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Verlangen nach Unterwerfung in Wellem

********b_WI Mann
12 Beiträge
Themenersteller 
Verlangen nach Unterwerfung in Wellem
Liebe Forumsmitglieder,

eine Frage die mich sehr beschäftigt:
Mein Verlangen mich zu unterwerfen unterliegt Zyklen, es wird immer stärker bis es sehr stark und "befriedigt" wird, dann ebt es wieder ab um dann wieder stärker zu werden.

Kennt ihr das auch ?
Ich frage mich was ist das im mir ?

Ich bin an euren Gedanken dazu interessiert.

Viele Grüsse
Lambo
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Normal,
mach dir keine Gedanken drum!
Du willst und brauchst eben in jedem Moment und Lebensabschnitt genau das, was du dann eben brauchst.
Und das ist heute dies und morgen das.
Hat jemals irgendwer definiert, dass du immer nur das Eine fühlen und begehren müsstest, oder gibt es einen plausiblen Grund, dass sich das nicht ändern dürfte?
Worüber machst du dir Sorgen?

LG, Fix & Foxy
Hallo @****o21

Das gibt es nicht nur auf der Sub Seite, sondern auch auf der Dom Seite. Es gibt Tage, Wochen oder gar Monate da will ich kaum etwas mit BDSM zu tun haben oder einfach der DOM Akku leer ist ... dann kommt wieder eine Zeit da lebe ich 24 / 7 in der BDSM Welt. Meistens sind das bei mir die Zeiten in denen ich Geschichten schreibe.

Ich denke wenn BDSM zum "Pflichtprogramm" wird ist man am Ziel vorbeigeschossen. Wir brauchen alle unsere Auszeit um den Akku zu laden.

Meine Erfahrung ist, das niemand wirklich 24/7 DOM oder SUB ist wir brauchen alle unsere Auszeit und Zeiten in denen wir uns fallen lassen wollen und einfach in den Arm genommen werden und in sich selbst verkriechen. Die eigene Basis und Anker finden um sich wieder zu erden. Der eine mehr der andere weniger und da hat, glaube ich, BDSM im klassischen Sinne keinen Platz.
Zitat von ********2012:
Normal,
mach dir keine Gedanken drum!
Du willst und brauchst eben in jedem Moment und Lebensabschnitt genau das, was du dann eben brauchst.
Und das ist heute dies und morgen das.
LG, Fix & Foxy

Man kann es natürlich auch mit praktischen Worten beschreiben .... @********2012 ... 10 Punkte
Vollkommen normal. Ich kannte das früher kaum. Alle Bedürfnisse (und anderes- z.b was mich befriedigt ) unterliegt Schwankungen.
********reue Paar
3.887 Beiträge
Jeder Mensch ist alles und trägt alle Facetten des Lebens in sich. Der eine etwas mehr von was auch immer der andere etwas mehr von etwas anderem. Hinzu kommt dann noch die Prägung durch Erziehung und Umwelt.
Das alles macht uns dann einerseits so einzigartig, andererseits auch gleich.

Obendrauf werden dann noch die Einflüsse durch Alltag und Lebensabschnitt gesetzt.

Folglich kann niemand immer gleich sein.
******wei Paar
101 Beiträge
Ich habe Phasen in denen ich gerne (und im Kopf dann ständig) arbeite und Phasen, in denen ich kaum etwas hinbekomme.
Ich habe musikalische, kreative, handwerkliche, sportliche Phasen und Phasen in denen all das mir ein Graus ist.
Ich habe ebenso Phasen in denen ich viel Lust auf Sex, viel Lust auf BDSM und/oder viel Lust auf Fetisch habe und solche, in denen mir Gedanken daran fast fremd scheinen.

Vielleicht ist das beim einen ausgeprägter, beim anderen weniger - unterm Strich scheint es aber ziemlich normal zu sein...

MfG,
Herr Unserzwei
*****976 Paar
18.023 Beiträge
Kann ich gut nachempfinden.

Mein "erotisches Interesse" schwankt über's Jahr.

Abhängig von der Sonneneinstrahlung, über Hormone, bis hin zum Arbeitsstress und unser beider Gesundheitszustand. *sonne*

Lg. M (Er)
*********keit Paar
872 Beiträge
Auch wir gehen damit konform, dass es grundsätzlich normal ist, wenn das Interesse und Verlangen zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich stark ist.
Geht es allein darum, ist alles in Ordnung.

Die Frage "Ich frage mich was ist das im mir?" des TE, lässt uns fragen, ob ihn diese Schwankungen belasten?
Wir können das jedenfalls bejahen, denn es gibt Momente, wo man gerne ein größeres Verlangen haben möchte, als dann vorhanden ist; z. B. wenn man etwas groß im Vorfeld geplant hat und dann - nunja - einfach die Lust fehlt, obwohl alles bereit wäre.
Da ist guter Rat teuer.
******wei Paar
101 Beiträge
Anknüpfend an @*********keit

Ja, grundsätzlich kenne ich das auch: Manchmal hätte man gerne Lust (und auch das bezieht sich bei mir nicht ausschließlich auf sexuelle Handlungen), aber es will so recht nicht passieren.
Das kann auch mal frustrieren, über lange Strecken auch sicher belasten.

Wie helfe ich mir in so einer Phase - und vielleicht hilft das auch dem TE:
Manchmal kommt der Appetit beim Essen. Wenn man erstmal dabei ist, kommt die Lust von ganz allein.
Wenn selbst das nicht hilft oder der Antrieb nicht groß genug ist überhaupt anzufangen, helfe ich mir mit dem Wissen, dass es nur eine Phase ist, die vorübergehen wird und konzentriere mich stattdessen auf etwas anderes.

Ansonsten, ja, ist guter Rat teuer....
*********keit Paar
872 Beiträge
@******wei
So ähnlich gehen wir dann auch ran. Wir gehen meist den Weg der kleinen Schritte, also erstmal wieder ein Knien, eine Fussmassage, dann mal dieses oder jenes Spielzeug immer Tag für Tag, bevor dann irgendwas in Richtung "Aua" ausgepackt wird.
Das klappt auch ganz gut unter zwei Voraussetzungen:
1.) Man hat die Zeit bis zum angestrebten Event.
2.) Man hat dort dann keine großen Unterbrechungen drinnen.
Es klappt halt nicht immer, "aber immer öfter".

Zu guter Letzt bleibt eben nur das Abwarten auf bessere, lustvollere Zeiten. Doofe Hormone! *grins*
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