@**********tchen
Ich habe Erfahrung als Betroffene. Es hat längere Zeit gedauert, bei der ich auch fachkundige Hilfe hatte, mich danach zu sortieren und es zu verarbeiten. Ich hatte das Glück, dass es bereits in den Anfängen endete und zu keiner Beziehung kam, aber mir hat es gereicht.
Man lernt viel dabei.
Aber ich kann Deine Skepsis verstehen.
Menschen mit einer ausgeprägten narizistischen Störung traumatisieren ihre ihnen nahe stehenden. Das erklärt , warum die Betroffenen sehr emotional oder ablehnend oder negativ klingen.
Da noch Mitgefühl für den Narzissten aufzubringen ist sehr schwer oder sachlich zu bleiben. Die Verarbeitung halte ich ohne Hilfe kaum für möglich.
Es fordert einen anderen Blickwinkel als den des Betroffenen auch den Narzissten zu sehen als Mensch mit Verletzungen, Schutzmustern, Sehnsüchten und Träumen. Ich meine das heute zu können ohne innerlich zu verkrampfen oder zu flüchten.
Ich vermute , dass die meisten mit ausgeprägter narzistischer Persönlichkeitsstörung es sehr schwer haben .
Ich bin außerdem der Meinung, dass Narzissten sehr gute Coaches oder Therapeuten sein können. Sie können sehr gut die professionelle Distanz halten.
Und ich halte sie für Katalysatoren verborgener Themen, die angeschaut werden können.
Ich halte es aber für sehr wichtig, dass im Rahmen von BDSM aufgeklärt wird über Narzissten, um denen, die sich wie von
@****ody beschrieben organisieren , um zu manipulieren und dabei letztlich psychische Gewalt systematisch ausüben und es mit BDSM rechtfertigen, entgegen zu wirken .
BDSM beruht auf Konsens. Jemand traumatisieren für den eigenen Kick und das dann herunterspielen ( weil Mitgefühl nicht vorhanden ist ) ist kein safe, sane and consensual.