht, dass wir es unbedingt benutzen werden , eher nicht einmal, weil wir beide nicht daran interessiert sind, diesen Notbremse zu benutzen, der diese aufregende Reise stoppen sollte.
Aber es ist für uns beide ruhiger( entspannender ) , wenn wir wissen, dass es eine solche Möglichkeit gibt und der Partner jederzeit verlangen kann, dass er das Spiel verlässen können .
Das belastet uns nicht, sondern entspannt uns im Gegenteil. Wir wissen, dass alles, was während des Session immer wieder passiert, egal wie extrem es aussieht, für beide immer noch geeignet ist.
LG Алиса
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********_fox:
Schwieriges Thema, bei dem ich für mich selbst auch noch keine klare Antwort gefunden habe.

So geht es mir auch. *hutab*
****olf Mann
1.430 Beiträge
Ich denke, die Wichtigkeit eines Safewords ist umgekehrt proportional dem gegenseitigen Kennen und in der Folge der Fähigkeit, den anderen lesen zu können.

Bei reinen Spiel "-beziehungen" aus meiner Sicht viel wichtiger, als bei festen Beziehungen.

Ich hatte mit allen meinen Partnerinnen immer ein Safeword vereinbart, gilt auch heute noch mit meiner wunderbaren Ehefrau - wirklich gebraucht wurde es aber in über 30 Jahren BDSM-Beziehungen von keiner Seite.

Ich denke, besser man hat eines, wenn man's braucht, als man hat gar nichts, wenn der andere nicht merkt, dass "genug" ist... trotz aller Vorbehalte, dass einem das Wort vielleicht gerade dann nicht einfallen könnte, wenn man es besonders nötig bräuchte.

Aus meiner Sicht geht einfach nichts über intensives gegenseitiges kennen Lernen - die nötige Zeit dafür ist mehr als gut "investiert". BDSM ist nun mal nicht als Fastfood geeignet bzw. wenn man es so leben möchte, sind ernsthafte Probleme vorprogrammiert...

Meine ich jedenfalls,
LG, DocWolf
*********lerin Frau
2.321 Beiträge
Ich finde es wichtig, für mich selbst im Kopf klar zu haben, dass ich jederzeit aussteigen kann und darf und dass dann niemand böse ist.

Davon abgesehen ist es für mich am sinnvollsten, wenn ich sage, was los ist. Also bei Kreislaufproblemen sage ich "Kreislauf", bei zu schlimm eingeschlafenen Händen sage ich "meine Hände können nicht mehr" usw.
Wenn jemand glaubt, das ignorieren zu können, würde ich aber jederzeit ein "Rot" oder "Mayday" hinterherschieben.

Lediglich bei Dingen mit Zwang oder Überwältigung wäre ein Safeword wahrscheinlich am einfachsten. Andererseits dann natürlich auch weniger "real".

Daher habe ich "mal so, mal so" angekreuzt.
*********iette Frau
5.140 Beiträge
Ich halte für mich nix von Safewords. Ich verlasse mich vollkommen auf meinen Herrn und darauf, dass er besser entscheiden kann als ich.
Treten bei mir irgendwie Kreislaufprobleme oder sowas auf, kann ich das auch einfach so kommunizieren. Wenn ich sage „Kreislauf“, weiß er schon Bescheid und stoppt, was auch immer er gerade macht. Genauso bei „Panikattacke“ oder sonstwas. Und sollte ich jemals „Stopp“ sagen, wird er auch dann aufhorchen, da er weiß, dass ich es nicht grundlos sage.
*******021 Paar
799 Beiträge
Wir haben ein Safeword vereinbart, aber auch bestimmte Regeln dazu.
zb. das Safewort darf der Sub nur verwenden, wenn es ihn wirklich zu weit geht und er dies nicht möchte oder machen kann.
Auch muß er es begründen und erklären weshalb er das Safewort eingesetzt hat. Ist die Begründung plausibel, nachvollziehbar und berechigt, ist es okay.
ggf. darf der Sub auch alternativ Vorschläge machen, wie wir weiter verfahren, das er aus diesem Grund wo er das Safewort verwendet hat, es nicht wiederholt einsetzen muß.
Entscheidungen trifft trotzdem immer die Herrschaft und nicht der Sub. Auch ob für den Safewort Einsatz eine Bestrafung erfolgt oder nicht.
*****hen Frau
269 Beiträge
Interessantes Thema.
Mein Herr und ich haben zu Beginn unseres Spielens / Kennenlernens ein Safewort festgelegt. Habe ich immer so gehandhabt. Genutzt habe ich es bisher bei meinem Herren nie. Ob es überhaupt noch gilt? *nachdenk* *zwinker*

Aber ich sehe ein Safeword auch als Notbremse / Notausstieg und nicht als zu erreichendes Ziel an.
Grundsätzlich vertraue ich darauf, dass mein Herr mich gut genug kennt.
Ein Safeword habe ich für den Notfall, weil auch er zwar echt klug, aber kein Hellseher, ist. Wahrscheinlich würde im Ausnahmefall auch jedes andere Wort reichen, weil er an der Art und Weise erkennt, dass etwas nicht okay ist.
****aSw Frau
2.522 Beiträge
Ah! Noch dazu : Dies hebt zwar nicht auf, dass sich das Top nicht nur auf das Stoppwort vom Bottomus verlassen sollte, sondern auch die Wachsamkeit nicht verlieren sollte. Denn es ist sehr schwer zu beurteilen, ob es schon rot ist oder noch nicht, wenn bottom in tiefen Subspecies ist . Als Bottom würde ich lieber bis zum letzten durchhalten und mein Top weiß es sehr gut.
LG Алиса
******t13 Mann
129 Beiträge
Da ich meine Sessionpartnerin schon lange kenne, ist für mich kein Safeword notwendig.Sie kennt mich und meine Reaktionen , und würde im Zweifelsfall die Session unterbrechen oder abbrechen.
Bei einem für mich neuen Partner würde ich zu Beginn auf jeden Fall mit einem Safeword in die Session gehen.
****aSw Frau
2.522 Beiträge
Für kleine Unannehmlichkeiten - die Hände sind verstopft, das Seil drückt stark, die Haltung ist unangenehm, die Nase juckt - natürlich muss man nicht dafür ein Safeword benutzen. Dafür es gibt eine normale Kommunikation.
Wenn ich mein Top sage, dass „meine Nase juckt“ und ich gebunden bin, ich kann erwarten, dass mein Top diese Information nicht ignorieren und nicht ablehnen werden und Er meine Nase kratzen muss 😅 *hackfresse*

Ein Safeword ist ein Nottbremse. Der Zug hält an.
Die Session wird unterbrochen.
Partner beruhigen sich und wenn beide darüber sprechen können, um verstehen , was passiert ist - reden einfach .
LG Алиса
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Irgendwann habe ich einmal gelesen, ein Safeword zu verabreden, kann sogar ein gewisses zerstörerisches Potential beinhalten, da diese Vereinbarung, ein bis dahin gefühltes Machtgefälle, spontan umzukehren vermag.

Eine Vereinbarung, die aus Dom einen Erfüllungsgehilfen machen kann, da diese "Gefahr" wie ein Damoklesschwert über ihm hängt und seinen Aktionsradius reduziert. (Sub vertraut mir nicht.)

Was meint ihr, ist diese Angst vor der Verwendung des Safeword's, aus aktiver Sicht berechtigt? *g*
****aSw Frau
2.522 Beiträge
Zitat von *****976:
Irgendwann habe ich einmal gelesen, ein Safeword zu verabreden, kann sogar ein gewisses zerstörerisches Potential beinhalten, da diese Vereinbarung, ein bis dahin gefühltes Machtgefälle, spontan umzukehren vermag.

Eine Vereinbarung, die aus Dom einen Erfüllungsgehilfen machen kann, da diese "Gefahr" wie ein Damoklesschwert über ihm hängt und seinen Aktionsradius reduziert. (Sub vertraut mir nicht.)

Was meint ihr, ist diese Angst vor der Verwendung des Safeword's, aus aktiver Sicht berechtigt? *g*

Wenn es echtes Vertrauen zwischen den Partnern gibt, der Top sollte keine solche Angst haben.
Ich bin davon überzeugt, dass das Spiel nur aus einem sehr wichtigen Grund gestoppt werden kann und dass mein Partner ( Top oder Bottom - egal ) das Gleiche denkt.
Wenn ich meinem Partner nicht trauen kann ( egal ob Top oder Bottom ), werde ich einfach nicht mit ihm spielen. Das gibt kein Sinn . Niemand wird glücklich , wenn Session unterbrochen muss.
Ich denke so.
LG Алиса
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
@****aSw würdest du ein Strafspanking gleich hart und lange verabreichen, wenn mit Sub ein Safeword ausgemacht ist, als wie wenn keines besteht?

Ist da nicht eine kleine Stimme im Hinterkopf, die dich zur Zurückhaltung mahnt, um ja keinen Abbruch zu riskieren? *paddle*

Lg. M (Er)

P.s.: Bei mir gibt es bisher in dieser Situation nur ein Safeword für gesundheitliche Probleme, falls ich etwas übersehe. Ein brennender Popo ist kein erlaubter Grund zur Verwendung. *g*
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****aSw:
Wenn ich meinem Partner nicht trauen kann

Vertrauen ist ohnehin das Wichtigste für mich.
Nein mag ich nicht. Ich spiele mit niemanden der mich nicht gut kennt oder dann ist jemand dabei der mich kennt. Notfalls sage ich bitte nicht mehr (ich sage das sonst nie-ist auch so kommuniziert) oder bei bondage klar sagen wenn was einschlafen droht. Ich mag mich aber fallen lassen und das Spiel ist immer mit Lust zusammen.. keine oder wenig Lust da heisst vorsicht.. jeder mit Menschenkenntnis erkennt das. Mit den andern will ich nicht spielen. Ich mag Leute die eine gute Beobachtungsgabe haben, ein Charakterzug der für mich eim Top haben muss
****aSw Frau
2.522 Beiträge
Zitat von *****976:
@****aSw würdest du ein Strafspanking gleich hart und lange verabreichen, wenn mit Sub ein Safeword ausgemacht ist, als wie wenn keines besteht?

Ist da nicht eine kleine Stimme im Hinterkopf, die dich zur Zurückhaltung mahnt, um ja keinen Abbruch zu riskieren? *paddle*

Lg. M (Er)

P.s.: Bei mir gibt es bisher in dieser Situation nur ein Safeword für gesundheitliche Probleme, falls ich etwas übersehe. Ein brennender Popo ist kein erlaubter Grund zur Verwendung. *g*

Es gibt keine Strafspanking in meinem BDSM . Auspeitschen, sogar hart, ist das, was wir beide wollen.
Wenn ich nicht Aufmerksam werden und alle Signale des Bottoms überspringe, dass er in Abbruch ist und er „rot" sagen müssten , nehme ich das ruhig als meinen Fehler an und gehe einfach sofort zu Aftercare. Aber das noch nie bei mir passiert .

LG Алиса
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****aSw:
nehme ich das ruhig als meinen Fehler an und gehe einfach sofort zu Aftercare.

*spitze* *top*
****olf Mann
1.430 Beiträge
Eine Vereinbarung, die aus Dom einen Erfüllungsgehilfen machen kann, da diese "Gefahr" wie ein Damoklesschwert über ihm hängt und seinen Aktionsradius reduziert. (Sub vertraut mir nicht.)

Ich persönlich halte das ganze "Geschwätz" rund um das Thema "Erfüllungsgehilfe" für nicht mehr als eben "Geschwätz" von Menschen, die an einer tieferen - und letztlich genau dadurch erfüllenderen - Beziehung gar nicht interessiert sind - oder überhaupt nur von "Idealzuständen" fantasieren.

Mein Standpunkt ist ein Anderer: Dom wie sub sind gegenseitige "Erfüllungsgehilfen" - daran kann ich nichts Schlechtes erkennen - je besser sie sich Ihre Wünsche gegenseitig erfüllen, umso erfolgreicher wird die Beziehung sein.

Dazu kommt: erzwinge ich etwas vom Anderen, was der/die nicht will, bin ich keine sub, schon gar kein Dom mehr - sondern schlicht ein Vergewaltiger. WIr landen also immer wieder im Bereich gegenseitiger "Wunscherfüllung", wenn's erfolgreich (und auch legitim) sein soll.

LG, DocWolf
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ium:
Notfalls sage ich bitte nicht mehr (ich sage das sonst nie-ist auch so kommuniziert) oder bei bondage klar sagen wenn was einschlafen droht.

Eine Stimme für klare Kommunikation. *top*

Kennst du selbst Situationen, in denen dies nicht mehr möglich gewesen wäre? Knebel, Gasmasken, Verschlauchung? Subspace?
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****olf:
Dazu kommt: erzwinge ich etwas vom Anderen, was der/die nicht will, bin ich keine sub, schon gar kein Dom mehr - sondern schlicht ein Vergewaltiger. WIr landen also immer wieder im Bereich gegenseitiger "Wunscherfüllung", wenn's erfolgreich (und auch legitim) sein soll.

Ja klar *100* % Zustimmung, wobei ich natürlich nicht von Zwang auf Beziehungsebene schreiben möchte. Zwang wie er leider in einigen Beziehungen vorkommt, wenn wir den Erzählungen Glauben schenken. Wie viele es wirklich sind, weiß ich nicht.

Sondern im BDSM vom "Zwang" der beide (spätestens hinterher) glücklich macht, da sie ihr BDSM so (er)leben wollen.

Also ja, die (geheimen) Wünsche sollten erfüllt werden.

BDSM 2.0 Sexuell: Zwing mich bitte zu Dingen, die ich "nicht" will.*

Dinge, die mich natürlich insgeheim doch kicken, aber die ich mir nicht zugeben traue. *tuete*
Der Klassiker: "Zwang" zu Aktivitäten beim Besuch von Forced-Bi Veranstaltungen. (Ja, wer damit absolut nicht klar kommt, geht da nicht hin, auch nicht als Sub.)
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