Zitat von ****ody:
„@**********tchen Könnte es sein, dass Devotion (Hingabe) gar nicht dieses Geschenk ist, dem sich ein dominanter Mann erst unter Aufbringung größtmöglicher Souveränität und Fürsorge würdig erweist, sondern eher einem tiefen Bedürfnis entspricht, sich einem Mann verbindlich zuzuordnen, der seinerseits das devote Wesen versteht und es schützend in seine Arme nimmt? Wird dieses Angenommenwerden womöglich als das eigentliche Geschenk verstanden?
Falls das so wäre, birgt es die Gefahr, sich jemandem zuzuordnen, der Missbräuchliches im Sinne hat. Einem charmanten Soziopathen bspw.
Falls das so wäre, birgt es die Gefahr, sich jemandem zuzuordnen, der Missbräuchliches im Sinne hat. Einem charmanten Soziopathen bspw.
Lethe (soa) schreibt
Tatsächlich sehe ich meine Devotion nicht als Geschenk. Ich sehe es eher als etwas, dass er mir gibt; nämlich den Raum, dass ich ihn gefahrlos auf diese mir eigene Art lieben darf.
Ein Geschenk ist etwas, dass ich willentlich übergebe. Dafür hatte ich zu wenig Einfluss auf diesen Prozess. Submission.. klar, kann ich produzieren. Aber diese devote Hingabe ist ja einfach in mir.
Er lässt mich so sein, wie ich in einer Liebesbeziehung bin. Ich muss mich nicht verstellen. Zusätzlich gibt er mir die Sicherheit, dass er diese Macht, die er damit hat, nicht ausnutzt und auf mich aufpasst.